Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH. Frater LYSIR

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Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH - Frater LYSIR


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Imagination ist sehr komplex und nicht einfach, doch da auch die Malachim nicht einfach sind, sollte man hier schon eine Art „Test“ sehen, wie gut man vorbereitet ist, wie die eigenen Energiekanäle arbeiten, wie der Wille des magischen Protagonisten konzipiert ist und wie man mit Hindernissen und Blockaden umgehen kann!

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      Wenn die Imagination steht und die Energien zu fühlen sind, vibriert man im Anschluss: Ani dvryy uretsoni! Mesharetekha vekhokha, bakokha veeneregeyah, ish mahem lo nimetsa ashem befesha' kaleshehu! Ehjeh `Asher `Ehjeh! (Ich bin mein Wort und mein Wille! Mit Stärke und Kraft, mit Macht und Energie, mit Ehre für die Freiheit! Ich bin, der ich bin!)

      Danach zieht man ein Nonagramm im gesamten Raum und wiederholt die Prozedur an jeder „Ecke“ des Neunsterns. Man geht also vom Westen in den OST-NORD-OSTEN und imaginiert / zieht das jeweilige Nonagramm. Dann geht man in den SÜD-WESTEN, dann in den NORD-OSTEN, dann in den SÜDEN, in den NORDEN, in den SÜD-OSTEN, in den NORD-WESTEN, in den OST-SÜD-OSTEN und wieder zurück in den WESTEN! Hierdurch hat man an den Wänden des Raumes bzw. in der Peripherie des Ortes neun Nonagramme gezeichnet. Ein weiteres Nonagramm ist entstanden, als man durch den Raum gelaufen ist.

Grafik 25986

      Wenn man alle Nonagramme gezogen / imaginiert hat, geht man wieder in die Mitte und fokussiert sich auf die gezogenen Symbole. Man lässt sie energetisch strahlen, wodurch energetische Brennpunkte entstehen, die auf der einen Seite einen Schutz bilden, gleichzeitig aber auch wie Megaphone funktionieren und die qlippothischen Energien gezielt rufen bzw. einen Weg zu der entsprechenden Qlippah ebnen werden. Wenn man mit der Energie zufrieden ist, vibriert man: ani mugann 'al-yedey sedeh hakoakh hamufela hazeh sheniqera „kokham shel ra'ayonott“ (Ich bin geschützt, durch dieses magische Kraftfeld namens “Macht der Ideen“).

       Imaginiere jetzt ein elftes Nonagramm, welches vor dir entstehen soll, mitten im Raum und welches du im Anschluss betreten / durchschreiten sollst. Stelle dich in das Nonagramm und lasse die Energien fließen. Wenn die Energie fließt, öffnet man erneut seine Chakren und setzt energetische Verknüpfungen.

       In mir ist der Schatten! (Energie im Inneren wird angehoben)

       Ich bin der Schatten! (Energie wird in die Aura geleitet)

       Ich gebe den Schatten in die Sphäre, auf dass er zur Finsternis wird! (Energie erfüllt den magischen Raum).

       In mir gebiert sich der Schatten, in mir gebiert sich die Finsternis und diese ist MACHT, Macht, die ich befehlige! Jetzt und immerdar!

      Berühre dein Kronenchakra und vibriere: haor shel elohim („der göttliche Funke“).

      Berühre dein Stirnchakra und vibriere: omets vekhakhemah (Mut und Weisheit).

      Berühre dein Todeschakra und vibriere: hashinuy shel hamavett lakhayim (die Transformation vom Tod zum Leben).

      Berühre dein Halschakra und vibriere: haqol sheli! hahazemanott sheli! (Meine Stimme! Meine Befehle!).

      Berühre dein Herzchakra und vibriere: shelitah, koakh veqor rukha (Kontrolle, Stärke und Beherrschung).

      Berühre dein Solar-Plexus-Chakra und vibriere: mamelakhah (Königreich).

      Berühre dein Sexualchakra und vibriere: yesh lanu dinamiqah meyukhedett (eine einzigartige Dynamik).

      Berühre dein Wurzelchakra und vibriere: derakhim qessumott le'osher vekhokha (Magische Pfade zu Reichtum und Macht).

      Berühre deinen Steißbereich (Kundalini) und vibriere: lakhott nakhesh (umgebende Schlange).

