Schluss mit Frust. Fritz Dominik Buri

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Schluss mit Frust - Fritz Dominik Buri


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Sie sich von diesem geistigen Müll befreien können, um dadurch klarer und befreiter denken und handeln zu können.

      Wie Sie ein geistiges Vakuum schaffen.

      Ich hatte letzte Woche 1800 Kilometer (in vier Tagen) mit meinem Auto zurückgelegt, erst war ich in der Nähe von Weimar in Thüringen (eine sehr schöne Stadt übrigens) und am Wochenende war ich dann noch in Rommerskirchen an einem Seminar.

      (Rommerskirchen liegt zwischen Düsseldorf und Köln)

      Das war gegen Ende Februar 2013 und wenn Sie sich daran erinnern können, waren die Witterungsverhältnisse zu jener Zeit alles andere als sonnig und warm, die vier Tage hatte es mehr oder weniger nur geschneit an einem Stück und auf den Autobahnen konnten die Autofahrer streckenweise nur mit 60km/h fahren. Ich war die ganze Zeit alleine unterwegs, und ich bin problemlos unterwegs gewesen und ich will Ihnen nun ein kleines Geheimnis verraten, einverstanden?

      So dass auch Sie in Zukunft unbeschwert unterwegs sind und gut ankommen, wo immer Sie ankommen müssen und wollen!

      Was meine ich genau damit?

      Ändern Sie den Blick auf die Dinge und die Dinge werden sich ändern!

      Ich habe mir jeweils am Vorabend im Bett vorgestellt wie ich unterwegs bin und dabei weiter vorgestellt, wie ich entspannt und wohlbehalten und zur richtigen Zeit an meinem jeweiligen Bestimmungsort ankomme! Ich habe mir dies bildlich vorgestellt und habe bereits da schon dem Universum gedankt, dass ich gut und ohne Zwischenfälle gefahren bin, ich war dankbar. Ich habe mich selbst in eine positive Schwingung und Geisteshaltung gebracht.

      Was habe ich also genau getan?

      Ich habe mich in eine positive Geisteshaltung gebracht, indem ich mich bereits am Ziel sah und ich habe mich so am Zielpunkt gesehen, wie ich dort sein will – nämlich wohlbehalten und zur richtigen Zeit. Ich habe mir sehr wohl eingerechnet, dass ich auf der Autobahn nicht volle Kanne fahren kann bei diesen Witterungsbedingungen. So habe ich mir eben etwas mehr Zeit eingerechnet. Der Punkt ist einmal mehr, ich habe mich bereits vorher auf das gewünschte Endergebnis eingestellt. Ich hätte genauso gut sagen können, oh mein Gott, diese lange Fahrerei bei all dem Wetter, das ist ja grässlich. Ich muss aufpassen, dass ich keinen Unfall habe, mir also einen Haufen Sorgen machen können und dann voller Ungewissheit und mit Angst losfahren.

      Ich habe also den geistigen Müll in Form von Angst und Befürchtungen bereits vor der Abreise aus meinem Kopf entsorgt und weggeschafft!

      Hätte ich die Reise jedoch mit jeder Menge geistigem Müll in Form von Sorgen und Ängsten auf mich genommen, so hätte ich mir gedacht; ach Gott so viele Kilometer alleine fahren und bei diesen Wetterverhältnissen, werde ich einen Unfall haben oder eine Panne, werde ich rechtzeitig ankommen und so weiter und so fort! Bei so viel Ungemach und Ungewissheit wäre ich am Ende vielleicht nicht einmal gefahren. Doch nichts von alledem ist eingetroffen, weil ich meine Aufmerksamkeit auf eine gute Reise eingestellt hatte. Und so ist es dann auch gekommen, ich hatte schöne zwei Tage in Weimar und zwei weitere schöne und erlebnisreiche Tage am Seminar.

      Wie schon mehrmals erwähnt, hier nochmals an dieser Stelle:

      Wir bekommen vom Universum das, worauf wir unsere Gedanken richten, ganz egal ob diese nun gut oder schlecht sind, wir ziehen an. womit wir uns befassen.

      Das ist so und wird immer so bleiben, darum habe ich Pessimismus schon lange durch Optimismus eingetauscht.

      Und genau da liegt der Hund doch begraben; wir machen uns immer viel zu viele Sorgen und Ängste über Dinge in der Zukunft, die gottseidank nie eintreffen, doch wir sorgen uns.

      Wir sorgen uns, dass wir etwas nicht können weil und dafür die nötige Ausbildung fehlt.

      Wir sorgen uns, dass wir keinen passenden Partner für uns finden und sehen uns bereits vereinsamt alt werden. Wir sorgen uns, dass wir von unseren Arbeitskollegen zu wenig geschätzt und unsere Arbeit nicht ausreichend gewürdigt wird.

      Es gibt zwei Arten von Ängsten?

