Seewölfe - Piraten der Weltmeere 245. Fred McMason

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 245 - Fred McMason


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nicht etwa auf die leichte Schulter.

      „Möglich, daß einer schon vorher in der Nebelbank trieb“, meinte er. „Es ist zwar unwahrscheinlich, daß er mit uns kollidiert, aber es könnten Piraten sein, die sich ganz bewußt anschleichen, falls sie uns entdeckt haben.“

      Etwas später wußte auch der Seewolf Bescheid.

      Die „Isabella“ war jetzt wie in dichten Qualm gehüllt. Um sie herum herrschte eine geradezu beängstigende Totenstille. Hin und wieder war nur leicht ein unterdrücktes Räuspern zu hören.

      Der Seewolf ging zur Kuhl hinunter und blickte über das Schanzkleid. Vergeblich versuchte er mit seinen Augen den zähen Brei zu durchdringen. Er sah nur quirlige Wolken, die an der Bordwand hochwallten und über das Schiff krochen.

      „Nicht mehr glasen!“ befahl er. „Laßt Wachen verstärkt vorn und achtern aufziehen und ladet eure Pistolen. Zwei Mann gehen sich je an der Backbord- und Steuerbordseite entgegen. Gebt mir auf das kleinste fremde Geräusch acht. Daß wir vorhin nichts gesehen haben, bedeutet nicht, daß wir allein sind. Der Nebel war eine vorzügliche Tarnung für einen, der uns vielleicht gesehen hat.“

      Bewaffnete Wachen zogen auf, während andere sich am Schanzkleid postierten und nach unten blickten. Wenn außer dem Nebel auch nichts zu sehen war, eine Gestalt würde man doch bemerken, sobald sie an Bord kletterte, und das sicherte den Seewölfen doch einen gewissen Vorteil.

      Einmal, gut eine Stunde später, entstand in dem quirligen Dunst eine schnurgerade Lücke, die die Sicht auf fast eine Meile freien Wassers zuließ.

      Dann begann sich die Lücke wieder zu schließen, von zwei Seiten wurde die Gasse aufgefüllt, und minutenlang entstand eine neue, die sich ebenfalls gleich darauf schloß.

      Auch als zwei Stunden vergangen waren, rührte sich nichts. Wenn es wirklich ein fremdes Schiff in der Nähe gab, dann hatte es die „Isabella“ ebenfalls aus den Augen verloren und würde den Weg durch den Nebel nicht finden.

      Kurz vor Mittag verteilten sich einige Schwaden. Die Sonne löste den Nebel unmerklich auf und schuf wieder jene Stellen, wo man das freie Wasser sehen konnte.

      Batuti hatte sich nicht getäuscht. Das was er zu sehen geglaubt hatte, lag etwa drei Kabellängen vor ihnen auf dem Wasser, als wäre es dort festgefroren.

      Es war eine kleine Feluke. Still und friedlich lag sie da. An Deck war niemand zu sehen.

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