Pure Lebensfreude lässt sich lernen!. Jenny Meier

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Pure Lebensfreude lässt sich lernen! - Jenny Meier


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      Dafür habe ich die besten Tipps zusammen getragen und diese in zwei Kategorien unterteilt. Diese lauten Anfang und Durchhalten – weil manchmal braucht man ja nur diesen berühmten Tritt in den Hintern um endlich anzufangen. Und dann haben wir wiederum wieder längerfristige Aufgaben und Projekte und da ist es ganz wichtig dass wir am Ball bleiben. Was also kannst du tun um endlich anzufangen?

      ANFANGEN

      1. Mach dir klar warum du das machst

      Das ist immer total wichtig für uns, weil wenn wir uns nicht über das darum klar werden, dann haben wir einfach keinen Bock auf die Sachen. Das ist nun mal so! D.h. überlege dir warum du diese Aufgabe machen willst, vielleicht ist es ja einfach nur, du musst deine Bachelorarbeit schreiben weil du deinen Abschluss machen willst und dann kannst du endlich in deinen Wunschberuf ausüben. Das heißt im Grunde schreibst du die Bachelorarbeit um endlich z.B. Kleider zu designen oder so.

      2. Erstelle dir einen Maßnahmenplan

      Nichts ist demotivierender als wenn wir nicht genau wissen was wir eigentlich machen müssen. Man hat irgendwie diese große Aufgabe vor Augen, wie die Bachelorarbeit schreiben aber man weiß überhaupt nicht wie man das anfangen soll. Und dann schiebt man es auch weiter vor sich her. D.h. erstelle dir diesen Maßnahmenplan, schreibe dir wirklich in einzelnen kleinen Teilschritten, was du wann zu tun hast. Und so siehst du schwarz auf weiß was du zu tun hast und hast somit keinen Grund mehr für irgendwelche Ausreden.

      3. Bereite dich richtig vor

      Lege dir am besten schon am Vorabend alles bereit, was du für den nächsten Tag oder für deine Aufgabe brauchst. Wenn du z.B. gerade für Prüfungen lernen musst, dann legst du dir dein Notizbuch bereit, den Textmarker obendrauf und das Arbeitsbuch am besten schon im richtigen Kapitel aufgeschlagen auf den Tisch. Weil dann musst du am nächsten Tag wirklich nur noch dich an diesen Tisch setzten und kannst direkt anfangen. Das ist quasi wie ein Bergsteiger, der einen großen Berg besteigt der bereitet sich auch am Abend zuvor vor. D.h. er legt auch am Abend zuvor seine Sachen raus, packt seinen Rucksack und am nächsten Tag muss er nur noch starten.

      4. Der 5-Minuten-Trick

      Du hast alles so weit so gut getan, d.h. Maßnahmenplan erstellt und dir die Sachen bereit gelegt aber du hast trotzdem überhaupt keine Lust anzufangen. Dann benutze den 5-Minuten-Trick – und zwar geht es dabei darum, dass du dir einfach nur vornimmst deine bevorstehende Aufgabe nur fünf Minuten zu machen. Und du lässt es dir frei, wenn es dir nach fünf Minuten keine Freude mehr macht oder du keine Lust mehr hast, dann hörst du einfach wieder auf. Das gute an diesem Trick ist dass unser größtes Problem immer das anfangen ist. Wir alle kennen das sehr gut vom Sport, man denkt so nein heute habe ich keine Lust zum Joggen es ist sowieso ganz grau draußen. Wenn man es sich dann vornimmt nur 5 fünf Minuten zu machen und wenn man nach fünf Minuten immer noch keine Lust hat, dann geht man eben wieder rein und bricht das Joggen ab. Da werdet ihr sehen keiner bricht so schnell ab, wenn wir es fünf Minuten machen dann ziehen wir es meistens durch. Weil dann haben wir die größte Hürde die des Anfangens bereits überwunden.

      Nehmen wir an du hast ein größeres Projekt vor dir und du musst dich für einen längeren Zeitraum motivieren. Das kannst du also tun um dauerhaft dabei zu bleiben.

      DURCHHALTEN

      1 Rituale helfen beim Durchhalten

      Mache es dir zur Gewohnheit immer zur gleich Zeit und in derselben Umgebung an deiner Aufgabe zu arbeiten oder z.B. an deiner Bachelorarbeit zu arbeiten. Dann wir es nach einer gewissen Zeit genauso normal und alltäglich wie das Zähne putzen. Oder all diese Dinge, die wir auch nicht total gerne machen aber die normale alltägliche Rituale für uns geworden sind. Das kannst du z.B. ganz schön für dich einteilen, wenn du abends immer eine Lieblingsserie im Fernsehen hast die du anguckst, dass du zwei Stunden bevor die Serie beginnt arbeitest du an deinem Projekt. Und dann hast du immer mit Beginn deiner Serie immer ein schönes Endritual für deine Arbeit. Dann kannst du die Arbeit wegpacken und der Feierabend beginnt.