      Die begründete Angst

      und die unbegründete Angst

      Begründete Ängste sind; wenn Sie von Angesicht zu Angesicht mit einer Anakonda sind und diese ihr Maul bereits weit aufreisst, dann haben Sie begründete Ängste, von dieser Schlange getötet und verspeist zu werden.

      Oder wenn Sie nachts alleine durch ein Viertel gehen das für seine hohe Kriminal – und Mordrate bekannt ist, dann haben Sie ebenfalls eine sehr begründete Angst in sich.

      Bei der unbegründeten Angst handelt es sich um Ängste, bei der wir uns über etwas sorgen, doch diese Sorge nicht wirklich begründet ist und einen handfesten Beweis dafür haben wir auch nicht. Sie machen sich Sorgen, dass Ihr Geschenk Ihrer Freundin nicht gefallen könnte und sie danach beleidigt ist und sich von ihnen nicht verstanden fühlt.

      Sie machen sich Sorgen, dass Ihr Besuch den Sie eingeladen haben nicht zufrieden ist mit dem Essen, das Sie kochen und servieren, dass Sie den falschen Wein servieren und dadurch in Misskredit fallen. All dies sind Sorgen die Sie sich machen, obwohl Sie keinen Grund dafür haben, doch Sie sorgen sich und malen in Ihren Gedanken bereits ein Szenario aus, wie alles schiefgeht!

      Hinterher bemerken Sie dann, dass alle Sorgen vollkommen unbegründet waren.

      Ihre Gäste waren mit dem servierten Essen und angebotenen Wein sehr zufrieden, es gab viel Lob und Anerkennung für den gelungenen Abend. Ihre Freundin hatte sich riesig über ihr Geschenk gefreut und konnte sich eine halbe Stunde lang über die Überraschung nicht mehr einrenken usw.

      Sind es unsere eigenen Ängste und Sorgen, dass wir nicht gut genug sind?

      Fragen Sie sich einmal ganz bewusst: was ist denn das Schlimmste, das mir widerfahren könnte, stellen Sie sich einmal in Ruhe diese Frage, was wäre der sogenannte „worse case most“ der schlimmste Fall wie die Amerikaner sagen?

      Sie werden feststellen, dass bei genauerer Betrachtung die Lage gar nicht so schlimm ist, wie Sie sich diese immer vorgestellt haben und der schlimmste Fall wird auch selten bis gar nie eintreffen.

      Ändern Sie den Blickwinkel auf die Dinge und damit verändern sich auch Ihre Gefühle und Ihre innere Einstellung zu den Dingen vor denen Sie sich vorher gefürchtet haben.

      Trauen Sie sich etwas zu, glauben Sie daran, dass Ihre Arbeit geschätzt, Ihre Gäste Ihr Essen loben werden und dass sich Ihre Freundin über Ihr Geschenk sehr freut und glücklich ist, denn Sie haben genau ihren Geschmack getroffen. Stellen Sie sich das Endergebnis bildlich vor, hören Sie bereits schon jetzt die Komplimente und lobenden Worte, sehen Sie wie Sie sich gut fühlen. Riechen Sie den Duft des Essens wie er in der Luft liegt und Ihnen dabei bereits das Wasser im Munde zusammenläuft, wie hübsch Sie den Tisch angerichtet haben und alle Beteiligten glücklich und zufrieden sind.

      Das nenne ich ein geistiges Vakuum schaffen.

      Um etwas Gutes und Positives zu erhalten, muss erst das Unerwünschte und Negative das Weite suchen. Dadurch wird erst Raum geschaffen für das Gute.

      Dies bezieht sich nicht nur auf ihre Gedanken und Gefühlswelt. Dasselbe Prinzip können Sie auf alle Bereiche des Lebens anwenden. Misten Sie ihren Schuhschrank aus, werfen Sie alle alten und ausgelatschten Tretter weg, damit Platz für neue schöne Schuhe geschaffen wird. Werfen Sie alle Kleider, die Sie seit einem Jahr nicht mehr getragen haben, weg. Sie können diese auch zur nächsten Kleidersammelstelle bringen, wenn diese noch ordentlich und sauber sind, dann kann sich jemand anderer daran erfreuen.

      Denken Sie also daran wie Sie die Dinge haben wollen und bringen Sie sich bereits schon vorher in eine gute positive Schwingung. Seien Sie dankbar, dass alles so verlaufen ist wie Sie es sich vorgestellt haben, sei es die bestandene Fahrprüfung, das gelungene Essen, den Geschäftsabschluss an dem Sie schon seit Wochen gearbeitet haben.

      Seien Sie von sich und Ihren Fähigkeiten und Talenten überzeugt und gehen Sie mit der Einstellung an die Dinge heran – das kann ich und das wird eine gelungene tolle Sache. Machen Sie sich frei von negativen Gedanken, was alles schiefgehen könnte und was nicht so toll werden könnte,


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