Gefunden auf einem Dachboden, in einem Koffer, der wahrscheinlich kurz nach dem Krieg in die Ecke geschoben, dort längst vergessen und total verstaubt vor sich hin zerfiel, fanden sich hunderte Blätter und Heftchen, gefüllt mit den Lebenserinnerungen einer Frau, geboren 1875 auf einer kleinen Farm in Pennsylvanien. Ich konnte nicht anders, ich musste es übersetzen und eine bunte Geschichte niederschreiben, die fantastisch klingt, aber das echte Leben im Wilden Westen war, der gar nicht so wild, aber anstrengend gewesen sein muss. Im vorliegenden zweiten Band zeigt sich das Leben des Mädchens Carol von einer anderen Seite: Hochzeitsreisen sind keine neue Erfindung, nur konnten sich im 19. Jahrhundert kaum Normalbürger eine solche leisten. Wie abenteuerlich aber auch zu dieser Zeit reisen war, beschreibt der zweite Band von «Nur ein Tropfen Leben».