Wie frei wir sind, ist unsere Sache. Ulrich Pothast
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Ulrich Pothast
Wie frei wir sind,
ist unsere Sache
Personeigene Freiheit
in der Welt der Naturgesetze
Wichtige sachliche Hinweise verdanke ich Christa Krüger, Tanja Rechenburg, Elisabeth Tetzeli von Rosador. Ich danke Simone Mahrenholz, Dieter Henrich, Manfred Frank, Paul Hoyningen-Huene und Dietmar Hübner für Ermutigung, anregende Gedanken und erhellende Gespräche. Besonderen Dank schulde ich meinem Verleger, Vittorio E. Klostermann, der (teils zusammen mit Martin Warny) das ganze Manuskript sorgfältig gelesen und zahlreiche Ideen zu Korrektur und Gestaltung beigetragen hat. Alle Fehler, die bleiben, sind meine.
U. P.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Originalausgabe
© 2016 · Vittorio Klostermann GmbH · Frankfurt am Main
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks und der Übersetzung. Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Werk oder Teile in einem photomechanischen oder sonstigen Reproduktionsverfahren oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten, zu vervielfältigen und zu verbreiten.
Satz: post scriptum, www.post-scriptum.biz
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016
ISSN 1865-7095
ISBN 978-3-465-24273-4
Inhalt
Einleitung
4. Über Titel und Aufbau des Buches
Erster Teil Etwas über Wollen, Wählen und freier Werden
I. Über unser Handeln verfügen wir direkt, über unser Wollen keineswegs
2. Der Wille ist kein innerlich auffindbarer Gegenstand
3. Wir erleben unser Wollen als uns eigen, aber wir erleben es nicht als willentlich lenkbar
4. Einladung zum Selbstversuch
II. In der Situation der Wahl müssen wir uns als freie Urheber unseres Tuns verstehen. Nach getaner Tat können wir die Dinge anders sehen
1. Notwendige Unbestimmtheit. Unsere Situation unabtretbarer Wahl
III. Statt direkter Willensbestimmung: die Chance zur indirekten Willensorientierung
1. Der junge George Bernard Shaw
3. Freier Werden ohne metaphysische Heißluft
Zweiter Teil Wegweisendes Altes und gewagtes Neues
IV. Die Hoffnung auf den Königsweg: Platons Vertrauen in die Macht der Einsicht
1. Fast ein Gemeinplatz der Gegenwartsphilosophie
2. Platons Vertrauen: Niemand handelt gegen seine bessere Einsicht
3. Zweifel an Platons Vertrauen
4. Selbstüberredung und das Bedürfnis, Gründe zu haben
5. Abhängigkeit, Störbarkeit, Fehleranfälligkeit des Überlegens
6. Die bleibende Substanz von Platons Vertrauen
V. Hochfliegende Konzepte der Selbstwahl
1. Einleitende Brockenlese: Sich-Wählen in der Existenzphilosophie
2. Selbstwahl light: Harry G. Frankfurt
3. Selbstwahl als Selbstdetermination aus der Höhe: Christine M. Korsgaard
VI. Nicht Selbstwahl und nicht Königsweg: Aristoteles’ Vertrauen auf die vielen