Über zwanzig Jahre wohnte Marlene Maywald mit ihren beiden jüngsten Kindern als alleinerziehende Mutter in einem kleinen Dorf in Schleswig Holstein, nachdem sie nach der Wende ihre kleine Heimatstadt in Sachsen verlassen hatte und arbeitete in einer eigenen kleinen Praxis für Med. Fußpflege und Kosmetik. Eines Tages muss sie die angemieteten Räume verlassen, der Vermieter hat auf Eigenbedarf geklagt und Marlene von heute auf morgen vor die Tür gesetzt. Da entscheidet sich Marlene in ihre alte Heimatstadt Bergau in Sachsen zurück zu gehen. Noch während ihrer Umzugspläne mietet sie einen kleinen Garten am See. Dort lernt sie Jacob Karsten als netten Gartennachbarn kennen. Jacob hilft Marlene in ihrem Garten und hat bald ein Auge auf sie geworfen. Es gelingt ihm, dass Vertrauen Marlenes zu gewinnen und sie lässt sich darauf ein. Er schafft es, Marlene zu beeinflussen und zu überreden, bis sie ihm zubilligt vorübergehend bei ihr zu wohnen. Zu spät merkt sie, dass Jacob nicht ehrlich ist. Aus dem netten Gartennachbarn entwickelt sich auf einmal ein Monster. Er misshandelt und stalkt Marlene, … ein Wettlauf gegen die Angst und eine wenig arrangierte Justiz beginnt.