Die Brücke ins Irgendwo. null michelle_werner
Читать онлайн книгу.er, in der Annahme, dass der Speichel auf den Boden fallen würde, aber stattdessen kam die Spucke wieder in seinen Mund zurück. Als er zu weinen begann, benetzten die Tränen zwar sein Gesicht, aber auch sie fielen nicht zu Boden. Die Wesen außerhalb hatten beschlossen, dass er einige Quäntchen Zeit brauchte, um über sich und sein Leben nachzudenken.
Inzwischen war auch Robin in Bern angekommen und die Familie freute sich, wieder zusammen zu sein. Das Baby sollte Jockel heißen. Das Baby lachte immer so, wenn man es mit diesem Namen ansprach. Jockel begriff schnell, wie man die Eltern um den Finger wickelt und wie man bekommt, was man will, einfach losbrüllen. Lara kümmerte sich tagsüber um den kleinen Zwerg und abends hatte dann Papi Kinderdienst. Jockel hatte auch eine Großmutter aber die lebte in einem ganz anderen Land – in Schp – Sch –irgendwas mit Schpa jedenfalls. Großmutter sah auch ein bisschen anders als die Eltern aus, so dunkelhäutig – zumindest auf den Fotos und mehr hatte Jockel von ihr noch nicht gesehen.
Es war eine schöne, erfüllte, lustige und liebevolle Kindheit – jedenfalls bis Jockel zur Schule musste. Da gab es dann keinen Spaß mehr, nur Ordnung und nochmals Ordnung und dann nochmals – Ordnung. Jockel war es ganz egal ob seine Buntstifte parallel oder kreuz und quer lagen, doch damit war er wohl der Einzige weit und breit. Jockel erfuhr nach und nach, wie es in der ordentlichen Schweiz zugeht und da musste er nun wohl durch. Zu Hause gelang es ihm manchmal, die Ordnung ein wenig durcheinander zu bringen, aber in der Schule?!
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