      2 Visualisiere deinen Erfolg

      Stelle dir vor deinem inneren Auge ganz ausführlich vor, wie du dich fühlen wirst wenn du dieses Aufgabe bzw. dieses Projekt abgeschlossen hast. Wie wirst du dich fühlen? Was wird passieren? Stelle es dir richtig bildlich vor. Denn unsere Erfolge sind wahnsinnig motivierend für uns und davon können wir quasi auch schon früher profitieren, indem wir es eben innerlich uns schon einmal vorstellen.

      3. Schreibe ein Erfolgstagebuch

      Dieser Tipp knüpft also direkt an dem vorherigen an. Du kannst nämlich deine Erfolge, und seien sie noch so klein oder etwas alltägliches, kannst du dir in ein Erfolgsjournal oder Erfolgstagebuch schreiben. Und das kannst du dann immer durchlesen, wenn du mal total demotiviert bist und keine Lust hat. Dann blätterst du dieses Erfolgsbuch durch und siehst was du schon tolles erreicht hast in deinem Leben. Das wirkt wahnsinnig motivierend.

      4. Timing ist alles

      Manche sind Lerchen und andere sind Eulen. Finde heraus wann du am allerbesten arbeiten kannst. Und dann fängst du zu diesem Zeitpunkt mit deiner allerwichtigsten Aufgabe an. Egal ob das jetzt acht Uhr in der Früh ist oder zwanzig Uhr Abends. Jeder hat da unterschiedliche Zeitrhythmen. Es ist ganz wichtig dass du herausfindest, was für dich am besten funktioniert.

      5. Eat that frog - Ein guter Start in den Tag beginnt mit dem Frosch

      Wenn du eine ganz besonders schlimme oder unangenehme Aufgabe vor dir hast, dann mache diese als allererstes. Das ist ein total guter Tipp, weil sonst wird dich diese unangenehme Aufgabe den ganzen Tag über belasten. Und wenn du das gleich als erstes erledigst, dann fällt dir eine riesen Last von der Schulter. Das wirkt auch total befreiend, motivierend und du hast schon so ein kleines Erfolgserlebnis. Somit kannst du schon viel besser in den Tag weiter durchstarten, wenn du sozusagen erst in den sauren Apfel beißt.

      6. Belohne dich

      Gerade wenn wir uns über einen längeren Zeitraum motivieren müssen, können wir das ganz gut durch kleinere Belohnungen mittedrin machen. Das kannst du zum Beispiel gleich in deinen Maßnahmenplan schreiben, wenn du diesen schon ganz am Anfang erstellt hasst. Das du dir pro Teilziel dass du erreichst gleich festhältst womit du dich dann belohnst. Zum Beispiel wenn du die Hälfte des Projektes geschafft hast, dann gehst du ins Kino oder gönnst du dir einen freien Nachmittag.

      Generell gilt jeder tickt anders, d.h. am allerbesten probierst du die Tipps dich durch und schaust was am besten für dich funktioniert. Visuelle Typen mögen vielleicht eher den Erfolg visualisieren und analytische Typen kommen besser mit dem Maßnahmeplan zurecht. Aber probiere es einfach aus, gucke was für dich funktioniert und bleib dann bei dem!

      Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie

      Ich stelle dir 10 wichtige Erkenntnisse der Positiven Psychologie vor. Wenn du wissen möchtest, was die Wissenschaft über Glück herausgefunden hat, ob es möglich ist, glücklicher zu werden und welche Vorteile es mit sich bringt.

      Was folgt ist lediglich eine kleine Auswahl der Erkenntnisse der Positiven Psychologie. Es gibt natürlich noch sehr sehr viel mehr, aber irgendwo müssen wir ja starten. Los geht’s!

      1. Positives und Negatives existieren unabhängig voneinander

      Das ist eine ganz ganz wichtige Erkenntnis, weil sie zeigt dass die Abwesenheit von Problemen nicht gleich zur Anwesenheit guter Dinge führt.

      Für dich heißt das also, wenn du glücklich werden willst und du möchtest das es dir besser geht. Dann reicht es nicht nur an deinen Problemen und Baustellen zu arbeiten, sondern du musst gleichzeitig dafür sorgen, dass du positive Dinge erlebst.

      2. Menschen können glücklicher werden

      Viele Forscher waren zunächst der Ansicht, dass wir an unserem Glücksniveau so wenig ändern können wie an unserer Körpergröße oder unserer Persönlichkeit. Das Glücksniveau ist uns einfach in die Wiege


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