In «Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau» schildert Stefan Zweig eine kurze und heftige Liebesaffäre zwischen einer älteren Frau und einem jüngeren Mann. Als Rahmenhandlung der Novelle «Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau» wählt Stefan Zweig das Gespräch zwischen Gästen einer kleinen Pension in Monte Carlo. Eine Frau aus Schottland erzählt von einer lange zurückliegenden Liebesaffäre. Die äußeren Umstände und die Vorgeschichte der beiden Liebenden verhinderten eine gemeinsame Zukunft. Dennoch wurde die Episode für beide zu einer unvergesslichen und prägenden Lebenserfahrung.