Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude. Nanna Hansen

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Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude - Nanna Hansen


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die meisten statt SMS doch WhatsApp, den Facebook Messenger oder Sonstiges. Telefonieren kannst du mit WhatsApp und Co. inzwischen ebenfalls. Suche dir einen Handyanbieter mit Telefon- und Internet-Flaterate mit einer monatlichen Kündigungsfrist. Auf dem Anbietermarkt gibt es bereits lukrative Angebote von 10 bis 15 EUR im Monat ohne feste Vertagslaufzeiten und sogar mit neuem Smartphone. Alternative für Kinder im Haushalt ist die Prepaid-Karte die beste Variante.

      #5 Mache keinerlei Konsumschulden beziehungsweise versuche tunlichst rasch schuldenfrei zu werden. Verbindlichkeiten machen das Leben kompliziert und sind Freiheitsräuber.

      #6 Weniger ist vielmehr, ebenfalls in Sachen Versicherungen. Meiner Auffassung nach genügt es aus, die existenzbedrohenden Gefahren abzusichern. Welche das sind hängt von der einzelnen Lebenssituation, von Familienstand und Hab und Gut ab. Wenigstens benötigst du: eine Krankenversicherung, eine Haftpflichtversicherung und eine Hausratversicherung.

      #7 Ziehe in eine kleinere Wohnung - Weniger Zeug benötigt weniger Platz benötigt weniger Zeit zum Reinigen. Wir Deutschen geben pro Kalendermonat rund 550 Euro für das Wohnen aus, obwohl wir einen Hauptanteil der Zeit nicht einmal daheim, stattdessen in der Arbeit verbringen. Falls du minimalistischer leben möchtest, um Geld und Zeit zu sparen, ist dies die geeignete Problemlösung für dich. 45 bis 60 qm sehen mit wenig Mobiliar und weiteren Besitz stets noch groß aus und darüber hinaus fühlst du dich auch auf Anhieb viel befreiter.

      #8 Mache eine einmonatige Konsumdiät, in der du ausschließlich überlebensnotwendige Sachen wie Lebensmittel kaufst. Es wird dir an kaum etwas fehlen. Anstatt Geld für ein Musik-Konzert auszugeben, machst du selber Musik. Anstelle Anziehsachen zu kaufen, wirst du in deinem aus allen Nähten platzenden Kleiderschrank garantiert fündig. Anstelle mit der Familie gefangene Tiere im Zoologischen Garten anzusehen, geht es in die Mutter Natur.

      #9 Kleine und größere Wünsche bewusst überdenken. Schleiche vor kleinen Anschaffungen 2 bis 3 Tage um die Sache herum und frage dich, ob du schon etwas Ähnliches besitzt und stattdessen verwenden oder aufbrauchen könntest. Setze größere Wünsche auf eine 30-Tage-Liste. Vieles erledigt sich von selbst. Mir hat das schon eine Menge Geld eingespart.

      #10 Ganz gleich, ob man 6000 Euro verdient oder 1500 Euro: Wer ein Haushaltsbuch führt, erhält einen Übersicht darüber, wie viel er wofür ausgibt. Und woran er sparen kann, damit das Geld für die wahren Bedürfnisse genügt. Zum Glück ist es inzwischen offensichtlich leichter als früher, die eigenen Ausgaben zu dokumentieren. Heute muss kein Mensch mehr ein richtiges Haushaltsbuch auf Papier führen und die endlosen Zahlenkolonnen selbst aufaddieren. Das World Wide Web macht es sogar möglich, dass man die Buchungen vom Bankkonto unmittelbar ins Haushaltsbuch übernimmt. Freude macht das den meisten Menschen absolut nicht, aber es unterstützt dabei, einen Überblick über die monatlichen Ausgaben zu gewinnen.

      #11 Do-it-yourself-Snacks für das Büro, Uni oder die Schule. Man kann man belegte Brote und auch kleinere Gerichte wie etwa Nudelsalat mitnehmen und sich so teure Schnellimbiss-Snacks ersparen. Pizza bestellen spart Arbeit, aber es kann richtig Freude machen, mit der ganzen Familie oder Freunden zusammen eigenhändig eine Pizza zu machen.

      #12 Etliche Supermarktketten lassen Hausmarken produzieren, welche im Regelfall 10 bis 30 Prozent billiger sind als Markenprodukte. Häufig werden diese Produkte aber in exakt denselben Produktionsstätten und mit denselben Inhaltsstoffen produziert, wie die teureren Markenprodukte. Mit Hausmarken kannst du also regelmäßig ein paar Euro einsparen, ohne Qualität einzubüßen.

      Monatliche Budget-Planung: Was kostet die Welt?

      Wer seine Ausgaben im Blick hat, kann sie leichter ausgleichen und behält am Schluss des Kalendermonats sogar Geld übrig. Online-Programme und Smartphone-Apps machen die monatliche Budget-Planung komfortabel und leicht, aber auch das gute alte Haushaltsbuch hat noch lange Zeit nicht ausgedient. Es rentiert sich zweifellos, aufzuschreiben, wofür man sein Geld so ausgibt, denn meist sind es besonders die kleinen, nebenbei getätigten Ausgaben, die etliche Haushalte am Monatsende ins Schlingern kommen lassen. Jeder Erdenbürger muss herausfinden, was für ihn beziehungsweise sie am besten funktioniert.

