Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! "Und nach den Nachrichten sehen wir uns dann den Krimi an", sagte Martin. Dabei stand er vom Tisch auf und ging zum Sessel, um es sich vor dem Fernseher bequem zu machen.Regine stellte das Geschirr vom Abendessen zusammen und trug es in die Küche. Eigentlich hätte sie lieber das Konzert gehört, das von einem anderen Sender übertragen wurde. Aber Martin würde sich damit wohl nur langweilen. Sie lächelte ein wenig in sich hinein. Daran hatte sie sich schon gewöhnt in den zwei Jahren, die sie nun befreundet waren, dass sie nicht ganz die gleichen Interessen hatten. Was machte das schon aus, wenn man sich liebte. Man passte sich an. Martin war nun einmal so, ein Realist, der nicht viel für die schönen Künste übrig hatte.Die kleine Küche, die zu ihrer geräumigen Einzimmer-Wohnung in dem modernen Wohnblock gehörte, war bald aufgeräumt. Sie setzte sich zu Martin, streckte spielerisch die Hand nach ihm aus, die er auch sogleich mit seiner breiten, kräftigen Hand umfasste. Doch er ließ sie bald wieder los."Mal sehen, ob wir heute eine Million gewonnen haben", sagte er und zog einen Lottoschein aus seiner Tasche. Regine musste lachen."Glaubst du an Wunder?", fragte sie mit heiterem Spott."Na ja, warum sollen denn immer nur andere das große Geld machen", erwiderte er. «Wir könnten's doch auch brauchen.»Das denken viele.