Das heiße Bett. Anonym

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Das heiße Bett - Anonym


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      Anonym

Das heiße Bett

      Das heiße Bett

      Aus dem Englischem von Martha Ziegler nach

      Hottest Bed in Town

      Copyright © Copyright © 2017 Zettner Verlag und Brian Dennison

      All rights reserved

      ISBN: 9788711717974

      1. Ebook-Auflage, 2017

      Format: EPUB 3.0

      Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Zettner Verlag und Autors nicht gestattet.

      1

      Ein heftiger Windstoß fuhr um die pastellfarbenen Gebäude von Miami. Die Luft ließ einen Wetterumschwung ahnen. Der Mittsommer war unter der ständigen Sommersonne dahingewelkt.

      Ich saß da und blickte gleichzeitig auf die Tür und durch das große Panoramafenster.

      Gestern war sie durch diese Tür gekommen. Ich konnte mir gut vorstellen, daß sie wieder durch diese Tür kommen würde. Erstens, weil sie all die Dinge, die ich mit ihr angestellt hatte, geliebt hatte. Zweitens, weil es in meiner Wohnung kühler war als draußen.

      Es war wirklich angenehm kühl im alten Herrenhaus. Diese alten Miami-Gebäude, vor vielen Jahren von reichen Männern erbaut, hatten Ausmaße, die mit schwüler Feuchtigkeit und gleißendem Sonnenlicht spielend fertig wurden.

      Ich saß im Korbstuhl am rohrgeflochtenen Tisch und überlegte, was wohl Old Nelson sagen würde, wenn er wüßte, daß ich sein Herrenhaus in einen Saloon verwandelt hatte. Einige nannten es zwar eine elegante und moderne Bar, aber es war nichtsdestotrotz eine Schnaps-Bude. Meine Wohnung war aus mehreren alten Räumen hergerichtet worden. Ich dachte auch daran, was wohl jetzt mein alter Herr sagen würde. Er war bei der Nelson Company beschäftigt gewesen und hatte es bis zum Vormann gebracht. Die Firma stellte Dachziegel her. Er hatte ihr mit geradezu altmodischer Treue gedient.

      Es bereitete mir eine gewisse Befriedigung, daß ich das Nelson-Haus in einen Ort verwandelt hatte, an dem Schnaps ausgeschenkt wurde. Aber es ist noch höllisch viel mehr als das. Ich bin nämlich ein Kater, der seine Pussy liebt, und in dieser luxuriös eingerichteten Wohnung hatte schon die beste Auswahl an Fotzen ihren Duft hinterlassen.

      Natürlich ist mein Lokal keine Hafenkaschemme. Es liegt zwischen einigen anderen großen Häusern in der Brickel Avenue. Dort oben, wo auf großen Besitzungen immer noch zwei, drei Gärtner beschäftigt werden, um große Rasenflächen und tropisches Wachstum, wie es in Florida üblich ist, zu pflegen. Diese Gegend war für mich, als ich heranwuchs, Streng Verboten gewesen. Aber jetzt besaß ich selbst eins dieser alten, angesehenen Häuser. Um es zu bekommen, hatte es außer eines Krieges und eines Regierungsdarlehens noch allerhand krummer Touren und Schmiergelder bedurft. Jedenfalls saß ich nun hier in diesem großen Haus.

      Ich … Corliss Watson Barnett. So heiße ich. Aber natürlich lasse ich mich von keiner gottverdammten Menschenseele Corliss nennen. Ich würde eher jedem den Schädel einschlagen, der mich so anreden würde. Hier in Miami heiße ich für jedermann Cory Barnett.

      Wie gesagt, ich saß also da und wartete darauf, daß eine bestimmte Frau wieder durch diese Tür kommen würde, um mich zu sehen. Eine dieser Frauen, die ihr ganzes Leben lang in diese Gegend gehörten. Na, Sie wissen schon … von dieser Sorte mit den süß duftenden und seidig behaarten Wonnegruben zwischen den Beinen.

      Während ich so dasaß und wartete, dachte ich unwillkürlich zurück an eine andere Gelegenheit, wo ich auch so dagesessen und auf die Tür gestarrt hatte. Bei der Erinnerung daran, wie gut diese Puppe damals gewesen war, wie gut sie sich auf die feine Kunst des Sex verstanden hatte, wurde mein Schwanz in der Hose sofort rebellisch und reckte den Kopf hoch.

      Ruth Sowieso hatte sie geheißen. Wer merkt sich schon alle Namen von Frauen, denen man im Leben mal begegnet ist? In der späteren Erinnerung sind sie meistens nicht mehr als Körper mit verschwommenen Gesichtem und Namen, die einem wie Schatten durch den Kopf huschen.

