Sinfonie der Lust | Erotischer Roman. Ayana Hunter

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Sinfonie der Lust | Erotischer Roman - Ayana Hunter


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Hand auf den immer noch festen Hintern seiner imaginären Dienerin. »Ich will ein ›Ja, Sir‹ hören – und zwar dalli.« Bens tiefer Bariton breitete sich bedrohlich im Raum aus.

      »Ja, Sir.«

      »So und nun zeige ich dir mal, wie man richtig sauber macht.« Mit dem Staubwedel streichelte er sie, beim Kopf beginnend, dann abwärts den Rücken hinab. Die weichen Federn kitzelten und zauberten eine leichte Gänsehaut auf ihre Arme. Als er an ihrer Pofalte angelangt war, zog sie scharf die Luft ein.

      »So, ich bin dann mal weg. Wehe du rührst dich auch nur einen Zentimeter vom Fleck.« Er stand vom Bett auf.

      Vanessa drehte den Kopf zurück und sah ihm nach. Was hatte er vor? Sein Hintern steckte in engen Jeanshosen, sein Oberkörper in einem dieser sexy Unterhemden, die das Spiel seiner Rückenmuskulatur perfekt zur Geltung brachten. Es dauerte keine zwei Minuten, da trat er vollständig entkleidet in das Halblicht des Zimmers. Er wirkte wie ein griechischer Gott und hinter seinem Rücken versteckte er etwas vor ihr. Als er ihr ganz nah war, drückte er sie auf die Knie, sodass sie mit ihrem Mund auf gleicher Höhe mit seinem erigierten Penis war. Dann zog er die andere Hand hervor und öffnete eine Plastikflasche. Langsam ließ er klebriges Zeug auf seinen zuckenden Schwanz tropfen. Einiges ging vorbei und würde auf dem Laminat süße Spuren hinterlassen.

      »Und nun sauber machen. Und wehe du lässt eine Stelle aus!«

      Lasziv fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, bevor sie sie vorsichtig über seinen Steifen gleiten ließ. Genussvoll leckte sie den Honig von seiner Schwanzspitze und bewegte ihre Zunge wie bei einem Lolli auf und ab. Er genoss sichtlich die Berührungen, denn er hatte seine Hände in ihrem Haar vergraben und drückte sie immer fordernder auf sein Geschlecht nieder. Aber sie würde nicht zu schnell seinen Wünschen nachgeben. Ganz langsam nahm sie ihn immer tiefer in ihren Mund auf. Saugte, zupfte und schmeckte seinen prallen Schaft. Immer wilder wurde er unter ihrem Zungenspiel. Drängte sie, bis er fast an ihre Kehle kam und sie kaum noch atmen konnte. Na warte, das würde sie ihm heimzahlen. Was sollte da ein Codewort helfen, wenn sie den Mund voll hatte und gar nicht in der Lage war, sich zu artikulieren. Sie könnte beißen, im Notfall sollte sie das wirklich tun.

      »Genug!« Er zog sie ruckartig von seinem Schwanz fort und sah sie verlangend an. Dann küsste er sie gierig und hemmungslos, die Süße auf ihren Lippen fortleckend. Atemlos drückte er Vanessa aufs Bett zurück. Es störte sie enorm, dass ihre Hände immer noch handlungsunfähig hinter ihrem Rücken verschränkt waren. Er knabberte an ihrem Hals und kurz darauf an ihren Knospen. Ein paar Tropfen des Nektars verteilte er auf ihren Brüsten und saugte sie kurz darauf mit seinem Mund genussvoll auf. Sicher würden seine wilden Küsse an der einen oder anderen Stelle Knutschflecke als Andenken zurücklassen. Aber das war es wert. Die Hauptsache war, dass sie am Ende der Nacht befriedigt und erschöpft war. Sie stöhnte, als Ben seine Finger in ihrer feuchten Scham vergrub und sie langsam und stetig damit zu ficken begann. Wieder spürte sie, wie dieses klebrige Zeug zum Einsatz kam und er ein paar der Tropfen auf ihren Kitzler rieseln ließ. Seine Zunge schnellte darüber und brachte sie zum Stöhnen. Die Lust loderte heiß in ihrem Schoß auf. Gut, dass sie immer feuchter wurde, anderenfalls würde sie innerlich schier verbrennen. Ben schien jetzt nicht mehr voll bei der Sache zu sein, er angelte nach etwas, das sich unter dem Bett befand. Es raschelte und dann hörte sie ein leises Brummen. Ein Vibrator, kam es ihr in den Sinn. Wozu das? Eigentlich war sie bereits kurz davor, gewaltig zu kommen. Ein derartiges Instrument war doch bei einem Mann von Bens Format eigentlich gar nicht vonnöten. Also, was hatte er damit vor? Er hielt ihr das schwarze Spielzeug vor den Mund und ließ sie daran saugen, was sie noch mehr erregte.

