Zungenfertige Lehrerinnen. Anonym
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Michael Martin
Zungenfertige Lehrerinnen
Ralphie’s nachhilfestunden
Roman
Zungenfertige Lehrerinnen
Copyright © 2017 Zettner Verlag und Michael Martin
All rights reserved
ISBN: 9788711718179
1. Ebook-Auflage, 2017
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Zettner Verlag und Autors nicht gestattet.
1
Die neue Lehrerin war eine Wucht. Der volle Busen unter dem straff gespannten Pullover schien sich bereits um gute Fußbreite im Zimmer zu befinden, bevor die Besitzerin selbst hereinspaziert kam. Der sehr enge Rock und die hochhackigen Pumps zwangen die Frau zu sehr kleinen Schritten. Sie konnte eigentlich nur geziert trippeln. Aber gerade diese kurzen und etwas abgehackten Bewegungen ließen die üppigen Titten aufreizend wabbeln.
Ich starrte sie genauso an, wie es meine zwanzig männlichen Klassenkameraden an der High school von Valley Brook taten. Wir haßten die Schule. Alle Jungen vom Lande würden lieber angeln oder jagen gehen. Aber von nun an änderten sich die Dinge.
Valley Brook ist eine verschlafene Kleinstadt an den Ausläufern der Pocono Mountains in Pennsylvania. Die High school wurde von einhundertdreiundvierzig Schülern besucht, von denen ich der ärmste war.
Unsere frühere Lehrerin, Miß Havemier, war bei der Überschwemmung vor einigen Tagen umgekommen. Dieses atemberaubende schöne Geschöpf war nun der Ersatz.
Sie war anders …
Junge, Junge … war sie anders!
Miß Havemier war eine verknöcherte alte Jungfer gewesen. Sie hatte ihre Frustrationen an uns Schülern ausgelassen.
Nun, wenn diese tolle Puppe mal jemanden brauchen sollte, an dem sie ihre Frustrationen auslassen konnte, dann würde ich mich zuallererst freiwillig melden! „Mal alle herhören“, sagte die neue Lehrerin ziemlich nervös. „Mein Name ist Miß Thompson. Wahrscheinlich habt ihr ja schon gehört, daQ dies hier meine erste Stelle als Lehrerin ist. Ich verlasse mich auf eure Mitarbeit, damit ich mich später gern an diese Zeit hier erinnern kann.“
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte sie Erinnerungen bekommen können, von denen sie im Moment bestimmt nicht mal träumte!
Ich hörte kaum hin, als sie uns in Trigonometrie unterrichtete. All meine Aufmerksamkeit galt der Lehrerin selbst, nicht aber dem Stoff, den sie unterrichtete. Junge, Junge … diese wabbelnden Titten! Diese geschwungenen Hüften! Und die aufreizenden langen, schlanken Beine in den glänzenden Nylonstrümpfen! Als die Schulglocke endlich zur Mittagspause läutete, befand ich mich in schrecklichem Zustand. Mein Schwanz war derartig steif angeschwollen, daß ich Angst hatte, die Hose könnte mir platzen!
„Junger Mann, würdest du mal herkommen? “
Ich war begeistert. Sie hatte mich gemeint! Aber meine Ekstase war von kurzer Dauer.
„Wie heißt du denn?“
„Ralph Hewett.“
Verzweifelt versuchte ich, diese prallen Halbkugeln nicht anzustarren, die sich leicht zitternd in Höhe meiner Augen befanden. Aber keine Macht der Erde hätte es wohl vermocht, meinen Blick von der tiefen Spalte zwischen diesen fantastischen Brüsten loszureißen!
„Du bist heute vormittag schrecklich ungezogen zu mir gewesen, Ralph“, sagte sie. Offenbar war sie sehr verärgert über irgend etwas, das ich gesagt oder getan hatte.
Ich hatte nicht den blässesten Schimmer, was das gewesen sein könnte. Ich hatte doch weiter nichts getan, als sie den ganzen Vormittag anzustarren.
„Un-ungezogen, Miß Thompson?“ stammelte ich. „Wie du mich angestarrt hast! Jedesmal, wenn ich dich angesehen habe, hast du mich angestarrt! Das kann einen ganz schön aus der Fassung bringen, weißt du?“ Ich hörte kaum, was sie sagte. Jetzt blickte ich ihr nämlich ins Gesicht.
