Anliegen dieses Buches ist es, einer heute verstärkt zu beobachtenden Verklärung der damaligen Ereignisse in der DDR den Zahn zu ziehen, der Nostalgie nicht zu viel Raum zu geben und die wahren Verhältnisse aus dem Blickwinkel eines heranwachsenden Kindes zu sehen, wobei die erzählten Geschichten auf zwei Sprachebenen dargeboten werden, eben der des Kindes, und der des Autors. Im Mittelpunkt der Konfrontation mit den damaligen Ereignissen steht die Auseinandersetzung zwischen mir und meinem Bruder, dem naiven Kind und dem schon staatsbewußten Bruder und FDJ-ler, wobei der Humor nicht auf der Strecke bleibt.