Der letzte Band dieser Serie, wo Frauen, die Geschichte schrieben, vorgestellt werden und berühmte Schriftsteller sie beschrieben, sind: Isabella von Ägypten von Achim von Arnim: Kaiser Karl des Fünften erste Jugendliebe. Herzog Michael, Herrscher aller Zigeuner von Ägypten, wird in Gent als unschuldig verurteilter Dieb gehängt. Seine einzige Tochter Isabella, «das bleiche, schöne Kind», steht als Waise da. Denn die Mutter – aus dem alten Hause der Grafen von Hoogstraaten – ist bereits vier Jahre tot. Kraft eines Zauberschlages, der Isabella trifft, als sie den Genter Galgenberg fast erstiegen hat, gräbt sie an der Richtstatt des armen Vaters eine Mandragora, die Alraunwurzel, aus. Kleopatra von Alfred Schirokauer: Die Geschichte von Kleopatra beginnt mit ihren Vorfahren. Als der berühmte Grieche Alexander der Große, 332 v. Chr. Ägypten von der verhassten persischen Herrschaft befreite, wurden die eroberten Reiche nach seinem Tod 323 v. Chr. unter seinen drei Generälen aufgeteilt. Kleopatras Vorfahr Ptolemaios setzte sich die Krone Ägyptens auf. Seine Frau Arsinoë stammte aus einer Seitenlinie des makedonischen (nordgriechischen) Herrscherhauses. Hauptstadt und neues Machtzentrum in Ägypten war die von Alexander gegründete Stadt Alexandria. Lucrezia Borgia von Ferdinand Gregorovius: Lucrezia Borgia (* 18. April 1480 in Rom oder Subiaco; † 24. Juni 1519 in Belriguardo bei Ferrara) war eine italienisch-spanische Renaissancefürstin und die uneheliche Tochter Papst Alexanders VI. mit seiner Geliebten Vanozza de' Cattanei. Sie war die Schwester von Cesare, Juan und Jofré Borgia. Marie Antoinette von Stefan Zweig: Marie Antoinette (* 2. November 1755 in Wien; † 16. Oktober 1793 in Paris) war als Maria Antonia Josepha Johanna geborene Erzherzogin von Österreich sowie Prinzessin von Ungarn, Böhmen, der Toskana und entstammte dem Haus Habsburg-Lothringen. Durch ihre Heirat mit dem französischen Thronfolger und späteren König Ludwig XVI.