Ascension Saga: 8. Grace Goodwin

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Ascension Saga: 8 - Grace Goodwin


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sie mich gekidnappt hatten, hatten sie mich geschlagen und gefoltert, um an Antworten zu kommen. Dann hatten sie es aufgegeben. Und dann hatten sie mich warm und komfortabel untergebracht. Jetzt war es sehr viel weniger bequem. Wie es aussah, war ich den Launen meiner neuesten Gefängniswärterin ausgeliefert. Sie konnte mich offenbar nicht ausstehen und wollte mir mein Dasein so erbärmlich wie möglich machen. Alle waren sie nur Marionetten dieses Bosses. Alle waren sie tot. Diese Frau war ebenfalls nur eine Marionette. Ich fragte mich, ob sie nicht auch in ein paar Tagen tot sein würde. Sie erfüllte einen Zweck … für den Moment.

      Endlich. Endlich würde ich erfahren, wer hinter allem steckte. Wer all dieses Übel orchestriert hatte. Warum sie mich immer noch festhielten. Was er wirklich wollte.

      “Zeit für was?” Diese Priesterin, diese Marionette, war total bekloppt. Das war das einzige Wort, das passte. Der Eifer in ihrem Blick war besorgniserregend. Er entbehrte jeder Logik, Analysefähigkeit oder Einsicht. Ich sah nichts als reine Hingabe, blinden Gehorsam. Sie war wie ein abgerichteter Schäferhund. Ein von ihm abgerichteter Hund. Ich wollte sehnlichst die Wahrheit erfahren und meine Ungeduld machte mich nervös.

      “Wenn er eintrifft, wird er dich als Köder verwenden. Du wirst ihm dabei helfen deine Töchter auszuschalten.”

      Ich runzelte die Stirn. Sie hatten mich nicht gekidnappt, damit sie meine Töchter umbringen konnten. Nein, dieser Boss hatte mehr bekommen, als er sich erhofft hatte. Eine Königin mit drei Töchtern.

      “Das ist unmöglich,” erwiderte ich. “Ich weiß, was er will. Er will die Kronjuwelen, um den Thron an sich zu reißen.” Trotz zittriger Knie stand ich auf. Ich musste mich bewegen, sonst würde ich noch völlig auskühlen. Seit Tagen hatte ich kaum mehr als ein paar Minuten geschlafen. Es war einfach zu kalt. “Aber das wird ihm auch nicht helfen. Die Wahrheit wird ans Licht kommen. Das Volk wird ihn nicht akzeptieren. Kronjuwelen hin oder her.”

      “Wie töricht du bist.” Ihr schallendes Gelächter ließ mir die Nackenhaare zu Berge stehen. “Er braucht keine Kronjuwelen. Er hat sie nie gewollt. Was soll er mit ein paar wertlosen Reliquien anfangen?”

      Ich erinnerte mich daran, wie verzweifelt Wyse sie haben wollte. Also wollte er sie nicht für seinen Boss, sondern für sich selbst.

      “Er braucht mich lebend,” konterte ich.

      Ihr Lachen verzog sich zu einem Grinsen, das ich ihr direkt aus dem Gesicht prügeln wollte. Mehr noch aber beunruhigte mich das wissende Grinsen auf den Gesichtern ihrer beiden Begleiter. Sie waren nicht von ihrem Kaliber, sie waren zu jung und dumm, um solche Verachtung vorzutäuschen. “Für den Moment. Aber nicht mehr lange. Und sobald deine Töchter tot sind, wird alles so sein, wie er es benötigt.”

      “Für was benötigt?”

      “Um dich zu töten und den Thron zu übernehmen. Bis dahin bleibst du besser am Leben. Wir wollen doch nicht, dass du vorzeitig das Zeitliche segnest, oder?” Sie nickte und der Jüngling neben ihr warf mir eine Decke vor die Füße. “Heute Nacht wirst du es warm haben, aber essen wirst du nichts.”

      Na schön. Verdammt nochmal. Ich weigerte mich darauf zu antworten, zu protestieren oder an ihren Köder anzubeißen. Dieser Boss glaubte also, dass er mich benutzen könnte, um meine Töchter anzulocken. Weg von ihren Beschützern und genau in die Falle. Um sie dann zu ermorden?

      Wollte er mich so lange hungern lassen, bis ich ihm geben würde, was er wollte oder war diese Frau nur ein eiskaltes Miststück?

      Scheinbar glaubte er, ich wäre der beste Lockvogel, um die Prinzessinnen in die Finger zu bekommen.

       Nur über meine Leiche.

