Ich bin von «Heim ins Reich» aus Lettland (vom Butterland ins Mutterland) zurückgekehrten Eltern mit nordosteuropäischen Wurzeln quasi schon als Europäer geboren worden! Auf den «Klassenfeind» hätte ich von der DDR aus niemals schießen können, denn das hätten womöglich meine österreichischen Cousins oder die Söhne meiner anderen westdeutschen Verwandtschaft sein können. Europa ist das weltgeschichtsträchtige Abendland mit dem präzisen Nullmeridian als Sinnbild für schöpferische Tatkraft und 49 dicht beieinander liegenden Ländern samt ihren durch Schienen miteinander verbundenen Hauptstädten des verwandtschaftlichen Stammbaums mit Wurzeln im mediterranen Morgenland mit den bekanntesten Alt- und Weltsprachen: Arabisch, Aramäisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Latein, Portugiesisch, Russisch, Spanisch. Wieso der gefährlichste Ort der Welt, der mit dem größten Gefälle zwischen Arm (Niger) und Reich (Norwegen), der Beste sein soll, können wieder nur Geistliche formulieren, die nicht wissen, dass der erste Peloponnesische Krieg um 400 v. d. Z. ausgebrochen ist, weil laut dem griechischen Historiker Thukydides Athens Wachstum den Spartanern Furcht einflößte. Die heutigen Afrikaner dagegen sind so arm, dass sie gar keinen Krieg gegen Europa anfangen können. Aber sie haben vor lauter Hunger und/oder auch provozierter verlockender Sehnsucht einen solchen Todesmut, dass sie sogar ihr Leben riskieren, um über das Mittelmeer zu gelangen. Anfang 2009 und somit unter Beteiligung der reichen Sozialisten (SPD) haben die reichen Christen (CDU + CSU) den jetzt schon verarmenden Kommunen also den Krieg erklärt (das Grundgesetz enthält keine Regelung für die Verschuldung der Gemeinden). Sarrazin mag abwarten, für die Kommunen bleibt jedoch nicht viel Zeit, die Staaten in die notwendigen Schranken (als Pächter) zu weisen und die Länder abzulösen, sonst werden sie demnächst noch im Schuldturm landen und die letzten Quadratmeter an Boden verlieren, denn der einzige Gewinn wird aus Arbeitslosen und Bedürftigen (auch Niedrigverdienern) bestehen. Dieses Buch ist deshalb dem Tag der Landlosen am 17. April gewidmet.