Abenteurer des Schienenstranges. Jack London
Читать онлайн книгу.sollte machen, daß ich wegkäme. Ich versuchte, ihn anzuführen, indem ich ganz still liegenblieb; als er aber anfing, Kohlenstücke in das Loch zu werfen, gab ich es auf und wurde zum drittenmal hinausgeschmissen. Dann teilte er mir in großer Erregung mit, was geschehen würde, wenn er mich noch einmal fände.
Jetzt veränderte ich meine Taktik. Wenn ein anderer genau so denkt, wie man selber, so muß man abbrechen und eine neue Taktik versuchen. Das tat ich. Ich versteckte mich zwischen ein paar Wagen auf einem anstoßenden Nebengleis und wartete. Gewiß, der Schaffner kam wieder zum Wagen zurück! Er schloß die Tür auf, kletterte wieder hinein, warf Kohlen in das Loch, das ich gemacht hatte, ja, er kroch ganz auf die Kohlen hinauf und spähte in das Loch hinunter. Damit war er befriedigt. Fünf Minuten später fuhr der Güterzug zur Station hinaus, und der Schaffner war nirgends zu sehen. Ich lief neben dem Wagen her, riß die Tür auf und kletterte hinein. Der Schaffner kam nicht wieder, und ich fuhr mit dem Kohlenwagen genau tausendundzweiundzwanzig Meilen. Die meiste Zeit schlief ich; nur an den Zweigstationen, wo die Güterzüge stets etwa eine Stunde halten, stieg ich ab, um mir etwas Essen zu erbetteln. Und am Ende der tausendundzweiundzwanzig Meilen verlor ich den Wagen durch einen glücklichen Zufall. Ich wurde hereingebeten, um etwas zu essen zu bekommen, und ich möchte den Vagabunden sehen, der nicht jeden Zug wegfahren läßt, wenn er ›hereingebeten‹ wird.
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