Seewölfe - Piraten der Weltmeere 484. Roy Palmer
Читать онлайн книгу.über die Neue Welt herfallen würden, um sie auszuplündern.“
„Ließe sich das nicht verhindern?“ fragte Isabella.
„Wie denn?“ entgegnete Jussuf. „Allah ist groß und mächtig, aber dagegen könnte selbst er nichts ausrichten. Zu groß ist die Gier nach Gold und Reichtum.“
„Ich denke, Allah belohnt die Guten und straft die Bösen“, sagte das Mädchen.
„Das tut er auch“, erwiderte Jussuf. „Aber er kann ja nicht ganze Heerscharen vernichten.“
„Da ist ein Widerspruch drin“, sagte Jörgen. „Aber, egal, das eine steht fest: nichts würde sich ändern in der Neuen Welt. In diesem Punkt stimme ich mit Hasard überein.“
„Ich auch“, sagte Arne. „Und darum sind solche Gedanken ohne praktische Nutzanwendung.“
„So ist es“, bestätigte der Seewolf. Er stand auf und überreichte Arne die mitgebrachten Perlensäcke. „Hier, das ist für deine Kriegskasse.“
Roger Lutz packte die beiden Perlensäcke, die auch er von der Schatzbucht mitgenommen hatte, ebenfalls auf den Kontortisch. „Zwei und zwei macht vier“, sagte er grinsend.
Arne war verdutzt und erfreut zugleich. „Kann ich das überhaupt annehmen?“ fragte er.
„Du mußt es annehmen“, erwiderte sein Vetter. „Schließlich gehört ein Teil des erbeuteten Schatzes der Faktorei, das ist doch klar.“
„Na dann – vielen Dank“, sagte Arne von Manteuffel.
Kurze Zeit darauf gingen die Männer und das Mädchen zu Bett. Hasard und Roger Lutz bezogen ein Gästezimmer im oberen Geschoß der Faktorei. Kaum hatten sie sich hingelegt, schliefen sie auch schon ein. Der lange Fußmarsch durch das Innere der Insel von Batabanó nach Havanna machte sich nun doch bemerkbar.
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