Kurt und Dieter, seit 24 Jahren Schichtarbeiter in einer Chemiefabrik, haben mit ihren Spritköppen auf Nachtschicht Mist gebaut: eine Explosion wird gerade noch verhindert. Um der drohenden Bestrafung zu entgehen, beschließen sie Hals über Kopf abzuhauen. Sie schwingen sich auf ihre Mofas und machen sich auf die Flucht – Ziel: Irgendwohin – mit sozusagen null Ahnung, aber man wird ja irgendwie sehen. Ziemlich blauäugig schlittern die Kumpels in ein durchgeknalltes Abenteuer, das sie bis Namibia führt. Die beiden erleben den Trip nicht nur als eine Odyssee durchs Tollhaus bevölkert von radikalen Idealisten und Rebellen, sondern sie erfahren auch Gastfreundschaft an unerwarteten Orten, sowie grandiose Landschaften und Naturphänomene. Mit mehr Glück als Verstand, aber auch aus Verzweiflung geborene Bauernschläue und Findigkeit, meistern sie Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Krankheit und alle Hindernisse. Nur knapp dem Tod von der Schippe gehüpft, erreichen sie Swakopmund. Also: Ende gut – alles gut?