Cocktails und Longdrinks. Brain Fletcher
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Die Cocktail-Party
Cocktails und Longdrinks
Die besten Rezepte für Ihre Cocktail – Party
Das Buch enthält neben den ausführlichen Rezepten der bewährten Cocktail-Klassiker
auch viele nützliche Tipps rund um das Herstellen von Cocktails, z.B. zur Mixpraxis, Zutaten-Listen und Ideen für Dekoration und Styling.
Der umfangreiche Serviceteil enthält neben einer Spirituosen-, Mixzutaten- und Gläserkunde viele zusätzliche Tipps zum Aufwerten der Cocktails und ein Wörterbuch mit den Basics für die Cocktail-Party zu Hause.
Damit sind die besten Cocktails und Longdrink Rezepte jetzt für Ihre Cocktail Party ein unverzichtbarer Bestandteil Ihrer Hausbar.
Aus dem Inhalt:
Die Cocktail-Party
Cocktails
Zutaten
Zubereitung
Gläser
Dekoration
Zubehör
Eis
Klassiker – Rezepte
American Beauty
Americano
Aviation
B-52
B & B
Bahama Mama
Bacardi Highball
Bellini
Bloody Mary
Blue Lagoon
Bombay Punch
Caipirinha
Campari Orange
Campari Soda
Casablanca
Coconut Kiss
Cosmopolitan
Cuba Libre
Daiquiri
Fallen Angel
Ginger Rogers
Gin Fizz
Grasshopper
Harvey Wallbanger
Horse’s Neck
Kamikaze
Kir Royal
Long Island Icetea
Mai Tai
Manhattan
Margarita
Martini
Mojito
Negroni
Old Fashioned Bourbon
Orgasmus
Pina Colada
Planter's Punch
Rhett Butler
Rob Roy
Salty Dog
Screwdriver
Sex on the Beach
Shirley Temple
Sidecar
Sundowner
Swimming Pool
Tequila Sunrise
White Lady
White Russian
Zombie
Fast jeder hat sich schon mal mit dem Gedanken getragen, eine eigene Cocktailparty zu veranstalten.
Der Begriff Cocktailparty ist festgelegt. Sie findet am Nachmittag statt und hat den Sinn, dass sich Leute begegnen, von denen man will, dass sie sich begegnen. Und das in zwanglosem Ambiente. Sie ist kurz und geprägt vom schnellen Wechsel der Besucher. Die Besucher sind dabei meist Leute, die im Umfeld des Veranstalters arbeiten.
Ursprünglich wurde die Cocktailparty von den Großstadtmenschen initiiert, um der Einsamkeit im Großstadttrubel zu entfliehen. Heute dagegen ist sie überall beliebt und ein hervorragendes Mittel, um alle seine Verpflichtungen zu Einladungen auf einen Schlag zu erledigen.
Dabei ist die Cocktailparty eher eine gesellige, lockere Runde, bei der es wenige Regeln zu beachten gilt. Sie eignet sich fantastisch, um nach der Arbeit einfach einmal abzuschalten und sich mit netten Menschen auszutauschen.
Der Vorteil einer Cocktailparty besteht darin, dass die Gäste nicht alle zur gleichen Zeit erscheinen oder gehen. Jeder kann hier kommen, wann er möchte und gehen, wie es ihm beliebt.
Cocktails gibt es in Hülle und Fülle. Klar, dass Sie selbst bei einer Cocktailparty nur eine kleine Auswahl anbieten können - die aber sollten Sie in Szene setzen. Mit keinem anderen alkoholischen Getränk kann man so gut anstoßen wie mit einem Cocktail.
Um jedoch die vielen verschiedenen Cocktails anbieten zu können, benötigt man auch die entsprechenden Zutaten. Veranstaltet man nicht regelmäßig Cocktailpartys, lohnt es sich oft nicht die zahllosen Spirituosen, sowie die zugehörige Barausstattung selbst zu kaufen.
Wenn Sie selbst als Gastgeber nicht den ganzen Abend mit den Drinks der anderen beschäftigt sein wollen, achten Sie darauf, dass Sie nur 2-3 verschiedene Cocktails anbieten, diese unkompliziert zu mixen sind und neben den Zutaten auch gute, detaillierte Rezepte zur Hand sind. Dann wird jeder Gast zum Barkeeper.
Alle, die keine oder nur sehr wenig Ahnung von Cocktails und deren Zusammenstellung haben, sollten sich auf ein paar Klassiker konzentrieren und möglichst keine Experimente wagen.
Cocktails
Ein Cocktail ist ein alkoholisches Mischgetränk. Nach der ältesten gedruckten Definition von 1806 handelt es sich bei einem „cock tail“ um „ein stimulierendes Getränk aus Spirituosen aller Art, Zucker, Wasser und Bitters“.
Das englische Wort „cocktail“ heißt wörtlich Hahnenschwanz. Um die Entstehung dieser Bezeichnung für alkoholische Mixgetränke ranken sich unterschiedliche Geschichten und Legenden. Gemäß einer dieser vielen Erzählungen hat das Mischgetränk seinen Namen den Hahnenkämpfen zu verdanken. Nach beendetem Kampf hatte der Besitzer des Siegerhahnes das Recht, dem getöteten Hahn die bunten Schwanzfedern auszureißen. Beim anschließenden Umtrunk wurde diese Trophäe mit einem Drink – „on the Cock’s tail“ – begossen. Später nannte man diese nach den Kämpfen gereichten Getränke Cocktail.
Ursprünglich mixte man Drinks wohl wegen der allzu herben Schnäpse. Das damals in Nordamerika zur Verfügung stehende Spirituosenangebot beschränkte sich fast ausschließlich auf den einheimischen Whiskey. Dieser wies aber nicht die Qualität der heutigen Erzeugnisse auf. Die Whiskeys von damals waren harte, hochprozentige – und meistens ungelagerte – Kornschnäpse, deren purer Genuss nicht jedem zusagte.
Daher versuchte man durch das Süßen mit Zucker und Honig oder die Zugabe von aromatischen Ingredienzien und Früchten den Genuss erträglicher zu machen.
Durch die Vielzahl der Möglichkeiten, die sich durch die immer größer werdende Anzahl der Spirituosen zum Mixen bot, lag es nahe, dass man diese in Gruppen einordnete. So wurden kurze Getränke als Short Drinks und diese wiederum in Before- und After-Dinner-Drinks unterteilt. Mit Säften und Limonaden verlängerte Alkoholika reihte man unter Longdrinks ein. Diese Short- und Longdrinks wurden wiederum