DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN UNIFORM. Karl Alexander Wächter

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DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN UNIFORM - Karl Alexander Wächter


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Schweiße seines Angesichts sein Brot verdienen kann, bedarf er des Landes, der Luft und des Wassers, von dem er lebt. Der Soldat ist der Hüter der Allmende vor fremdem Zugriff und behütet auf diese Weise auch ausreichend Arbeitsplätze.

      Fakt ist, dass dem ehemaligen DDR-Bürger die Frage nach dem mehr oder weniger Unrechtsstaat geradezu aufgezwungen wurde, denn auch wenn die Bundesrepublik die beste aller Republiken ist, so lässt sich trotzdem auch daran noch etwas verbessern.

      Fakt ist aber auch, dass schon in den Anfängen der Staatenbildung wie beispielsweise im Codex Hammurapi [http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Hammurapi] vermerkt, der Souverän (Stadtgott bzw. Bürgermeister) der Besitzer des Landes war.

      Wenn denn das Volk wirklich der Souverän wäre, so müsste ihm auch das Land gehören, und erst dann wäre die BRD der erste wirkliche Rechtsstaat auf der Welt.

      Kein Staat ohne Verantwortung.

      Wenn von einer Gleichheit der Menschen und von einem Gesellschaftsvertrag gesprochen wird, so bleibt dafür nur die Möglichkeit in einem privatisierten Staat, in welchem jeder Bürger den gleichen Vertrag unterschreibt und damit die gleichen Rechte erwirbt. Es kann sich darin auch nur um vertragsrechtliche Dinge handeln, die je nach Fähigkeit und Möglichkeit verantwortlich wahrgenommen werden können und müssen.

       Ohne Volk keine Armee .

      Es bedarf keines Kommandanten, der die Soldaten auf ihren Souverän vereidigt, denn der Soldat ist allzeit nur der Allgemeinheit verpflichtet (und keinen Göttern neben ihr). So wie der Arzt sich selbst seinen Eid gegeben hat, so hat auch die ganze Intelligenz die Pflicht der Allgemeinheit (dem Souverän) zu dienen, denn ohne Allgemeinheit keine Elite. Und mit den Ärzten und Ingenieuren gehört auch der Soldat zur Elite. Er ist kein Sonderling der besonderer Moral bedarf, jeder Mensch hat das Recht zur Selbstverteidigung und jeder Mensch hat die Pflicht der Allgemeinheit zu dienen und keiner hat das Recht einen anderen zu töten.

       Keine Armee ohne Bezahlung .

      Der Schutz der Existenz der Menschheit verlangt eine unbegrenzte Kontrolle der Erde und des Himmels, weshalb es für die Armeen keine Grenzen unter oder oberhalb der Erdoberfläche geben darf. Unabhängig von Zugehörigkeiten sind deshalb für alle übergemeindlichen Verkehrswege Schutzgebühren zu entrichten. Dieser Schutz verlangt wissenschaftliche Qualifikationen, denn die größte Gefahr geht vom organisierten Verbrechen wirklicher Schurkenstaaten aus. Je größer die Gefahren, desto größer die Gebühren, ohne dass die Völker davon betroffen sind, denn diese müssen von den Staaten gezahlt werden.

       Keine Armee ohne Auftrag .

      Der Soldat ist unabhängig von jeglicher Befehlsgewalt und deren eventueller individueller Zielstellung für den Erhalt des Status Quo verantwortlich, wobei der Status sich in erster Linie auf die Existenz der Menschen richtet und sich erst bei Vorhandensein entsprechender Verträglichkeit auf deren Kultur bezieht. Wie schnell sich die menschliche Kultur dann entwickelt hängt somit von der allgemeinen Vernunft ab. Immaterielle Ideen sollten jedoch auch nur immateriell entlohnt werden und Uneinigkeiten sollten auf kleinsten Spielplätzen, bei denen sich nur die Kontrahenten schaden, ausgetragen werden und so Kriege ersetzen.

      Der Soldat ist für die Welthygiene in Bezug auf atomare, biologische, chemische und andere Waffen verantwortlich.

      Der Soldat ist für die Gesundheit in Bezug auf Ernährung, Seuchen und Umweltverschmutzungen verantwortlich.

      Der Soldat ist dafür verantwortlich, dass die Staaten wegen der Zweckentfremdung des Bodens und der fehlenden Sozialleistungen Pacht an die Kommunen zahlen.

      Der Soldat ist dafür verantwortlich, dass die Staaten wegen der Nutzung von Bodenschätzen einen, der Wiederbeschaffung entsprechenden Pfand hinterlegen.

      Der Soldat verhindert Völkerwanderungen, denn wenn die Völker das Land besitzen auf dem sie Leben, gibt es außer natürlichen Katastrophen keinen anderen als einen ökonomischen Grund das Land gemeinschaftlich zu verlassen. Insofern kann das Geld ihnen auch durch Ausgleichszahlungen gebracht werden, wenn die Industrie nicht in der Lage ist, entsprechende Angebote an Ort und Stelle zu machen.

      Der Soldat sichert die Existenz der Kommunen (Landkreise) und damit die Grundlage jeglicher Globalisierung.

      Der Soldat steht zwischen links und rechts:

       Kommunen Staat

      Konservativ Progressiv

      Zeit + Bildung Geld + Luxus

      Kommunismus Kapitalismus

      Sozialismus Individualismus

      Utilitarismus Liberalismus

      Natürlich Künstlich

      (Natur-) Recht Unrecht (durch Ungleiche)

      Gewählte Landrätin Gewählte Richter

      Bürger + Bedürftige Pächter + Angestellte

      Der Soldat steht nicht als Henker oder Scharfrichter den Staaten zur Verfügung, denn die Staaten stehen für die Ungleichheit der menschlichen Entwicklung und somit für ein Unrecht, dass weltweit nur im Gleichgewicht mit der allmählichen Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen verträglich gemacht werden kann.

      Der Soldat steht auch nicht als Richter zwischen den Völkern, denn denen steht ein natürliches Recht auf Gleichheit in der Entwicklung zu. Völkerwanderung war ein friedliches, solange andere Menschen nicht vertrieben wurden, und natürliches Recht in einer unbegrenzten Welt. Die Vorteile der Natur stehen demnach allen gleichermaßen zur Verfügung, denn vergangenes Unrecht kann nicht als Gewohnheitsrecht erkannt werden. Es besteht lediglich für eine gewisse Zeit ein Bestandsschutz zur verträglichen Erhaltung des Status.

      Hütchenspieler in Uniform

      Hütchenspieler als Vorgesetzte muss kein Soldat akzeptieren, denn der Soldat ist erst dann ein gleichberechtigter Staatsbürger, wenn auch er in der Lage ist „Nein“ zu sagen, wenn sich Staaten gegen Völker richten.

      Nachfolgende Beispiele von Hütchenspielern sind dem Buch „Soldatentum – Auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute“ [Soldatentum, OLZOG] entnommen, wobei die Verweise in den eckigen Klammern [Seite, Zeile] den eigentlichen Wortlaut innerhalb des Originals markieren, während im Gegensatz dazu die zugeordneten Kurzformen der Texte nur symbolischen Charakter haben.

      Anmerkung

      Auch ein Soldat wird sich zukünftig wie ein einfacher ganz normaler Staatsbürger selbst auf die Schulter klopfen müssen, wenn er gelobt werden möchte.

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