Es geht in meinem Werk nicht hauptsächlich um den Glücksbegriff ,sondern vorrangig um die Frage, wie man zum Glück gelangen kann. Dazu begebe ich mich in verschiedenste Glücksfelder, innerhalb derer jeder Glück erfahren kann, weil es sich bei diesen Glücksfeldern um Erlebenssphären handelt, die jedem in seinem Leben begegnen, wenn er nur will, Ich zeige auf, dass es nur der Aktivität des Einzelnen bedarf, um innerhalb dieser Glücksfelder sein Glück zu finden. Dabei grenze ich Glück von Zufriedenheit ab und erhalte am Ende gleichsam als Substrat fünf Glückssäulen, wie ich sie nenne: Bildung Gesundheit, gutes Aussehen, Selbstbeherrschung und positive Freiheit. Auf diese fünf Glückssäulen konzentriert sich schließlich das, was letztlich das Glück ausmachen kann, es liegt beinahe ausschließlich in der Hand eines jeden, was er aus seiner Glückssuche macht. Es fällt auf, dass der Faktor materielles Wohlergehen gar nicht erscheint, das liegt daran, dass Reichtum zwar eine Rolle für die Glückserlangung spielen kann, er schafft es aber immer nur für eine kurze Dauer, den Betreffenden glücklich zu stimmen, nachhaltiges Glück vermittelt sich immer nur innerhalb der von mir ausgeweisenen Glückssäulen.