Es war ein unglaublich reizvolles Gesicht! Die Augen waren von hellgrüner Farbe und paßten ausgezeichnet zum silbrigen Heiligenscheins ihres blonden Haares, das lose bis auf die Schultern herabfiel. Sie hatte ein schmuckes Stupsnäschen. Die üppigen Lippen waren dunkelrot geschminkt.
„Du hörst ja kein Wort von dem, was ich sage, Ralph!“ schimpfte sie mit mir. Ihre Augen zeigten plötzlich einen besorgten Ausdruck. „Du bist doch nicht etwa krank, Ralph?“
„N-nein … n-nein … ich f-fühle mich ganz wohl“, antwortete ich stotternd. „Es ist doch nur, daß wir alle niemanden wie Sie als unsere neue Lehrerin erwartet haben!“ platzte ich heraus.
„Nein? Was willst du damit sagen, Ralph?“ Ihr Tonfall hörte sich jetzt schon ganz anders an. Sanfter.
„Es ist doch nur, weil … weil Sie so hübsch sind! Miß Havemier war … “
„Bitte kein Wort über Miß Havemier! “ unterbrach sie mich. „Die arme Miß Havemier! Was du da eben gesagt hast, Ralph, war ein schönes Kompliment für mich, aber in Zukunft wirst du mich nicht mehr so anstarren. Okay?“
„Okay.“
Ich verließ das Klassenzimmer und ging auf den Schulhof hinaus. Ich vergaß sogar das Pausenbrot. Mir war jetzt nicht nach Essen zumute. Ich warv erliebt. Ich verließ den Schulhof und machte einen Spaziergang über die grünen Wiesen, von denen es mehr als genug in unserem schönen Tal gab. Vor meinen geistigen Augen gaukelte ständig das Bild von zwei herrlichen Brüsten unter einem sehr engen Pullover herum.
Ich entdeckte ein paar blühende Veilchen und wollte schon achtlos daran Vorbeigehen. Doch dann kam mir ein Gedanke. Behutsam pflückte ich die Veilchen und band sie mit einem Gummiband, das ich unter all dem Kram in meiner Hosentasche fand, zusammen. Nun hatte ich einen Blumenstrauß. Hastig kehrte ich zur Schule zurück. Ich mußte unbedingt vor meinen Mitschülern in die Klasse kommen! Wer weiß, vielleicht war einer der anderen auf eine ähnliche Idee gekommen. Waren doch alle genauso hingerissen von Miß Thompson wie ich!
Zu meiner Erleichterung sah ich sie allein an der Schultafel stehen und die Aufgaben für den Nachmittagsunterricht anschreiben.
Als ich hereinkam, drehte sie sich nach mir um und bedachte mich mit einem berückenden Lächeln!
Ich spürte, wie ich schwache Knie bekam!
„Aber, aber, Ralph!“ sagte sie zu mir. „Du scheinst ja dein Mittagsbrot verschlungen zu haben!“
Ihre Stimme … also, ihre Stimme, die klang unglaublich aufreizend!
„Ich … äh … ach, wissen Sie … ich … ich hatte gar keinen Hunger … und da hab’ ich auch nichts gegessen. Um mich für mein ungezogenes Verhalten von heute vormittag zu entschuldigen, habe ich Ihnen ein paar Veilchen gepflückt!“ sagte ich und machte dabei mein unschuldigstes Gesicht.
„Was für ein reizender Einfall!“ rief sie sichtlich entzückt und legte eine Hand auf eine ihrer enormen Brüste.
Ich sah, daß sie ehrlich gerührt war.
„Würdest du sie mir ans Mieder anheften, Ralph?“ forderte sie mich auf. „Später werde ich sie dann in einem Buch pressen … als Erinnerung an meinen ersten Tag als Lehrerin!“
Aus Angst, sie könnte es sich noch anders überlegen, stürzte ich auf sie zu.
Sie kramte jetzt in ihrer Schreibtischschublade herum, brachte eine Sicherheitsnadel zum Vorschein und händigte sie mir aus, wobei sie mich anlächelte.
„W-Wo s-soll ich die Veilchen denn anheften, Miß Thompson?“ stammelte ich, und bei dem Gedanken, sie jetzt überhaupt irgendwo berühren zu dürfen, zitterten mir die Knie.
„Na, an die Brust, du Dummer!“ sagte sie lachend. „Was