Mit dem biest verpartnert. Grace Goodwin
Читать онлайн книгу.mehr herumkommandieren lassen. Aber dieser Mann … ihm würde ich alles geben, selbst meinen Gehorsam.
“Wirst du mir gehorchen?” Seine Stimme war rau und tief, ihr Klang eine Mischung aus Dominanz und Erregung.
“Das werde ich, aber bitte, bitte, fick mich.”
“Ah, ich liebe es, diese Worte von dir zu hören. Dir ist aber klar, dass du meine Bestie besänftigen musst, mein Fieber. Ich werde dich nicht nur einmal ficken. Ich werde dich immer wider ficken, hart und derbe, genau wie du es brauchst. Ich werde dich so oft kommen lassen, dass du dich an keinen anderen Namen außer dem Meinen erinnern wirst.”
Daraufhin stöhnte ich. “Tu es. Nimm mich.” Seine Worte waren dermaßen versaut, ich hätte entsetzt sein müssen, stattdessen aber machten sie mich nur noch heißer. “Stopf mich voll. Ich werde dein Fieber besänftigen. Ich bin die Einzige, die das kann.”
Ich hatte keine Ahnung, was ich da sagte, aber ich spürte, dass es die Wahrheit war. Ich war die Einzige, die die angespannte Raserei in ihm mildern konnte. Ich spürte, wie sie hinter seinen zärtlichen Berührungen und hinter seinen weichen Lippen lauerte. Beim Ficken konnte er seine Wut herauslassen und es war mein Job, meine Aufgabe, ihm dabei zu helfen. Es war nicht so, dass es eine Last sein würde; ich wollte verzweifelt von ihm gefickt werden. Vielleicht war auch ich diesem Fieber erlegen.
Als wäre ich ein Federgewicht hielt er mich gegen die Wand gepresst, mein Rücken wölbte sich unter seinem festen Griff, mit dem er meine Handgelenke packte, meine Brüste schoben sich willig nach vorne, während ich mich näher an ihn heran machte, damit er mich endlich ausfüllen würde.
“Leg deine Beine um mich. Öffne dich, gib mir, was ich will. Gib es mir.” Zärtlich biss er meine Schulter und ich wimmerte vor Bedürftigkeit, als seine massive Brust gegen meine empfindlichen Brustwarzen rieb und er sein Knie weiter nach oben schob und mich zwang, ihn zu reiten. Mit einem erbarmungslosen Übergriff ging er auf meinen verletzlichen Kitzler los, damit ich die Beherrschung verlieren würde.
Ich stützte mich auf ihm ab, hob die Beine hoch und hob mich ihm entgegen, bis ich die Spitze seines dicken Schwanzes an meinem Eingang spürte. Sobald er sich befand, wo ich ihn haben wollte, verschränkte ich meine Knöchel über der Kurve seines muskulösen Hinterns und machte mich daran, ihn enger an mich heranzuziehen und mich auf ihm aufzuspießen. Aber er war zu groß, zu übermächtig und ich stöhnte vor lauter Frustration.
“Sag es, Liebes, sag es, wenn ich dich mit meinem Schwanz fülle. Sag meinen Namen. Sag, wessen Schwanz dich füllt. Sag den Namen des einzigen Mannes, dem du dich unterwerfen wirst. Sag es.”
Sein Schwanz drang in mich ein, er spreizte meine Schamlippen weit auseinander und öffnete mich. Ich spürte, wie fest er war, wie heiß. Ich konnte den moschusartigen Duft meiner eigenen Erregung riechen, den Geruch von Sex. Sein Mund saugte an der empfindlichen Haut an meinem Hals. Ich spürte die stählerne Macht seines Griffes, gegen die Wand gepresst hielt er mich an Ort und Stelle und ließ mir keine Chance der Übermacht seines drängenden Körpers zu entkommen. Ich spürte seine mächtige Größe, als ich meine Schenkel um ihn schlang. Ich spürte die Bewegungen seiner Pomuskeln, als er in mich hineinstieß.
Ich warf den Kopf zurück und schrie seinen Namen, den Namen, der für mich alles bedeutete.
“Miss Mills.”
Die Stimme klang weich, fast schüchtern und es war nicht seine Stimme. Ich ignorierte sie und dachte daran, wie sein Schwanz sich in mir anfühlte. Nie zuvor war ich so gründlich gedehnt worden und das leichte Brennen vermischte sich mit lustvoller Wonne, als seine breite Eichel über die empfindlichsten Stellen in meinem Inneren glitt.
“Miss Mills.”
Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Sie war kalt, klein. Es handelte sich nicht um seine Hand, denn in meinem Traum befanden sich seine Hände jetzt auf meinem Arsch. Sie drückten und massierten mich fest, während er tief in mich eindrang und mich gegen die Wand nagelte.
Erschrocken wachte ich auf und befreite meinen Arm aus dem klammernden Griff eines Fremden. Ich blinzelte einige Male und erkannte die Frau vor mir als Aufseherin Morda wieder. Es handelte sich nicht um den Mann aus dem Traum. Oh Gott, es war ein Traum.
