Coronavirus COVID-19. Dantse Dantse

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Coronavirus COVID-19 - Dantse Dantse


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schaffst du es, dir selten ins Gesicht zu fassen?

       Wie gehst du psychisch mit dem Stress um?

      Gegenwärtig ist das Auftreten eines neuartigen Coronavirus, SARS-CoV-2, zu einem globalen Gesundheitsproblem geworden. Das Virus, dass die Krankheit COVID-19 verursacht, führt beim Menschen zu schweren, auch zum Teil tödlichen Infektionen der Atemwege. Das Virus, nach jetzigem Stand des Wissens, wird von Menschen zu Menschen übertragen; es soll erstmals von Tieren auf den Menschen übertragen worden sein. Das bedeutet, es ist auch der Übertragungsweg von Tieren zu Menschen eine Möglichkeit. Die Krankheit wird mit Inkubationszeiten zwischen 2 und 14 Tagen beschrieben und die Kontamination und Ausbreitung wird über Tröpfchen, kontaminierte Hände oder Oberflächen erfolgen oder erleichtert.

      Da es noch keine spezifische bzw. klare Therapie und auch bisher keine Impfung dagegen gibt, ist besonders die Vorbeugung gegen Ansteckungen bedeutend, um die Krankheitswelle einzudämmen. Das bedeutet, die Information und das Wissen über das Virus ist ganz oben anzustellen, denn nur dadurch kann man eine erfolgreiche Prävention betreiben.

      Obwohl zahlreiche Informationen darüber veröffentlicht wurden und im ganzen Netzt zu finden sind, sind Menschen doch allgemein schlecht informiert und wissen immer noch zu wenig über diese Krankheit, die Angst macht, tötet und das uns gewöhnte vertraute öffentliche Leben und Sozialleben stilllegt.

      Ich habe daher die Literatur zu vielen verfügbaren Informationen, Studien, Berichten über diese Krankheit durchsucht, gelesen, überprüft, analysiert und jetzt alles zu einem praktischen Buch zusammengetragen in Form von Fragen und Antworten. Diese Form ermöglicht, dass jeder Mensch, ob Laie oder Fachmann/-frau, nun die Möglichkeit hat, an einem einzigen Ort, in diesem Buch, alle wichtigen Informationen in einer gut verständlichen Sprache mit sehr wenig Fachausdrücken zu verstehen. Wissen und Verstehen nimmt Angst, Panik und Unsicherheit weg. Dadurch ist man nun besser auf den Modus eingestellt „Sich und die Nächsten schützen“.

      Das ist der Sinn dieses Buches und der Geist des Autors Dantse Dantse und des Indayi Verlags, nämlich dazu beizutragen, dass es Menschen immer besser geht, dass es der Welt immer ein Stückchen besser geht.

      Dieses Buch soll dazu beitragen, den Kampf gegen dieses Virus und diese Krankheit zu gewinnen. Deine Rolle dabei als einzelne Person ist primordial - überlebensnotwendig. Mit diesem Buch weißt du nun besser und schneller – ohne so viel Zeit in Google verbringen zu müssen und dich von Seite zu Seite durchklicken zu müssen, um Informationen zu erhalten, was du tun kannst.

       Gemeinsam, als starke Gemeinschaft gewinnen wir.

      Vorwort [von Dinah Jacobi, Lektorin indayi edition]

      Das Coronavirus COVID-19 hält der Menschheit einen Spiegel vor, weil sie die Spielregeln der Natur vergessen hat und nicht verstehen will.

      Pass gut auf Dich auf – diesen Satz, den man zurzeit am meisten hört, impliziert, Verantwortung zu übernehmen, für sich selbst und seine Mitmenschen. Wer nicht gut für sich sorgt und wer wenig umsichtig die (Hygiene-/SozialeDistanz-) Regeln missachtet, gefährdet sich selbst und seine Mitmenschen existentiell. Diese Regeln, die im Moment für uns alle aufgestellt sind, spiegeln uns im Grunde die Regeln der Natur wider.

       Halte Maß. Im Sinne von BALANCE. Ausgewogenheit.

      Neue Regeln entstanden nach dem 2. Weltkrieg, die für den neu entstehenden Frieden, die neue demokratische Grundordnung und Verfassung existentiell waren. Ein Staatssystem und ein Miteinander, in dem alle beim Wiederaufbau gebraucht wurden; jede/r, die/der mit anpackte und etwas leistete und Verantwortung übernahm, auch die Chance hatte, davon zu leben und sich etwas zu erschaffen. Eine Zeit, in der von dem sich aufbauenden Wohlstand die meisten Menschen partizipieren konnten, was ein gutes und sicheres Gefühl vermittelte. Der soziale Zusammenhalt wurde dadurch gestärkt, weil jeder irgendwie mit im Boot saß und auch wenn sich der Wohlstand nicht gleich verteilte, hatte jeder etwas davon und konnte seinen Platz finden in einem Aufbauprozess.

