Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen). Чарльз Дарвин
Читать онлайн книгу.Ich hatte eine Skizze dieses Capitels bereits niedergeschrieben, ehe ich eine werthvolle Abhandlung von G. Canestrini gelesen hatte, welcher ich viel zu verdanken habe: Caratteri rudimentali in ordine all' origine del uomo, in: Annuario della Soc. d. Nat. Modena, 1867, p. 81. Haeckel hat ganz vorzügliche Erörterungen über diesen ganzen Gegenstand unter dem Titel Dysteleologie in seiner »Generellen Morphologie« und seiner »Schöpfungsgeschichte« angestellt.
25 Einige gute kritische Bemerkungen über diesen Gegenstand haben Murie und Mivart gegeben, in: Transact. Zool. Soc. Vol. VII, p. 92.
26 Variiren der Thiere und Pflanzen im Zustande der Domestication. 2. Aufl. Bd. II, p. 359 und 450. s. auch Entstehung der Arten. 7. (deutsche) Aufl. p. 523.
27 So giebt z. B. Richard (Annal. d. scienc. natur. 3. Ser. Zool. T. XVIII, p. 13) Beschreibung und Abbildung von Rudimenten des von ihm so genannten »muscle pédieux de la main«, welcher, wie er sagt, zuweilen »infiniment petit« sei. Ein anderer, »Tibial postérieur« genannter Muskel ist meist an der Hand gar nicht vorhanden, erscheint aber von Zeit zu Zeit in einem mehr oder weniger rudimentären Zustande.
28 Prof. W. Turner, Proc. Roy. Soc. Edinburgh, 1866-67, p. 65.
29 s. meine Schrift: »Ausdruck der Gemüthsbewegungen bei Menschen und Thieren.« 4. Aufl. 1884, p. 124.
30 Canestrini citiert für ähnliche Thatsachen Hyrtl, (Anuario della Soc. dei Natural. Modena, 1867, p. 97).
31 The Diseases of the Ear by J. Toynbee. London, 1860, p. 12. Ein angesehener Physiolog, Prof. Preyer, theilt mir mit, daß er in neuerer Zeit Versuche über die Functionen der Ohrmuschel angestellt habe und ziemlich zu demselben Resultate gekommen sei, wie das oben erwähnte.
32 Prof. A. Macalister, Annals and Mag. of Nat. Hist. Vol. VII. 1871. p. 342.
33 Mr. St. George Mivart, Elementary Anatomy, 1873, p. 396.
34 s. auch die Bemerkungen und die Abbildungen der Lemuridenohren in der vortrefflichen Abhandlung von Murie und Mivart in den Transact. Zool. Soc. Vol. VII. 1869, p. 6 und 90.
35 Über das Darwinsche Spitzohr in: Archiv für path. Anat. und Phys. 1871, p. 485.
36 Ausdruck der Gemüthsbewegungen. 4, Aufl. 1884, p. 118.
37 J. Müller, Handbuch der Physiologie. 4. Aufl. Bd. 2, p. 312. Owen, Anatomy of Vertebrates. Vol. III, p., 260; derselbe über das Walroß: Proceed. Zool. Soc. 8. Novbr. 1854. s. auch R. Knox, Great Artists and Anatomists, p. 106. Dies Rudiment ist, wie es scheint, bei Negern und Australiern etwas größer als bei Europäern. s. C. Vogt, Vorlesungen über den Menschen. Bd. I, p. 162.
38 Sehr bekannt und auch von Andern bestätigt ist der Bericht, den Al. von Humboldt von dem Geruchsvermögen der Eingeborenen von Süd-Amerika giebt. Houzeau behauptet (Études sur les Facultés Mentales etc. Tom. I. 1872, p. 91), wiederholt Versuche angestellt und constatiert zu haben, daß Neger und Indianer im Dunkeln Personen an ihrem Geruche erkennen können. Dr. W. Ogle hat einige merkwürdige Beobachtungen über den Zusammenhang des Riechvermögens mit dem Farbstoff der Schleimhaut des riechenden Theils der Nasenhöhle ebenso wie der Körperhaut gemacht. Ich habe daher im Texte von den dunkelfarbigen Rassen als von den mit feinerem Geruchssinn, als die Weißen, begabten gesprochen. s. Ogle's Aufsatz in: Medico-chirurgical Transactions, London. Vol. LIII. 1870, p. 276.
39 The Physiology and Pathology of Mind. 2. Edit. 1868, p. 134.
40 Eschricht, Über die Richtung der Haare am menschlichen Körper, in: Müller's Archiv für Anat. und Phys. 1837, p. 47. Ich werde mich oft auf diese sehr interessante Arbeit zu beziehen haben.
41 Paget, Lectures on Surgical Pathology. 1853. Vol. I, p. 71.
42 Eschricht, a. a. O. p. 40, 47.
43 s. mein »Variiren der Thiere u. Pflanzen im Zustande der Domestication« 2. Aufl. Bd. II, p. 373. Prof. Alex. Brandt hat mir vor Kurzem einen weitern Fall mitgetheilt von einem Vater und Sohn, die in Rußland mit denselben Eigenthümlichkeiten geboren wurden. Ich habe Zeichnungen von beiden aus Paris erhalten.
44 Dr. Webb, Teeth in Man and the Anthropoid Apes. Citiert von C. Carter Blake in Anthropolog. Review, July, 1867, p. 299.
45 Owen, Anatomy of Vertebrates. Vol. III, p. 320, 321, 325.
46 Über die primitive Form des Schädels. Übers. in Anthropolog. Review. Oct. 1868, p. 426.
47 Prof. Mantegazza schreibt mir aus Florenz, daß er neuerdings den letzten Backzahn bei den verschiedenen Menschenrassen untersucht habe und zu dem gleichen Resultate, wie das im Texte mitgetheilte, gekommen sei, daß er nämlich bei den höheren oder civilisierten Rassen auf dem Wege der Atrophie oder Elimination sei.
48 Owen, Anatomy of Vertebrates. Vol. III, p. 416, 434, 441.
49 Annuario della Soc. dei Natur. Modena, 1867, p. 94.
50 Ch. Martins (De l'unité organique, in: Revue des Deux Mondes. 15 Juin, 1862, p. 16) und Haeckel (Generelle Morphologie. Bd. II, p. 278) haben beide bemerkt, daß dies eigenthümliche Rudiment zuweilen den Tod verursacht.
51 In Bezug auf die Vererbung s. Dr. Struthees in der »Lancet«, Febr. 15., 1873, und einen andern wichtigen Aufsatz, ebenda Jan. 24., 1863, p. 83. Dr. Knox war, wie mir gesagt wurde, der erste Anatom, der die Aufmerksamkeit auf dieses eigenthümliche Gebilde beim Menschen lenkte; s. seine Great Artists and Anatomists, p. 63; s. auch einen wichtigen Aufsatz über diesen Fortsatz von Gruber im Bulletin de l'Acad. Imp. de St. Pétersbourg. Tom. XII, 1867, p. 448.