      Berühre den Boden zwischen deinen Füßen und vibriere: hayessodott (Fundament).

      Berühre einen Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere:

      shel haemett hanissegevett (Erkenntnis der göttlichen Wahrheit)

      Drehe dich um 180° (also einmal umdrehen) und Berühre einen weiteren Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere: zeh hamefateakh lahavanatt hakoakh he'atsum shel hatoda'ah (Das ist der Schlüssel zum Verständnis der enormen Kräfte des Bewusstseins).

      Man lässt alle Energien fließen und fokussiert sich, dass man selbst der absolute energetische Mittelpunkt ist und dass die Nonagramme wie Brenngläser und auch wie Filter agieren. Es werden die speziellen Energien der „Ziel-Qlippah“ bewusst empfangen, sodass man in sich einen eigenen, individuellen und vor allem gangbaren „Energieweg“ sehen kann. Wie auch bei dem sephirothischen Ritual kann dies alles sein! Ein vollkommen neues Ritual, eine astrale Reise, eine außerkörperliche Erfahrung, ein Traum, eine vollkommen bewusste physische Handlung oder was auch immer! Wenn man hier SEINEN eigenen Zugangsweg zu der gewünschten Qlippah gefunden hat, muss man diesen noch einmal sehr kritisch überprüfen und schauen, ob man nicht in einen energetischen Irrgarten gelockt wird, um dort von anderen destruktiven / qlippothischen Energien ausgenutzt zu werden. Gerade bei qlippothischen Ritualen muss man immer ein skeptisch-kritischen Blick besitzen, da die Manipulationen hier doch gefährlicher sein können, als die „gängigen Manipulationen“ der Erzengel und der sephirothischen Schwingungen. Man muss immer daran denken, dass alle und alles eine eigene Agenda verfolgt und alle und alles im Großen Werk agiert.

      Die Wege, die ich hier in diesem Ritual bzw. in den jeweiligen Hauptritualen der Qlippoth des Qlippoth anbiete, sind „nur“ universeller Natur. Wenn man also seinen individuellen Weg gefunden hat, kann man diesen gehen. Wenn man lieber auf Sicherheit gehen will, sollte man die vorgefertigten Wege der kommenden Qlippoth-Rituale nehmen. Zwar sind die individuellen Wege IMMER besser, sinniger und effektiver, doch im Falle der destruktiven und chaotischen Energien des Qlippoth auch gefährlicher. Doch jeder muss selbst schauen und für sich abwägen, welche Wege beschritten werden sollen und welche beschritten werden müssen!

      Beim Beschreiten des eigenen Weges, welchen man „spontan“ / „gechannelt“ erhalten hat, sollte man drauf achten, dass auch alle vorher gerufenen Energien verabschiedet werden, sodass es sinnig und im Grunde auch notwendig ist, dass man zumindest die universelle Verabschiedung, Bannung und Schließung ausführt, die hier in diesem Buch angeboten werden. Den Hauptteil, das Arbeiten in der jeweiligen Qlippah des Qlippoth, kann man auch durch seine eigene Arbeit ausführen.

      Wenn man nun den universellen Weg, der sich aus den jeweiligen Ritualfragmenten „Öffnung“, „Qlippoth-Ritual“ und „Schließung“ als Gesamtpaket ergibt, beschreiten will, soll man, wenn man den Energiefluss sehr klar und deutlich im eigenen System spürt, den „magischen Startschuss“ geben, indem man Folgendes vibriert: zeh hamiqedash sheli, kedey ha'avodah yakhol lehatekhil (Dies ist mein Tempel, damit die Arbeit beginnen kann.)

      Wie auch bei den sephirothischen Ritualen, muss man für sich entscheiden, auf welcher Ebene bzw. in welche kabbalistische Welt man rituell agieren will. Hierbei sollte man die Energien des Qlippoth nicht unterschätzen. Ob man nun die kabbalistischen Welten Assiah Yetzirah, Beriah oder Aziluth bereisen will, ist auf der einen Seite immer ein besonderer Drahtseilakt. Denn auch wenn die Philosophie der vier kabbalistischen Welten älter ist, als die Ideen des Sephiroth und des Qlippoth, gibt es hier einfach unterschiedliche Energien.

      So sind die Welten auch wieder wie „Spiegel“ oder „Parallelwelten“ zu deuten, die untereinander


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