Warum sollte man nicht virtuell reisen? Nicht jeder muss, oder kann alles vor Ort sehen. Viele haben nur wenig Zeit, um die ganze Stadt kennenzulernen und manchmal spielt das Wetter auch noch einen Streich. Hin und wieder passiert, dass die eine oder andere Sehenswürdigkeit in Moment restauriert wird und aus diesem Anlass geschlossen ist. Es gibt aber auch einige Gründe, warum man eine Reise überhaupt nicht antreten kann. Es gibt Menschen, die mobil eingeschränkt sind, oder solche, die sich es eben nicht leisten können. Aber es gibt auch Menschen, die sich die Massen an Touristen und lange Wartezeiten ersparen wollen. Und schlussendlich gibt es auch Menschen, die ungerne Reisen, aber ein Ort trotzdem interessant finden. Für all diese Menschen habe ich diesen virtuellen Trip erschaffen und publiziert. Natürlich ist mir bewusst, dass dieser virtuelle Trip nicht hundertprozentig eine Reise ersetzen kann, aber er ist diesen Vorhaben verdammt nah. Ich wünsche Ihnen eine gute und schöne virtuelle Reise! Wenn man Manhattan besucht und durch die unterschiedlichsten Neighbourhoods (Nachbarschaften) durchschlendert, bekommt man den Eindruck, als hätte man vier oder fünf andere Städte besichtigt. Die Vielfallt ist auf so vielen Gebieten zu spüren, besonderes aber bei der Architektur und der Kultur der einzelnen Nachbarschaften bzw. Distrikts. Infrastrukturtechnisch ist Manhattan ein Paradebeispiel für amerikanische Stadtplanung. Während man in Europa schon seit dem frühen Mittelalter eine Stadt rund baut und die Ringe um sie herum erweitert, erinnert Manhattan an einem gleichmäßigen Gitternetz, das hin und wieder ein Paar Unregelmäßigkeiten im Kauf nimmt – zum Beispiel die nicht enden wollende Straße Broadway, die zumindest genauso weltbekannt ist wie Manhattan selbst. Abseits der bekannten 'Touristenpfade ist aber Manhattan genauso interessant und eine – virtuelle – Reise wert! VORSICHT SEHR GROSSE DATEI!!!