Seewölfe - Piraten der Weltmeere 322. Fred McMason

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 322 - Fred McMason


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und fuhr den besorgten Blacky an: „Stell dich bloß nicht so an mit deinem blöden Kratzer. Einmal hattest du ein Messer zwischen den Rippen stecken und hast es nicht bemerkt, und heute heulst du rum wie ein altes Weib.“

      „Jedenfalls will ich wegen Matts blödem Haken nicht gleich abnippeln. Man weiß ja nie.“

      Inzwischen verging die Zeit, und immer bemerkte noch keiner das Fehlen von Gary Andrews. Garys Koje lag im Dunkeln, und so schaute auch niemand hinein.

      Mac verband den Kratzer und sah Blacky an.

      „Einen wegen so ’m Scheiß zu wekken“, sagte er. „Wenn du mich noch mal hochpurrst, klopfe ich dir eins mit der Bratpfanne auf den Schädel. Und jetzt hau dich in deine Koje. Du wirst ganz sicher hohes Fieber kriegen und ein paar Wochen im Krankenraum verbringen müssen. Vielleicht überlebst du es auch nicht. Aber ich sage dann Will Thorne Bescheid, damit er dir einen schönen Segelsack näht. Und die Fahne werden wir natürlich auch halbstocks setzen.“

      Blacky wurde immer kleinlauter, bedankte sich schließlich etwas mürrisch und haute sich in die Koje. Mittlerweile war es im Quartier wieder ruhiger geworden.

      Die „Isabella“ lag inzwischen längst über Steuerbordbug und segelte den Kreuzschlag, der von der Küste weg auf die See hinausführte, um wieder Höhe zu gewinnen. Den Holebug nannte man das.

      In der Koje drehte Blacky sich noch einmal um, und rein zufällig streifte sein Blick dabei auch Garys Koje, die der seinen gegenüber auf Steuerbord lag.

      Er stutzte und blickte über den Mittelgang noch einmal hin. Da lagen nur die Decken in der Koje, aber kein Gary Andrews. Erneut vergewisserte er sich, daß die Koje leer war.

      Sehr merkwürdig war das!

      „He, Matt“, raunte er, „weißt du, wo Gary ist? Seine Koje ist leer, aber Gary ist doch gleich nach uns auch nach vorn gegangen. Glaube ich jedenfalls.“

      Der Hakenmann war schon halb im Tran und im ersten unruhigen Schlaf und wälzte sich ärgerlich herum.

      „Hör bloß mit deinen dämlichen Fragen auf, du Blutvergifter. Vielleicht kannst du dir denken, wo Gary ist. Nämlich da, wo du auch hin und wieder mal hingehst, wenn du mußt.“

      „Du meinst, auf dem Abtritt des Galions?“

      „Kackst du vielleicht auf die Kuhlgräting, du Hering?“ schrie Matt verärgert zurück. „Oder ins Steuerhaus, he?“

      Die Antwort war ein unfreundliches Brummen. Blacky sagte dem Hakenmann noch, was er ihn könne, dann zog er sich die Decke über die Ohren und war kurz darauf eingeschlafen.

      Er träumte ziemlich wirres Zeug, hatte im Traum wieder Streit mit Matt Davies und starb schließlich an einer Blutvergiftung.

      Will Thorne nähte ihm einen großen Segelsack, und dann feuerten sie Blakky unter höllischem Gelächter in die See.

      Im Schlaf begann er zu schwitzen und wälzte sich unruhig von einer Seite auf die andere.

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