Mord in der Kunstszene… oder den Kunstszenen. Ein Schriftsteller, ein Geiger und der Chef vom Dreigestirn – alle tot. Und Harry Rhode muss ermitteln. Dabei gibt es nicht nur interessante Auflösungen für interessante Fälle, sondern auch einen Rückblick darauf, wie Rhode überhaupt Polizist wurde: In der einzigartigen Mischung aus Theaterstück und Detektiverzählung «Schuld und Bühne». Wie üblich löst er Fälle eher mit Witz als mit Spannung. Harry Rhode ist eine Mischung als Philip Marlowe und Columbo – der entwaffnende Humor eines Marlowe und der entwaffnete Ermittler eines Columbo. Es gibt weniger Frauen und weniger auf die Fresse als bei Marlowe, aber ein guter Detektiv zeichnet sich ja nicht nur dadurch aus, was er einstecken, sondern auch, was er auflösen kann. Mal ist es ziemlich klar, wer der Mörder ist und wir begleiten den Detektiv dabei, wie er ihn überführen muss, mal kann auch der Leser mit raten, welcher der Verdächtigen nun für die Tat verantwortlich ist. «Harry Rhode» sind Detektivgeschichten mit Humor.