      Ich hatte genug gehört. Ich konnte nicht länger herumsitzen und diese Leute ihr übles Spiel treiben lassen. Niemand würde mich retten. Ich hatte geduldig auf Rettung gehofft, aber die Garde der Königin wusste scheinbar nicht, wo ich steckte. Sie konnten mich nicht finden.

      Meine Töchter hatten sich eingelebt; Trinity und Faith waren jetzt verpartnert, aber sie konnten mich auch nicht aufspüren. Scheinbar hatten sie mich äußerst vorsichtig von Gefängnis zu Gefängnis verfrachtet. Sie waren gerissener, als ich gedacht hätte.

      Schluss.

      Ich konnte mich jetzt nur noch auf mich selbst verlassen. Ich hatte diesen Scheiß so satt, wie meine Mädels sagen würden. Es wurde Zeit, dass ich hier verdammt nochmal rauskam.

      1

       Destiny, Planet Alera, Königlicher Palast

      “Fester.”

      Meine Knöchel lagen auf Nixs Schultern und mit jedem tiefen Hüftstoß stieß er in mir auf Grund. Ein derbes Klatschen, der Klang von Fleisch auf Fleisch erfüllte den Raum, gemischt mit unseren hastigen Atemzügen und dem gelegentlichen Ächzen von Nix. Meine Muschi müsste eigentlich ganz wund sein. Zum Teufel, sie müsste jetzt eigentlich kaputtgefickt sein.

      Seit zwei Tagen waren wir auf Heimaturlaub im Palast und meine Gluthitze war immer noch nicht abgeklungen. Unsere Körper waren schweißbedeckt und wir waren voller Sperma, denn obwohl Nix beim Kommen jedes Mal tief in meiner Muschi gesteckt hatte, war alles rausgeflutscht, sobald ich ihn rausgelassen hatte. Sein Saft klebte an meinen Schenkeln, meinem Bauch, an seinem Bauch, seinen Eiern, seinen Schenkeln. An den Laken. Überall.

      Ich hatte aufgehört zu zählen, wie oft wir gekommen waren. Nixs Eier hätten jetzt eigentlich zusammenschrumpeln und abfallen müssen. Aber nein. Er war immer noch hart und rammte mich weiter mit einer Unersättlichkeit, die meiner in nichts nachstand. Gott sei Dank. Denn ich wollte mehr.

      Seine Hände packten meine Knöchel und schoben sie vorwärts—nie wieder würde ich mich über eine Yogaübung lustig machen—und er gab mir, was ich wollte. Er nahm mich fester. Er beugte sich über mich und faltete mich zu einer Brezel; der neue Winkel bewirkte, dass der Ansatz von seinem Schaft meinen Kitzler rieb und mich an meine Grenzen brachte.

      “Es funktioniert nicht,” schluchzte ich und schleuderte den Kopf aufs Laken.

      Nix blickte mir verkniffen in die Augen. “Es klappt schon, Liebling. Nach so vielen Orgasmen müsstest du jetzt eigentlich ohnmächtig sein.”

      Tränen kullerten mir aus den Augenwinkeln. “Das ist es ja. Ich bin immer noch wach. Ich brauche mehr. Wie kann das sein?”

      Auf seinem hübschen Gesicht machte sich ein versautes Grinsen breit. “Weil du mir gehörst. Wir gehören zusammen. Deine Muschi gehört mir. Sie kennt mich. Braucht mich.”

      “Ja, aber so sehr?” fragte ich.

      Er zog zurück und erstarrte. Ich winselte. Was zum Teufel? Er durfte nicht aufhören.

      “Wenn du noch in ganzen Sätzen denken und sprechen kannst, dann mache ich irgendetwas falsch.”

      Er nahm meine beiden Knöchel in eine Hand und drehte mich um, sodass ich unsanft auf dem Bauch landete. Dann senkte er vorsichtig meine Beine, bis meine Zehen den Boden berührten. Eine Hand wanderte unter meine Hüften und umschlang meine Taille, dann stieß er meine Füße auseinander. Dann noch weiter.

      Ich spürte seine dicke Eichel an meinem Eingang und er glitt wieder in mich hinein.

      Meine Augen fielen zu und ich stöhnte, als sein Schwanz mit der neuen Position ganz neue Stellen stimulierte. Ich krallte die Finger ins Bettlaken und packte zu, während er mich sogar noch härter durchnahm.

      “Du. Bist. Meine. Partnerin.” Jedes Wort betonte er mit einem tiefen Stoß, er fickte mich im Rhythmus. “Du. Brauchst. Orgasmen. Und. Ich. Werde. Sie. Dir. Besorgen.”

      Mein Kitzler scheuerte gegen die Matratze und ich musste kommen, die heftigen Stöße waren genau, was ich brauchte.

      Ich schrie seinen


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