      In den letzten vielen Jahren haben sich diese Nachkriegswerte (weltweit) verändert. Viele fühlen sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Potenziale und der sich verändernden Anforderungen der Arbeitswelt ausgebootet, haben Zukunftsängste, die Wohlstandsschere zwischen Arm und Reich grätscht (weltweit) zunehmend auseinander, bringt Menschen zunehmend als Konkurrenten gegeneinander auf.

      Die Kriegs- und Notzeit ist weit zurückliegend, viele haben sie nicht mehr erlebt, diejenigen, die sie erlebt haben, werden weniger. Zunehmend regieren Narzissten in vielen Ländern und es entstehen weltweit immer größere Ungleichgewichte, die die sozialen Ordnungen zunehmend (zer)stören. Die natürlichen Regeln der Verantwortungsübernahme und des Füreinandersorgens und der Ausgewogenheit werden zunehmend außer Kraft gesetzt und nun zeigt uns ein Virus, wie existentiell diese Werte sind. Immer und zu jeder Zeit.

       Nur miteinander geht das Überleben.

      Was mir in den letzten Tagen immer wieder in den Sinn gekommen ist, sind die Worte des deutschen Fußballnationaltrainers Jogi Löw in der letzten Woche. Ausgerechnet aus dieser Ecke, Fußball, für den immer wieder für WMs in Ländern mit hohen Anteilen armer Bevölkerung ganze Wohnviertel zwangsgeräumt werden und viele Menschen obdachlos werden, damit riesige Hotelbunker für den nächsten Fußball-WM-Spaß entstehen und so richtig die superhohen Mieten abgerockt werden können. Ausgerechnet aus dieser Ecke, in der so viel unverhältnismäßig hohes Gehalt verdient wird gegenüber denjenigen, die täglich die härteste Arbeit in unserer Gesellschaft erledigen, für unverhältnismäßig geringen Lohn – wie beispielsweise PflegerInnen, die jetzt an vorderster Front wieder ihre Köpfe hinhalten müssen.

      Ich benutze extra diesen „Kriegsjargon“, denn zurzeit ist es wie im Krieg. Ausgangssperren, Notverordnungen, groß angelegte Operationen des Militärs, des Technischen Hilfswerkes, des Katastrophenschutzes. Erweiterungen der Machtbefugnisse für Polizei und Politik. Die ganze Welt ist betroffen und hat einen „gemeinsamen Feind“, der viele Tausende von Todesopfern gefordert hat und noch fordern wird und den es zu besiegen gilt. Das kommt einem dritten Weltkrieg gleich; nur hätten sich die meisten den Feind anders vorgestellt.

      Was hat nun Jogi Löw gesagt in der vergangenen Woche?

      Die Erde schüttele sich, so käme es ihm vor. Gegen die Überbevölkerung, den Raubbau der Natur, das Ausplündern der Ressourcen. Dass er diese schreckensverbreitende Pandemie als Aufforderung der Natur sieht, sich als Mensch mit seinem Handeln in Frage zu stellen. Und genau das denke ich auch.

      Er hat das öffentlich ausgesprochen, was mir in den Tagen zuvor in den Sinn gekommen ist bei Ausbruch der Pandemie.

      All die gehäuften Katastrophen der letzten Jahre: Orkane, Tsunamis, Fukushima &Co. Sie haben es nicht geschafft, in der Menschheit ein Umdenken zu provozieren. Es hat die jungen Generationen aufgerüttelt, die um ihre Zukunft Angst haben; unterstützt von vielen weiteren Menschen aller Couleur und Alters ist es ihnen gelungen, anhaltende Massenproteste weltweit zu bewegen. Wie haben die Einflussreichen dieser Welt darauf reagiert? Man könnte sagen: Sie haben alle aufgeweckten Geister auch noch verhöhnt, in dem sie höhere Kosten und dadurch zusätzliche Mehreinnahmen für die mächtige Energieerzeugungswirtschaft generiert haben, in dem sie die Energiekosten für die Bevölkerung erhöht haben, um sie zum Sparen zu animieren und zum bewussten Handeln aufzurufen. Und währenddessen billigen sie gesetzgebend weiterhin den Emissionshandel der Wirtschaft und ermöglichen Energiegroßkonzernen, jahrzehntelang das große Geld mit Atomenergie verdienen zu dürfen, aber die Endentsorgungskosten in Bad-Companies an den Staat und Steuerzahlerinnen übertragen zu können. Sie verweisen auf die relativ gesehen kleine Quelle des Klimawandels durch Privathaushalte und lenken von riesigen Klimaschmutzfinken ab und ermöglichen ihnen weiterhin Riesengewinne auf Kosten des Erdklimas. Das ist Hohn.

      Was steckt hinter dieser Idee, eine neue Lebenswelt für den Menschen auf einem anderen Planeten zu ermöglichen, die viele Superreiche wie Trump & Co. zunehmend verfolgen und viel Geld dort hinein investieren? Die Erde als Raubbauplaneten


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