Die Gedanken eines schizophrenen Künstlers. Asgerot Incelsior
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187. Wieso ich mir diesen Dreck nicht mehr angucke
192. Zwei Lektionen meines Büro-Alltags
Widmung
Dieses Buch ist all jenen gewidmet, die mit offenem Geist und Auge durchs Leben gehen. All jenen, die nicht wegsehen, wenn andere Lebewesen ihre Hilfe brauchen. All jenen, die nach Lösungen statt nach Ausreden suchen. Und all jenen, die wissen, dass sie etwas Besonderes sind. Bringt das Licht in die Welt!
In stillem Gedenken
Ursula (* 1946, ♱ 27.06.2020)
Wir werden uns nicht von der Trauer leiten lassen, sondern die Erinnerung an dich als ein Geschenk in unseren Herzen bewahren.
Flocke (* 2009, ♱ 2009)
Eine Woche lang hast du unsere Herzen erfreut , hast du uns mit deiner Art erfreut, hast du uns zum Lachen gebracht, hast du uns sehr glücklich gemacht. Auch wenn wir dich nur eine Woche lang hatten, so hast du uns doch soviel bedeutet und gegeben. Wieso du? Wieso heute? Wieso so schnell?Wir werden dich nie vergessen!
Mausi (* 2009, ♱ 18.11.2017)
Die letzte Stunde vor ihrem Tod werde ich in meinen Erinnerungen bewahren. Nur für mich. Aber ich erzähle euch etwas über ihr Leben und ihre besonderen Eigenarten, welche sie so liebenswert gemacht haben. Sie war das Meerie meiner Ex, sozusagen ein Scheidungskind. Hätte Herrchen für Fenchel, Brokkoli und Gurke getötet. Zumindest habe ich es nach dem ersten schmerzhaften Versuch nie wieder riskiert, ihr eines dieser Leckereien wieder aus dem Gehege zu mopsen. Sie war eine meiner ehrlichsten Kritikerinnen und hat sich deutlich bemerkbar gemacht, wenn ein Ton »schief« war oder ihr das Ganze gefiel.
Mucki (* 2009, ♱ 04.08.2018)
Sie war mein erstes eigenes Haustier und es war damals Liebe auf den ersten Blick. Ein kleines, kaum 60 Gramm schweres, verängstigtes und scheues Meerie, dessen Ohren angeknabbert waren.
Sei gegrüßt zum Band 3
Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass du dieses Buch gekauft hast, oder zumindest mit dem Gedanken spielst, wenn du gerade die Vorschau liest.
Warum bin ich dankbar?
Zum einen macht es mich glücklich, mit meinen Gedanken und Worten einen weiteren Menschen erreicht zu haben, was in der heutigen, schnelllebigen Zeit gar nicht so einfach ist.
Zum anderen kann ich mein (erst durch dich ermöglichtes) Autorenhonorar in voller Höhe an mein Herzensprojekt spenden, eine Einrichtung für unheilbar erkrankte und schwerstmehrfach behinderte Kinder und Jugendliche.
Warum habe ich dieses Buch veröffentlicht?
Viele Menschen glauben, sie hätten der Welt weder etwas zu sagen, noch könnten sie die Welt mit ihren Gedanken oder Ideen irgendwie bereichern.
Seit 2014 weiß ich, dass das nicht stimmt und diese Erkenntnis verdanke ich den Menschen, die mir mit ihrem ehrlichen Feedback zu meinen Texten oder auch meiner Musik gezeigt haben, dass ich sie berühren und ihr Leben bereichern konnte.
Wenn ich einen Text schreibe oder ein Musikstück komponiere, so verarbeite ich darin in erster Linie die zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Emotionen.
Doch DU bist der Grund, wieso ich meine Werke anschließend nicht für mich alleine behalte, sondern mit der ganzen Welt teile.
Jeder von uns hat etwas zu sagen und jedes noch so kleine Werk, das wir erschaffen, wird das Leben eines anderen Menschen bereichern!
ASGEROT INCELSIOR
https://asgerot-incelsior.bandcamp.com
129. Mantra
Du spielst die Hauptrolle in deinem Lebensfilm! Mache dir bewusst, was schön war, an diesem Tag! Führe mit dir ein Selbstgespräch und hinterfrage immer wieder wie ein kleines Kind, wieso du ein minderwertiger Mensch sein sollst! Weine nicht, außer vor Freude oder Lachen! Jede Medaille hat zwei Seiten: eine negative, aber auch stets eine positive! Vollbringe jeden Tag eine gute Tat! Habe immer Stift und Papier in der Nähe, um deine Gefühle und Gedanken notieren zu können! Bei manchen Dingen gibt es nur Schwarz oder Weiß!
130. Mitschnitt eines Gespräches unter Eheleuten
Sie: »Du bewegst dich aber auch keinen Schritt schneller!« Er: »Nö.« Sie: »Haste gesehen, wann die nächste Bahn kommen würde?« Er: »Na und?« Sie: »Hach. Jetzt habe ich Kopfschmerzen!« Er: »Das ist dein Problem!« Sie: »Zwei Minuten Verspätung. Die haben noch auf die älteren Menschen gewartet.« Er: »Siehst du!?« Sie: »Ich kann das nicht! Das gibt mein Naturell nicht her.« Er: »Du willst nur nicht!«
131. Mohammed Karikaturen
Jemanden zu beleidigen rechtfertigt nicht die Gewalt gegen Menschen oder jemanden gar zu töten. Aber was mich wirklich wütend macht ist, dass nach dem Anschlag andere Magazine »auf den Zug aufspringen« und unter dem Deckmantel der »Meinungsfreiheit« / »wir lassen uns nicht einschüchtern« aus reiner Profitgier (Auflagensteigerung) noch mehr Öl ins Feuer gießen.
132. Musik
Wenn du alles verlierst. Dich alle aufgeben. Sogar du selbst. Dann ist die Musik das Einzige, was ewig zu dir steht.
133. Mut
In einer gefühllosen Welt voller Intoleranz und Ignoranz muss ich leben. Doch ich werde mich nicht anpassen,