Ich starrte sie an und schnappte nach Luft.
Sie war echt. Aufseherin Morda befand sich mit mir in diesem Raum. Ich wurde nicht von einem dominanten Mann mit einem riesigen Schwanz gefickt, der mir herausfordernde Worte ins Ohr flüsterte. Wie eine gespannte Katze starrte sie mich an und vielleicht war es der Ausdruck auf meinem Gesicht, der sie einen Schritt zurücktreten ließ. Wie konnte sie es wagen diesen Traum zu unterbrechen? Der beste Sex, den ich je hatte kam nicht einmal ansatzweise an das heran. Heilige Scheiße, war das ein geiler Traum. Nie zuvor wurde ich dermaßen zusammengeballert und gegen eine Wand gefickt, aber jetzt wollte ich genau das. Meine Muschi zog sich weiter zusammen und erinnerte sich sehr gut daran, wie dieser Schwanz sich angefühlt hatte. Meine Finger juckten und sehnten sich danach, seine Schultern noch einmal zu packen. Ich wollte meine Beine um seine Hüften schlingen und meine Fersen in seinen Hintern bohren.
Es war reiner Wahnsinn, ein Sextraum. Und jetzt saß ich hier. Himmel, die Szene glich fast einer Demütigung, wäre sie nicht so real gewesen. Nein, es war demütigend, denn eigentlich sollte ich für den Einsatz an der Front abgefertigt werden, nicht für einen Job als Pornostar. Ich dachte, die Abfertigung wäre so etwas wie eine medizinische Untersuchung, ein Verhütungsimplantat und vielleicht eine psychologische Untersuchung. Ich war zwar schon vorher beim Militär gewesen, nicht aber im Weltraum. Wie anders konnte das nur sein? Was hatte die Koalition nur für Abfertigungsmethoden, um mich einen pornografischen Traum durchleben zu lassen? Machten sie das, weil ich eine Frau war? Wollten sie damit sicherstellen, dass ich mich nicht auf einen männlichen Soldaten stürzen würde? Es war lächerlich, aber warum sonst würden sie mich in diese heiße Traumwelt schicken?
“Was?” raunte ich, immer noch wütend darüber, einem derartigen Vergnügen entrissen zu werden und es war mir peinlich, dass sie mich in diesem verletzlichen Moment ertappt hatte.
Sie wich zurück, offensichtlich war sie die ruppige Art neuer Rekruten nicht gewohnt. Merkwürdig, schließlich hatte sie jeden Tag damit zu tun. Dass sie neu hier im Abfertigungszentrum war, das hatte sie erwähnt, wie neu genau aber, das war nicht klar. Wenn ich Pech hatte, dann war das wohl ihr erster Tag.
“Es tut mir leid, dass ich sie gestört habe.” Ihre Stimme klang zurückhaltend. Sie erinnerte mich an eine Maus. Sie hatte glanzloses, braunes Haar, es war lang und gerade. Keinerlei Make-up, in ihrer Uniform wirkte sie blass und farblos. “Ihr Testvorgang ist abgeschlossen.”
Stirnrunzelnd blickte ich an mir herab. In dem mit einem roten Logo bestickten, kratzigen Krankenhauskittel kam ich mir vor wie beim Arzt. Der Stuhl, auf dem ich saß erinnerte mich an einen Zahnarztstuhl, mit den Handfesseln als unerfreuliches Detail. Ich zerrte daran und testete ihre Stärke, aber sie gaben nicht nach. Ich saß in der Falle. Ein Gefühl, das mir überhaupt nicht gefiel. Ich musste wieder an diesen Traum denken, als er meine Hände über meinem Kopf festhielt, aber das, das hatte mir gefallen. Sehr sogar. Was ich nicht mochte war, dass ich mich ihm offiziell unterwerfen sollte, mich ihm überlassen sollte. Das ergab keinen Sinn, denn ich hasste es zutiefst, irgendjemandem die Kontrolle zu überlassen. Wenn ich mit Freunden ausging, dann saß ich am Steuer. Ich organisierte die Geburtstagsfeiern. Ich erledigte die Einkäufe für meine Familie. Ich hatte meinen Vater und drei Brüder und alle waren sie rechthaberisch. Obwohl ich dazu erzogen wurde, genauso herumkommandierend zu sein wie sie, ließen sie sich nie von mir etwas sagen. Sie verspotteten mich, ärgerten mich und verschreckten jeden Typen, der auch nur im Entferntesten an mir interessiert war. Sie waren dem Militär beigetreten und ich folgte ihnen. Genau wie sie sehnte ich mich nach Kontrolle.
Jetzt, mit diesen verflixten Fesseln kam ich mir wie eine Gefangene vor. Ich war festgenagelt, konnte nicht entkommen. Mit funkelnden Augen blickte ich die Aufseherin an.
Ihre Schultern erschlafften und sie machte sich klein.
“Mein Test ist abgeschlossen? Wollen sie gar