Seewölfe - Piraten der Weltmeere 300. Fred McMason

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 300 - Fred McMason


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dem Achterdeck des Flaggschiffs aber kriegte Marquess Henry einen Wutanfall, als das Boot zurückkehrte.

      „Ich will den Schuldigen!“ brüllte er. „Der Kerl hat Sabotage begangen, er hat das Eigentum Ihrer Majestät geschädigt. Ein Verräter war das, ein Saboteur!“

      Halsstarrig bestand er darauf, daß man ihm den Schuldigen vorführe. Doch die Schuldfrage konnte erst im Lauf des Nachmittages geklärt werden.

      Da stand fest, daß Master Thompson wahrscheinlich ertrunken oder der Explosion zum Opfer gefallen war. Ebenso der Mann, der mit den Lampen hantiert hatte, der Mann, den die eigentliche Schuld traf.

      Der Marquess grämte sich darüber. Er bedauerte nicht den Tod des Mannes, er bedauerte lediglich, daß es diesen Kerl mit in die Luft geblasen hatte und er daher keinem die Schuld aufbürden konnte, auch Master Thompson nicht, der spurlos verschwunden war. Aber einen Schuldigen mußte der Marquess haben, und es sprach daher für seinen Charakter, daß er auf seinem Flaggschiff eine Verhandlung ansetzen ließ, ein Bordgericht.

      Dieses Bordgericht unter dem Vorsitz des Marquess gelangte dann auch zu einem recht seltsamen Schuldanspruch, auf dem der Marquess bestand.

      Der Übeltäter namens John Blade wurde schuldig gesprochen in allen Punkten der Anklage. Und obwohl der Mann längst tot war, verurteilte ihn der zornerfüllte Marquess noch posthum zum Tode durch Erhängen an der Rah.

      Damit glaubte er, sich Genugtuung verschafft zu haben.

      „Morgen früh“, sagte er streng zu seinem Ersten, „werden Sie mich auf einer Inspektionsfahrt durch den Hafen begleiten. Wir brauchen ein weiteres Schiff. Der Verlust muß ausgeglichen werden. Und ich glaube, wir werden hier schon etwas Geeignetes finden. Wir haben eine nationale Aufgabe von größter Wichtigkeit zu erfüllen, und wir werden sie auch erfüllen, verlassen Sie sich darauf!“

      „Aye, aye, Marquess Henry“, sagte der Erste, der etliche Schwierigkeiten auf sie zukommen sah. Die verschwieg er allerdings, damit mußte der Marquess selbst fertig werden.

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