      Ruth war eine Reinlichkeitsfanatikerin gewesen. Das ist okay. Aber wenn eine Puppe während des Geschlechtsaktes mehrmals aufspringt, um sich zu waschen … also, wissen Sie, das kann einen Burschen schon ein bißchen allergisch gegen Wasser und Seife machen!

      Ich hatte Ruth in meine Wohnung über dem Matador gelockt … mit der üblichen Ausrede, die ein Bursche gebraucht, wenn er eine Puppe in sein Bett bekommen möchte. Ich glaube, ich hatte sie zu einem Drink nach Feierabend eingeladen, um ein paar neue Schallplatten anzuhören, die ich mir gerade für meine Stereoanlage gekauft hatte. Jedenfalls kam Ruth bereitwillig genug mit.

      Sie hockte mit ihrem schmucken, kleinen, strammen Arsch auf einem großen Leopardenfell, während sie an ihrem Drink nippte. Bisher hatte sie weiter nichts als ihre Schuhe ausgezogen.

      „Magst du mich?“ fragte sie und sah mich dabei mit verführerischem Augenaufschlag an. Ihre Stimme hörte sich an wie die eines Schulmädchens.

      „Baby, das solltest du eigentlich wissen“, antwortete ich. „Das brauchst du doch gar nicht erst zu fragen. Wenn ich dich nicht leiden könnte, wärst du jetzt bestimmt nicht hier.“

      Ich kroch ein bißchen näher an sie heran, damit ich mich über sie beugen und sie auf den Hals küssen konnte.

      „Findest du mich attraktiv, Cory?“

      „Natürlich“, sagte ich. „Sogar sehr!“

      „Ehrlich?“

      Statt einer direkten Antwort zog ich sie fest an mich und legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel.

      „Ja“, flüsterte ich.

      Sie zuckte ein wenig zusammen, und ihre Fingernägel machten sich an meinem Handgelenk bemerkbar. Nicht sehr hart. Sie mußte das wohl einfach deswegen tun, um ihren Status als Dame zu wahren. Wahrscheinlich hätte sie viel lieber meine Hand gepackt und sie zwischen ihre Beine gesteckt. Aber soweit waren wir noch nicht. Immerhin handelte es sich ja um Ruths ersten Besuch in meiner Wohnung.

      Aber nach einigen weiteren Drinks waren wir dann beide nackt. Und wir lagen immer noch auf dem Fußboden und waren mit dem Vorspiel beschäftigt.

      Ich strich mit einer Hand behutsam über das weiche Haar zwischen ihren Beinen. Die Innenseiten ihrer Oberschenkel fühlten sich sehr weich und seidenglatt an.

      Ruth gab einen leise gurrenden Laut von sich und schlang ihre Arme um meinen Nacken.

      „Oh … du ungezogener Junge!“ kicherte sie, aber ihre Schenkel schlossen sich mit festem Druck um meine Hand. „Die ungezogenen Jungen sind immer die besten“, sagte ich. Dann knabberte ich an einer ihrer harten, spitzen Brustwarzen herum, vergrub meinen Kopf zwischen ihren üppigen Titten und schnurrte wie ein zufriedener Kater.

      Ruth begann zu seufzen und sich fest an mich zu drängen.

      „Oh … das fühlt sich gut an“, sagte sie und hielt meinen Kopf mit beiden Händen fest. Ihre Finger fuhren durch mein Haar. Ihre Beine spreizten sich etwas, und sie preßte ihre nasse Fotze an meine Hand. Dann begann sie mit langsamen Fickbewegungen, gerade genug, um mir zu verstehen zu geben, daß wir nun bereits unterwegs waren. Der Gedanke, daß sie bereit war, sich mir zu schenken, erregte mich.

      Sie hatte ihren Teil des Spiels hinter sich. Jetzt übernahm sie die Rolle des Aggressors, knabberte an meinem Ohr und bohrte ihre Zunge hinein.

      Irgendwie manövrierte sie sich in eine Position, die es ihr ermöglichte, mich rücklings auf den Boden zu drücken und sich auf mich zu setzen. Sie blickte auf meinen steifen Schwanz hinab. Ihre Hand streckte sich danach aus. Sie packte ihn sehr schnell und hielt ihn wie ein gefährliches Reptil fest. Dann beugte sie den Kopf hinab, als wollte sie das Ding zwischen ihren Fingern etwas genauer inspizieren.

      Ich dachte schon, daß sie mir jetzt einen blasen wollte.

      „Herrje, der ist aber nett, was?“ sagte sie.

      „Nun,


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