Ein CallGirl packt aus | Erotische Geschichten. Simona Wiles

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Ein CallGirl packt aus | Erotische Geschichten - Simona Wiles


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zu fesseln, Schmerzen und dadurch Lust zuzufügen ist das eine. Das andere ist, genau auf die Reaktionen zu achten, wohl dosiert zu agieren, damit der oder die Sub nicht gebrochen wird. Denn diese Art Sex geht nur mit Vertrauen, das zum Beispiel eine professionelle Domina oder Dom aufbaut, weil sie weiß, wie das geht. Hast du das verstanden?«

      »Ich denke schon. Ehrlich gesagt, macht es mich schon allein an, wenn ich fesseln darf. Eigentlich wollte ich Cynthia so hilflos machen, damit sie mir völlig ausgeliefert wäre, aber sie will nicht«, bedauernd warf er seiner Frau einen Blick zu.

      »Deshalb ist Cynthia ja dabei«, lächelte ich und stand auf. Es war an der Zeit, anzufangen. Ich trank mein Glas aus, sackte leicht in mich zusammen und schloss kurz meine Augen. Dann öffnete ich sie weit und nahm einen unterwürfigen Gesichtsausdruck an. Ich war gespannt auf die nächsten Stunden.

      »Herr, wie kann ich dir dienen?«, fragte ich.

      Adam sah mich verblüfft an. Ein Lachen über seinen überraschten Gesichtsausdruck stieg in mir hoch, doch ich ließ mir nichts anmerken.

      »Willst du, dass ich auf die Knie gehe?« Ich stand mit gesenkten Lidern vor ihm. Er schien sich jetzt zu fangen, denn er warf Cynthia einen Blick zu und erhob sich.

      »Ja. Geh auf die Knie«, befahl er. Vom Tisch nahm er eines der Tücher und schlang es mir vorsichtig um den Hals, als ich auf allen vieren war. Er benutzte das Tuch als Leine wie bei einem Hund, er zog sanft daran und gab mir den Befehl, ihm in das Schlafzimmer zu folgen.

      Ich gehorchte. Nur Cynthia warf ich ein verschwörerisches Augenzwinkern zu, als ich auf Händen und Knien hinter ihrem Mann herkrabbelte. Sie folgte mir mit zweifelndem Gesichtsausdruck.

      ***

      Im Schlafzimmer sagte er mir, ich solle mich ausziehen. Da er mir nicht erlaubt hatte, mich dafür zu erheben, tat ich es, so gut ich konnte, im Sitzen auf dem Fußboden. In der Zwischenzeit kehrte er in das Wohnzimmer zurück und holte ein paar der Spielzeuge, die ich auf den Tisch gelegt hatte. Cynthia nahm in einem Sessel Platz, der neben dem Bett stand.

      »Leg dich auf das Bett«, sagte er, als er wieder zurückkam. Mit unterwürfiger Miene gehorchte ich.

      Dieses Ehebett hatte zwar keine Gitterstäbe, dafür jedoch hohe Pfosten, um die Adam nun die Handschellen schloss. Meine Füße umwickelte er mit den Lederriemen, die ich mitgebracht hatte, und befestigte sie an den unteren Bettpfosten. Nun lag ich hilflos vor ihm, nackt und leicht fröstelnd, weil es kühl war in dem Raum. Meine Nippel zogen sich deshalb zusammen und stachen erigiert in die Luft – für Adam musste es so aussehen, als ob ich bereits geil wäre.

      Tatsächlich wurde ich erregt, als mein Blick auf seinen Schoß fiel. In der Hose dieses Mannes musste eine Schlange hausen – jedenfalls beulte sich der Stoff ziemlich über ihr, während sie sich aufrichtete. Auch Cynthia blieb das nicht verborgen, doch sie gab keinen Mucks von sich, sondern beobachtete ihren Mann und mich. Ihr war klar, dass Adam mit ihrem Einverständnis und vor ihren Augen sozusagen fremdging, doch ich war mir sicher, dass es ihr lieber war, wenn ich nackt vor ihm lag anstatt eine ihr fremde Frau. Bei mir wusste sie, dass sie nichts zu befürchten hatte und ich keine Gefühle für ihn entwickeln würde.

      ***

      Adam zog sein T-Shirt aus, die Hose folgte und ich bewunderte den prächtigen Penis, der seinen Slip wie ein Zelt abstehen ließ. Es war offensichtlich, dass mein Anblick – gefesselt an die ehelichen Bettpfosten – seinen Schwanz derart anschwellen ließ. Unwillkürlich wölbte ich mich ihm entgegen, ich spürte die Lust in mir aufkeimen und wartete auf die ersten Aktionen. Da Adam sich meiner Meinung nach nicht auskannte, erlaubte ich meinen Gesichtszügen, meine Erregung auszudrücken – etwas, das ein Dom unter Umständen von vornherein untersagen konnte. Was er nicht hatte.

      Doch ich hatte mich in ihm getäuscht; seine Handhabung des Tuches als Hundeleine vorhin hätte mir zumindest verraten können, dass er sich mit dem Thema intensiver auseinandergesetzt hatte.