      Der eine mag die Bequemlichkeit der vollautomatischen Kostenaufstellung bei bargeldlosen Transaktionen. Der andere kann sein Geld besser zusammen halten, wenn es physisch bei jedem Kauf durch die Finger wandert. Dies sollte jeder für sich entscheiden.

      Den Arbeitsplatz minimalistisch gestalten - so geht's!

      Minimalismus am Arbeitsplatz, das ist keine ganz einfache Angelegenheit. Ich würde jede Menge mehr vereinfachen, wenn ich denn nur könnte. Die Sachen, die ich verändern kann, habe ich bereits für mich optimiert. Ich habe so gut wie einen papierlosen Schreibtisch und organisiere meine Person über Outlook und einer To-Do-Auflistung.

      Arbeitsplätze haben die schlechte Gewohnheit rasch vollzumüllen. Unterlagen häufen sich und das Durcheinander am Arbeitsplatz ist anscheinend unumgänglich. Damit man nicht die Hälfte der Arbeitszeit mit Suchen verbringen zu muss, bedarf es einer gut vorbereiteten Ausstattung des Arbeitsplatzes: Arbeitet man größtenteils am Computer, so muss neben Bildschirm, PC und Tastatur immer noch ausreichend Platz für Arbeitsfläche und Stellmöglichkeiten gegeben sein. Müssen wichtige Belege archiviert werden, so sind Utensilien zum Lochen, Tackern und Ordnen wie auch ein Regal für Aktenordner unentbehrlich. Arbeitet man kreativ, so mag ein Moodboard oder eine Pinnwand die Ideen fördern. Je nach Arbeitsverhältnis und Arbeitsbereich differenzieren sich also die diversen Arbeitsplätze und eine grobe Planung unterstützt, die Größe des Arbeitsplatzes und die passenden Utensilien zu wählen.

      Nicht viel ist in einem Arbeitszimmer erforderlich. Zwei Möbelstücke: Ein Schreibtisch / Sekretär und ein Bürostuhl / Bürosessel. Dies verdanken wir selbstverständlich auch der technischen Fortentwicklung, die es uns erlaubt eine große Anzahl von Dokumenten problemlos auf dem Laptop zu speichern. Wuchtige Aktenschränke entfallen auf diese Weise immer mehr aus modernen Arbeitszimmern.

      Ein gestalterischer Arbeitsplatz sollte ruhig auch leer und puristisch sein. Ein guter Ratschlag um stets sein Ordnungsprinzip zu befolgen und den Kopf frei für Ideen zu haben, ist es, sobald Du nach der alltäglichen Arbeit den Arbeitsplatz gut in Ordnung schaffst und leer für den morgendlichen Arbeitsanfang zu lassen. Insbesondere Daheim ist das essentiell wichtig, im Zuge dessen auch eine Distanz zwischen Privatleben und Arbeitsleben erschaffen werden kann.

      Eine kreativere Idee kann eine Schreibtafel darstellen, an der man seine Anmerkungen mit Kreide schriftlich festhalten kann. So kann man diese, wenn nicht mehr benötigt, leicht abwischen und stets wieder neu aufschreiben. Ein besonderer Nutzen ist in diesem Fall der ersparte Papiermüll, aber in erster Linie macht sich eine solche Schreibtafel sehr gut als Dekoration und wird im (Wohn)Raum zu einem tollen Blickfang. Der Arbeitsplatz erhält so auch auf Anhieb noch eine wohnlichere Note.

      Zeitmanagement: Zeitfresser eliminieren und die Zeit effizienter einteilen - so geht's!

      Zeitmanagement das Wort ist in unserer anstrengenden uns stressigen Zeit in aller Munde. Es existieren viele unterschiedliche Methoden, mit denen Du Deine Arbeit angeblich mühelos strukturiert verüben kannst. Zeitmanagement soll Dir vielmehr freie Zeit verschaffen und Dir zeigen, wie Du die Stunden, die Dir zur Auswahl stehen, passender ausnutzt. Ist Dir allerdings einmal aufgefallen, dass stets vielmehr Menschen immer weniger Zeit besitzen? Und das trotz aller Methoden zur Zeitgewinnung, die heute existieren?

      Bevor Du aber anfängst, mit deinen Zeitspartipps Freizeit zu erwerben, musst Du Dich fragen, in wie weit Du bereit bist, tatsächlich mehr Zeit zu besitzen. Erst einmal scheint sich das merkwürdig anzuhören, denn welcher Erdenbürger hätte nicht gerne vielmehr Zeit für all die Sachen, die ihm tatsächlich Freude machen?

      Werde Dir also zuvor darüber bewusst, was Du mit Deiner neu errungenen Zeit realisieren willst. Du bist es vermutlich überhaupt nicht mehr gewohnt, reichlich Zeit für sich selber zu besitzen. Suche Dir eine Freizeitaktivität, eine Betätigung, die Du immer schon


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