Die Emanzipation des Mannes. Bernd Hensel

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Die Emanzipation des Mannes - Bernd Hensel


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wenn er die Pläne hört, aber lasst Euch beruhigen:

      Pläne und gerade die über Fünf-Jahre stammen aus dem Kapita­lismus, sprich amerikanischen Management. Jedes Unter­nehmen hat die Visionen und Forschungen und Umsatzprognosen mit Umge­staltung in der Schublade.

      Aber wieder zurück zum Zölibat. Es gibt sehr viele Frauen, gera­de Intellektuelle, die sich leicht ein Zölibat auferlegen. Sie ha­ben Gesprächskontakt zu Männern auf hoher Ebene, aber es folgt auch bei Gefallen kein Sex.

      Sie drücken auf die Bremse, aber wer nur dieses Pedal verliert. Das ist so, denn wir leben stets im Wandel und in der gesellschaftli­chen Geschwindigkeit. Wer auf der Carrera-Rennbahn kein Gas gibt, wird überrundet und das ist das Schlimmste für den Menschen.

      Immer Up-To-Date, wie die Frauen sagen, die gerne mit der Mode gehen, so sollte auch der Mann auf der Höhe sein. Nicht nur im Kopf, sondern auch in den Emotionen und Verhaltensweisen, die sich wandeln.

      Das Zölibat ist aus Jahrtausenden überholt, auch für die Frau ge­genüber dem Mann. Keiner sollte ein ehrliches Angebot, friedlich, langsam und liebevoll von der Gegenseite ausschlagen. Am Ende des Lebens sind es die verpassten Chancen, die das Ster­bebett zum Folterstuhl machen lassen.

      Und das soll nicht sein: In weiten Teilen ist es nur die Frau, die den Sex als Druckmittel benutzt. Männer wollen eigentlich immer, wie alte Ehepaare sagen, wenn sie sich noch etwas zu sagen haben.

      Tun ist das Entscheidende und nicht die Dessous entscheiden über die Qualität einer Frau. In der Emanzipation des Mannes liegt die Revolution der Gesellschaft. Keinen ausgeben, sich abgrenzen von den Freiern, die entweder verheiratet oder im Notstand.

      Der Frau Liebe geben, Zuneigung, Sorge, aber Angrenzung vom Ökonomischen: Das ist der Wahlspruch, den sich die Männer auf die Fahne schreiben lassen müssen. Es geht: Man kann einer ganzen Prostitutionsstadt wie Havanna eine Lektion erteilen, wenn man nur will.

      Zölibat hat auch viel mit Prostitution zu tun, denn der Priester wird bezahlt für Worte, in denen er gar nicht mitsprechen kann, denn er hat keine Familie, oft nur noch die Mutter, aber diese Ab­hängigkeit muss sich früh lösen.

      So lasst Mann und Frau sich vereinigen ohne Entgelt jeder Art in dem Sinne, dass die Tat vorherrscht und nicht das religiöse Liebes­wort, das nicht in der materiellen Existenz gelebt wird. Wenn da nicht der Versorgungsgedanke der Frau wäre.

      Sicher mich

      Das ist wohl der Wahlspruch der Frau. Sie möchte den Mann als Bodyguard. Das ist auch in der Ehe unbestritten seine Aufgabe, aber er muss auch etwas dafür bekommen, denn Liebe und Zärtlichkeit gehören zum Wohlbefinden des Mannes dazu.

      Will die Frau auch die Emotionen des Mannes, schaltet sie sich eben in ihrem Versorgungsdenken auf die sichere Seite. Heute ist aber der Karriereanspruch noch dazu gekommen, der sie über den Mann stellen will.

      Das Über ist eben das Problem. Sie will alles, obwohl von der Natur die Gleichgerichtetheit im gesellschaftlichen Bereich gegeben sein muss. Eine sozialistische Beziehung war so gestaltet und soll im 21. Jahrhundert wieder so sein.

      Warum wollen Frauen besser als Männer sein? Warum be­haupten sie, Multitasking fähig zu sein und mit Voltaren-Tablet­ten dann nicht arbeiten gehen zu können? Letztlich bleiben sie das schwache Geschlecht, das in bestimmten Bereichen Fürsorge braucht.

      Der Mann gibt Sicherheit, denn er beschützt sie Frau. Gerade auch der Mann mit Bauch ab 40, da fühlt sich die Frau in den wil­desten Etablissements sicher. Die Stärke an der Seite und trotz­dem konkurriert die Frau heute ins Unermessliche.

      Worin ist dies begründet? Waren die Frauen jahrhundertelang in der Gesellschaft unterjocht, sie durften noch nicht einmal wählen, streben sie heute eine Sphäre an, wo der Schuh nicht passt. Dem Über muss ein Gleich entgegengesetzt werden.