      Ich hatte ihn unterschätzt, denn nun nahm er meine offensichtliche Erregung zum Anlass, mich zu züchtigen.

      »Du bist scharf auf mich, wie?«, knurrte er. »Sag es.«

      »Ja, Herr. Ich bin scharf auf dich.« Und wie!

      »Du willst mich ficken?«,

      »Ja, Herr.« Mein Blick fiel auf seinen Slip, der nicht mehr wirklich den Inhalt verbarg. Mir lief das Wasser im Mund zusammen.

      »Ich werde dich lehren, was es heißt, mich zu wollen.« Er nahm die Reitgerte und strich damit über meine heiße Haut; angefangen am Hals wanderte sie über meine Brüste und meinen Bauch bis hinunter zu meiner Scham. Dort klopfte er sanft auf den Venushügel und verstärkte dadurch das sehnsüchtige Pochen zwischen meinen Schenkeln.

      Ich wand mich. Der Typ machte mich total an, was mich selbst überraschte. War es diese Mischung aus eigentlich unschuldigem Neuling und attraktivem Kerl? Ich war mir inzwischen sicher: Er musste sich außer besagtem Film weitere Informationen zu Gemüte geführt haben, denn wenn ich zuvor erwartet hatte, dass er etwas unsicher sein würde, so war davon jetzt nichts zu spüren.

      Die Gerte wanderte weiter meine Oberschenkel entlang bis zu meinen Fußsohlen, die plötzlich einen kräftigen Hieb abbekamen. Ich schrie überrascht auf. Der brennende Schmerz wurde von dem Streicheln der Gerte abgelöst. Ich ahnte, worauf das hinauslief: Zuckerbrot und Peitsche. Gerade die Abwechslung zwischen zärtlicher Zuwendung und Schmerz war es, was das Verhältnis zwischen Dom und Sub ausmachte, die gegenseitige Erregung immens steigerte und zum Schluss darin gipfelte, dass jeder für den Orgasmus des anderen sorgte.

      Ich entspannte mich wieder und fand Adam unglaublich sexy.

      Wieder ein Hieb, ich keuchte, dann Streicheln. Adam machte das ein paar Mal, beobachtete meine Reaktion, sah meine Brüste, die sich erregt hoben und senkten. Dann fasste er prüfend zwischen meine gespreizten Beine und lächelte zufrieden, weil ich richtig nass war. Immer wieder schielte ich begehrlich auf seine Latte, die zu pulsieren schien und hoch von ihm abstand. Der Slip war zu einem nichtssagenden Stück Stoff geworden, das lediglich noch seine Eier verbarg. Am liebsten hätte ich gefragt, wann ich diesen herrlichen Schwanz zu kosten bekäme, doch inzwischen hatte ich kapiert, dass Adam sehr wohl wusste, was erlaubt war und was nicht und meine Frage eine empfindliche Strafe nach sich ziehen könnte. Also hielt ich den Mund und warf stattdessen einen Blick zu Cynthia hinüber, während ihr Mann an meinen Fesseln herum nestelte.

      Sie saß vornübergebeugt da, mit roten Wangen und glänzenden Augen. War sie erregt? Und wenn ja, was genau erregte sie? Den Ständer ihres Mannes kannte sie ja bereits, wobei dieses Gerät mich als Ehefrau vermutlich auch immer aufs Neue geil machen würde. War es die Lust in seinen Augen? War es meine Nacktheit? Oder einfach die gesamte Situation, dass sie sah, was meine Fesselung mit ihrem Adam anrichtete? Vielleicht verhielt er sich normalerweise im Bett mit ihr ganz anders, und sie lernte ihn gerade neu kennen?

      Das musste es sein. Und es machte sie scharf auf ihn.

      Doch bevor ich etwas darüber verlauten lassen konnte, drehte Adam mich um, sodass ich auf dem Bauch zu liegen kam. Er hatte jeweils eine Hand- und eine Fußfessel gelöst, die er in meiner neuen Lage wieder befestigte. Meine Brüste pressten sich auf das Laken, ich drehte den Kopf zur Seite und sah Cynthia, wie sie den Atem anhielt. Im selben Moment klatschte ein Hieb auf das feste Fleisch meines Hinterns, und ich schrie überrascht auf. Der brennende Schmerz war nicht schlimm, es war eher die Überraschung. Und die Lust, die sich bis in meine Möse ausbreitete und sie fast auslaufen ließ. Ich zwinkerte Cynthia beruhigend zu und lächelte, damit sie sah, dass es mir nichts ausmachte, im Gegenteil. Der nächste Hieb landete an der gleichen Stelle, ich reckte Adam mein Gesäß fordernd entgegen, denn es törnte mich unglaublich an, wie zielsicher er traf. Weder zu weit oben noch zu weit unten. Er variierte höchstens zwischen den beiden Pobacken, dadurch war es besser auszuhalten, jedenfalls, was den Schmerz betraf. Bei dem Thema Lust wurde es allmählich schwieriger.

      Meine Lustgrotte sehnte sich nach einem harten Fick. Deshalb wimmerte ich und flehte Adam an, mich endlich zu nehmen. Was zur Folge hatte, dass er noch ein paar Mal keuchend mit der Gerte zuschlug, doch letzten Endes würde


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