Den leichteren Lebensweg wählen - Kryon und Abraham. Margret Jacobs

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Den leichteren Lebensweg wählen - Kryon und Abraham - Margret Jacobs


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überwinden ist, dann liegt ihr richtig, wenn es sich ungut anfühlt und es so bleibt, Finger weg davon!“

      Margret: „Ja, und wenn ich das Gefühl habe, es ist eine Patt Situation. Die richtige Begeisterung kommt nicht, aber die Umstände sind gut? Also, nicht wirklich viel Widerstand aber auch nicht wenig?“

      Kryon: „Dann lass zwischen dem Jetzt und der endgültigen Entscheidung etwas Zeit vergehen. Beschäftige dich nicht damit, sondern mache etwas anderes. Und nach etwas Zeit, die verstrichen ist, überprüfe, wie dann der Widerstand ist. Immer noch so, dass es eine Patt-Situation ist, oder ist das Pendel in eine andere Richtung gegangen?“

      Margret: „Wie viel Zeit sollte man verstreichen lassen?“

      Kryon: „Also, zwei Tage solltest du dir schon Zeit nehmen. Dann bist du auf eine neutrale Position innerlich gekommen und von da aus, kannst du das Ganze noch mal überprüfen. Lasst euch, besonders wenn es um große Lebensentscheidungen geht, immer Zeit. Es gibt nichts, was man schnell entscheiden muss. Kein Eheantrag, kein Hauskauf, keine große Reise. Für alles lässt euch das Leben Zeit. Es gibt also keinen Grund zu hetzen.“

      Abraham: „Und wenn ihr das Gefühl habt, oder tatsächlich in einer Situation seid, wo ihr schnell entscheiden sollt oder müsst, seid skeptisch. Gute Dinge wollen bedacht sein. Niemand sollte dazu gezwungen werden, aus einer spontanen Situation heraus, etwas zu entscheiden, was sein Leben schwerwiegend beeinflusst. Euer Höheres Ich gibt euch immer Zeit alles zu bedenken, abzuwägen und in euch hinein zu horchen.“

      Kryon: „Und wenn es tatsächlich mal eine Situation ist, die ihr sofort bewältigen müsst, dann nehmt euer Gefühl, was sich richtig anfühlt. Es könnte eine Angst machende Situation sein. Ihr sollt entscheiden, ob ihr euch einer Operation unterzieht oder nicht. Euer Gefühl sagt nichts mehr, weil ihr vor Angst blockiert seid. Aber es wird auch ein Gefühl da sein, was euch leitet. Das nehmt.“

      Abraham: „Am besten ist es natürlich sich mit einer Entscheidung Zeit zu nehmen. Dann könnt ihr viel klarer denken und euch wahr nehmen. Und nie, wirklich niemals aus falsch verstandenen Gründen, um anderen zu gefallen, etwas entscheiden, was ihr aber im Grunde ablehnt oder wo ihr nicht wirklich zu steht. Der Heiratsantrag vor vielen Menschen z.B., das macht Druck und ihr wollt euren Partner nicht vor so vielen Menschen bloß stellen oder blamieren. Aber habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, warum euer Partner vor so vielen Leuten euch einen Heiratsantrag macht oder machen will? Könnte es sein, dass er weiß, dass ihr schwankt und daher eine Situation gewählt hat, damit ihr in eine bestimmt Richtung geschubst werdet?“

      Margret: „Ich will noch mal zurück zu der Situation, die sehr schnell entschieden werden muss und man aber vor Angst blockiert ist. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich in so einer Situation ein Gefühl daneben wahr genommen hätte, was mich geleitet hat. Wirklich nicht.“

      Kryon: „Manchmal ist dieses Gefühl nicht wirklich wahrnehmbar, aber es ist da. Dieses Gefühl führt dazu, dass ihr handelt. Die Angst lähmt euch, ihr könnt nicht mehr denken. Aber das Höhere Ich weckt ein Gefühl, dass euch zum Handeln bringt, auch wenn ihr das Gefühl nicht oder kaum wahr nehmen könnt.“

      Margret: „Ich dachte eigentlich immer, mein Kopf würde dann die Entscheidung treffen, weil ja mein Gefühl konfus ist. Also, in so einer krassen Situation mein Verstand die Regie übernimmt.“

      Abraham: „Nein, erst kommt das Gefühl, gesendet von deinem Höheren Ich, um dich von der Blockade zu befreien. Und dann handelst du. Klar bekommst du dann auch entsprechende Gedanken dazu und Vorstellungen. Aber das passiert erst, nachdem dein Höheres Ich ein entsprechendes Gefühl in dir ausgelöst hat. Das passiert über Energie. Dein Kopf kann in solchen Situationen keine Entscheidungen treffen.“

      Margret: „Ich dachte, also in dem Fall, dass der Arzt sagt, es müsse noch heute Notoperiert werden, sagt mein Gefühl: Auf keinen Fall! Mein Kopf sagt: Der Arzt wird es besser wissen als ich. Also, heute noch operieren.“

      Kryon: „Du kennst einen Fall aus deinem Umfeld, wo das eingetreten ist. Der Arzt hat die Notoperation für den gleichen Abend angeordnet und die Person hatte das Gefühl, dass das nicht notwendig ist. Wir wollen damit nicht sagen, dass ihr euch den Anordnungen des Arztes widersetzen sollt. In dem Fall allerdings war es sehr sinnvoll, die Notoperation nicht an sich machen zu lassen.“

      Margret: „Ja, ein weiterer Arzt hatte später eine Gegendiagnose gestellt und keinen schlimmen Befund feststellen können, so dass eine Operation, geschweige denn eine Notoperation von Nöten gewesen wäre. Die Person hat sich durch die Notoperation-Anordnung nicht unter Druck setzen lassen. Mit Anfang 60 kam diese Notoperations-Diagnose und die Person wurde nicht operiert – auch den Rest des Lebens nicht – und wurde über 90 Jahre alt.“

      Kryon: „Und was hat die Person gesagt, als sie da stand und sich entschieden hatte, nicht der schlimmen Diagnose zu glauben?“

      Margret: „Die Person meinte, sie könne nicht fühlen, dass sie so krank wäre. Und war sich trotz dem Schock und dem Stress sehr sicher, nichts zu haben. Die Diagnose für die schnelle Operation noch am gleichen Abend lautete: Nierenkrebs im Endstadium.“

      Kryon: „Siehst du, in so einer Extrem-Situation greift das Höhere Ich mit einem Gefühl ein und man kann sich entscheiden. Es hätte auch sein können, dass die Person das Gefühl bekommen hätte: Sofort operieren lassen, das ist richtig. Dann wäre die Botschaft des Höheren Ichs so ausgefallen.“

      Margret: „O.k., es kommt also auf jeden Fall ein Gefühl, dass einen leitet und hilft eine eindeutige Entscheidung zu treffen. Aber es gibt doch auch Situationen, in denen die Leute sich zu etwas entscheiden und im Nachhinein sicher sagen können, dass diese Entscheidung falsch war.“

      Abraham: Damit kommen wir zu einem nächsten Kapitel: Gibt es falsche Entscheidungen?

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