      Anstatt Versorgung im Heim soll die Sicherheit, die der Mann der Frau gibt, im Vordergrund stehen. Nicht Geld, sondern Schutz des Mannes an der Seite. Deswegen ist auch die Prostitution das äl­teste Gewerbe und jede Partnerschaft funktioniert genauso.

      Der Mann achtet darauf, dass der Frau nichts passiert, dass sie sexuell nicht genötigt wird, dass sie versorgt ist mit den Kindern, aber er bleibt das bestimmende Teil, wenn es vor die Haustüre geht. Frauen lösen nicht in effektiven Konfliktfällen, sondern der Mann.

      Da ist eine Geschichte eines russischen Vaters, der wild auf den Spielplatz seines achtjährigen Sohnes strömte und zuerst verbal einen jugendlichen Drogendealer attackierte und ihm dann rechts und links an die Wange schlug.

      Die Mutter hatte zur Hilfe den Vater per Handy gerufen und er löste das Problem mit seiner Kraft, die die Frau in den geringeren Fällen hat. Wenn Probleme in der Familie auftreten, die von außen herangetreten werden, ist der Mann aufgrund seiner Muskeln ge­fragt.

      Das war immer so und wird aufgrund der natürlichen Umgebung so bleiben. Es gibt dann Frauen, die Kampftraining machen, aber das Entscheidende ist die Manneskraft. Nicht wirk­lich haben Frauen auch mit solcher Ausbildung eine Chance gegen den männlichen Widersacher.

      Es gibt heute die Frau bei der Polizei und im Militär, aber auch mit Waffe und Training sind sie entscheidend für den Erfolg im Kampf? Ich möchte es negieren. Der Mann ist in der Wildnis der Jä­ger, die Frau brutzelt am Herd der Höhle.

      Aber wir sollten noch einmal den Beschützer, den Sicherer der Frau betrachten. Ist der Zuhälter wirklich so illegal, wie er beschrie­ben wird? Der Ehemann hat diese natürliche Funktion und so auch die Mädchen im Bordell müssen beschützt werden.

      Was wäre das ein heilloses Durcheinander und Gewalt gegen die Frauen, wenn sie keinen Schutz hätten. Ob es in Kuba der Sicherheitsdienst im Hotel ist oder in Deutschland der dementspre­chende „Friend“ an der Theke.

      Überall auf der Welt müssen die Frauen beschützt werden, wenn sie ihre Sexualität verkaufen. Aber muss auch der Ehemann bezah­len, wenn er diesen will? Ich sage Nein: Die Frau bekommt zeitwei­se die Versorgung und immer die Sicherheit.

      Sie müsste etwas bezahlen, an den Zuhälter gibt sie ja einen Teil ihres Lohnes ab, und so hat der Mann seinen Sex bei der Frau für seine gesellschaftlichen Funktionen frei. Nicht Sicherheit, Schutz und Gehalt und noch zusätzlich für den Sex im Ehebett: Nein.

      Das muss definitiv sein und letztlich der Sinn dieser Zeilen, die nichts Rückwärtsgewandtes propagieren, sondern die beziehungsso­zialistische Zukunft in Verbindung aller Ideologien und Glaubens­richtungen in folgender Überschrift.

      Nächstenliebe

      Was wollen Theisten und auch Atheisten?: Dass es das Paradies gibt und neuerdings auch für die katholische Kirche auf Erden durch die Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit. Die Erde muss bearbeitet werden wie ein Acker, aus dem sozial zu ernten ist.

      Und diese Ernte steht auf dem Kopf der Nächstenliebe, denn es ist das, was alle Religionen für ihre Völker wollen: Das gerechte und gleiche Miteinander der Menschen. Da haben Adam und Eva nach Übertragung Fehler gemacht.

      Aber sicherlich ist das Paradies der Religion nicht an der Revolu­tion – in dem berühmten Apfelschema- gescheitert, wie alteingeses­sene Hardliner behaupten, die Obrigkeitsglauben über Al­les stellen. Die Revolte kommt von Unten, wird Oben aufgenom­men und geht dann durch die Gesellschaft und Geschichte.

      Die Menschen sind das Entscheidende und wenn dann Terroris­tenkräfte im Namen des Glaubens, egal welcher Couleur Staaten er­obern wollen, ist das zu verwerfen, denn es hilft nicht den Ge­schlechtern, den Bürgern und schon gar nicht den Familien.

      Wenn der Ehemann mit seinen Kindern und der Frau vor Gewalt flüchten muss, sind alle Christen und soziale Wesen gefor­dert zu helfen und sicherlich nicht die gefragt, die kapitalis­tisch am Schleusern oder Fluchthelfern verdienen.

      Die Fluchthilfe ist den Deutschen aus Zeiten des Kalten Krieges sehr bekannt und war im Westen staatstragend.


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