G.F. Barner 176 – Western. G.F. Barner

Языкознание. G.F. Barner

Название
G.F. Barner 176 – Western
Автор:
G.F. Barner
Серия:
G.F. Barner
Жанр:
Языкознание
Год выпуска:
0
isbn:
9783740967581
Аннотация:
Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
Das ist San Antonio. Die Stadt liegt in der südlichsten Ecke des Staates Texas. Dort, wo in einer halben Meile Entfernung der Fluß mit dem gleichen Namen seinen Weg in den Golf von Mexico sucht. Einen Vierteltagesritt entfernt die Stadt Floresville. Sie ist unbedeutend, winzig. Und hier fängt diese Geschichte an. Einsam – eine halbe Meile von der Stadt nach San Antonio entfernt – ein zweckgebundener roter Ziegelbau. Ein Schild über dem Eingang mitten in der langen Mauer: ›Staatsprison of Texas‹. Tausend Flüche – ungezählte Seufzer hinter diesen kahlen Mauern. Niemand, der einmal hier gewesen ist, will auch nur erinnert werden. Nun – es ist jetzt dunkel. Und der Mann auf dem großen Pferd seufzt bitter, als er den Schein der vielen Laternen über den Mauern sieht. «Du solltest nicht mehr daran denken, Jesse!» sagt eine tiefe Stimme. Der Mann auf dem Pferd räuspert sich, sagt: «Drei Jahre, Mister, und sie haben an mir gefressen, wie sie nur an einem unschuldigen Mann fressen können. Ich bin jetzt draußen, Emmery. Aber ich werde sie finden, alle – oder auch nur den einen, der mir diesen Spaß eingebrockt hat. Er wird sehr schnell in meine Eisen sehen.» «Ich weiß. Und deshalb bist du nun schon vierzehn Tage in meinem Palast, weil du wie ein Tiger losbrechen wolltest, als ich dich herausholte, Captain.»