      »Ich verbinde dir jetzt die Augen«, raunte er, als er ihr erneut über die pochende Klit leckte. Kurz darauf wurde es dunkel. Würde das Safeword doch noch zum Einsatz kommen? Er wollte offensichtlich, dass sie sich ganz auf ihre Gefühle einließ. Sie lag wie eine hilflose Schildkröte mit gefesselten Armen auf dem Rücken. Derart ausgeliefert hatte sie kaum eine Chance, sich zu wehren. Aber wenn sie geglaubt hatte, es wäre damit erledigt gewesen, dann hatte sie sich geirrt. Ben fesselte ihre Fußgelenke mit etwas Gürtelartigem. Vielleicht waren es diese schwarzen Manschetten, die sie ihm vor Kurzem in einem Internetshop gezeigt hatte? Anschließend zog er ihre Beine immer mehr auseinander, bis er sie in einer weit gespreizten Stellung fixiert hatte. Sie vermutete, dass es der Bettpfosten war, an dem sie festgebunden wurde. So geöffnet lag sie wie eine köstliche Auster vor ihm, die nur darauf wartete, vernascht zu werden. Wieder summte es leise und der Vibrator kitzelte über ihre empfindlichen Brustwarzen. Gefühlvoll ließ Ben den kühlen Kunststoff über ihren Bauch bis zwischen ihre Beine gleiten. Es war schon interessant, dass etwas Glattes, Kaltes sie derart aus der Fassung bringen und erhitzen konnte. Sobald sie das Vibrieren an ihrer Perle spürte, war es auch schon wieder fort, an einer anderen Stelle ihres Körpers. Mal an einer ihrer Kniekehlen, dann an ihren Fingern und dann wieder an ihrem Mund. Er spielte mit ihr und schien es zu genießen. Sie wurde immer unruhiger und wand sich unter seinen Liebkosungen. Immer wieder drückte sie ihr Becken durch, forderte ihn auf, sie endlich zu nehmen, bis sie plötzlich die feuchte Spitze des Vibrators an ihrem Anus bemerkte. Ganz langsam und vorsichtig drückte er das schlanke Spielzeug in ihre Rosette. Sie stöhnte und wimmerte. Sie hielt es nicht länger aus: »Verdammt, komm endlich rein. Ich will dich in mir spüren.«

      »Hast du etwas gesagt?«, fragte Ben und leckte erneut über ihre geschwollenen Schamlippen. Dabei spielte er immer noch mit ihrem Hintereingang und schob erneut zwei seiner kräftigen Finger in sie. Vanessa wurde immer ungeduldiger, aber egal wie sehr sie Ben zu verstehen gab, er solle endlich ihre Lust stillen, er legte eine stoische Geduld an den Tag, sie weiter zu reizen. So war es immer. Wenn sie ihn zu sehr drängte, verlangsamte er sein Spiel und hielt sie so auf einem gleichbleibenden Erregungslevel.

      Ben war ein wirklich guter Liebhaber und brachte sie immer zum Ziel. Gerade jetzt wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass er sie endlich erlösen würde. Beim Orgasmus fühlte sie sich oft wie in einem Wurmloch im Weltall, das einen verschluckte und an einer anderen Stelle im Universum wieder ausspuckte. Bei einem sanften Höhepunkt ließ sie sich hingegen einfach auf der Milchstraße treiben. Wenn sie allerdings einen dieser unbeschreiblichen weltverändernden Höhepunkte bekam, dann verglühte sie wie eine Sternschnuppe beim Eintritt in die Erdatmosphäre, bevor sie dann wieder in der Realität aufschlug.

      Seine Zunge zuckte über ihre erhitzte Scham, sein warmer Atem berauschte sie und trieb sie weiter an, auf diesen fernen Ort zu. In ihr baute sich das süße Gefühl immer weiter auf. Ihr Atem ging schneller. Sie stöhnte verzückt, als er sie zart in die Brustwarze kniff. Anscheinend war das für Ben ein Zeichen und er fingerte sie nun schneller, legte es offensichtlich darauf an, dass sie über die Klippe fiel. Es dauerte dann auch nur noch wenige Augenblicke, bis sie erlöst aufschrie. Lange noch bebte es tief in ihrer Mitte.

      »Habe ich dir erlaubt, zu kommen?«, fragte er, nachdem er sie kurz darauf auf den Mund geküsst hatte.

      »Ich hatte dir gesagt, du sollst endlich reinkommen.«

      »Tja, ich bin aber noch gar nicht fertig mit dir.« Er rollte sich vorsichtig zwischen ihre Schenkel. Ganz langsam, Stück für Stück, schob sich sein gewaltiger Schwanz in ihre feuchte Muschi, bis er sie vollkommen ausfüllte. Vorsichtig begann er, sich zu bewegen, sodass sie ihn intensiv spüren konnte. Nach und nach wurde er schneller.

      »Oh, jaaa!«, entfuhr es ihr erneut, halb stöhnend, halb schreiend. Ben schien das Wechselbad zwischen heftigen und schnellen, tiefen Stößen und seinen langsamen, fast fließenden Bewegungen zu genießen. Er machte sie wahnsinnig, sie wollte nichts anderes, als erneut in einem Sonnensturm zu verbrennen. Es war ihr auch völlig egal, ob Ben es ihr erlaubte. Als sie kam, knurrte er ungehalten und vögelte sie mit weiteren heftigen Stößen, bis auch er sich seinem Höhepunkt ergab.

      Erst jetzt spürte sie das unangenehme Kribbeln in ihren Händen, die immer noch hinter dem Rücken zusammengebunden waren.

      »Willst du etwas trinken?«, fragte er sie, nachdem er sie wieder entfesselt hatte und sie beide erschöpft auf dem Bett lagen.

      »Ja, bitte. Mein Mund klebt, ich muss dieses süße Zeug loswerden.«

      »Bier?«

      »Bier


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