Einmal Burnout und zurück Bitte!. J. Stephan

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Einmal Burnout und zurück Bitte! - J. Stephan


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Herausgabe von Büchern. Wenn Sie meine Seite näher

      studieren, werden Sie feststellen, dass ich mich in

      meinen E-Books und Büchern den unterschiedlichsten

      Themenfelder widme.

      Das war nicht immer so. Vor ein paar Jahren, wäre ich nicht auf

      die Idee gekommen Bücher herauszugeben, obwohl es schon

      ein lang gehegter Wunsch war. Aber zu mühsam und

      aussichtslos erschien mir dies Unterfangen. Manuskripte an

      Dutzende Verlage schicken und ein unbekannter Autor. Wer

      soll das schon lesen wollen?

      Erst ein einschneidendes Erlebnis hat mich dazu bewogen ein

      Buch zu schreiben. Sozusagen, als Verarbeitungshilfe oder

      Unterstützung, wenn Sie so wollen. Nun, als es dann

      geschrieben war, ging ich das Thema "Herausgabe" auf ein

      Neues an. Wenn gleich ich das erste Buch

      ausschließlich für mich geschrieben hatte, war auf einmal

      wieder dieser Antrieb in mir.

      Was soll ich sagen, es kam eines zum anderen und

      das Buch ist erschienen. Mittlerweile sind es deren vier und

      zwei weitere stehen kurz vor ihrer Veröffentlichung. Ein

      weiteres Projekt ist in Planung.

      Wahrscheinlich mit dem Titel "Ich bin dann mal Buchautor".

      Dort beschreibe ich meine Erfahrung bei Schreiben und

      der Herausgabe eines Buches. Wenn Sie also auch mal

      ein Buch veröffentlichen möchten?

      Die Intention meiner Bücher ist schnell erzählt. Es sollen

      nützliche Ratgeber für den Alltag sein. Natürliche Tipps, die

      ohne großen Aufwand in der Praxis anzuwenden sind.

      Besonderes Augenmerk gilt also immer der Alltagstauglichkeit

      und kostenlosen oder zumindest der preisgünstigen

      Umsetzung.

      Unterstützt werde ich von einem kleinen, aber feinen Team. An

      dieser Stelle vielen Dank für die Hilfe und Anerkennung.

      Meine Motivation ist neben dem Spaß, kleinere Beträge zu

      erwirtschaften. Mir geht es mittlerweile wieder gut. So dass ich

      diese Beträge einer Menschengruppe zu Gute kommen lassen

      möchte, die dies nicht behaupten können. Kinder und um es

      noch genauer zu sagen, benachteiligte Kinder. Wenn Sie mich

      durch Ihren Kauf eines E-Books oder Buch unterstützen, wäre ich

      Ihnen sehr verbunden.

      Vorgeschichte

      Wir hatten genau 4 Monate Zeit. Danach sollte unser neues

      (altes) Haus bezogen werden. Wie kann man sich sowas nur

      antun?

      Wenn ich dies mit einem Wort beschreiben müsste, würde ich

      sagen – Stress. Mit zwei Wörtern – die Hölle!

      Dann musste die Finanzierung stehen, der Umzug organisiert

      und vollzogen sein, die Einliegerwohnung ausgebaut und

      renoviert werden und tausend andere Kleinigkeiten. Ach ja,

      nebenbei noch der beruflichen Tätigkeit nachgehen und den

      Alltagsanforderungen gerecht werden.

      Mit Enthusiasmus an die Sache ran, denn schließlich erwartete

      uns ja etwas Wunderbares. Leider dauerte es nicht sonderlich

      lange, bis die ersten Probleme auf uns zukamen. Sie hießen

      Finanzierung.

      In einer Niedrig Zinsphase ein Haus zu finanzieren, wenn man

      schon zwei sein eigen nennt, gestaltete sich als Mamut

      Aufgabe. Wenn wir mal grünes Licht hatten, war die Sorge der

      Leistbarkeit im Focus. Tags später mussten wir wieder

      Unterlagen bei schleppen, denn wir waren über Nacht gelb geworden.

      Ampelschaltung: Rot bedeutet Finanzierung ist gescheitert,

      Gelb entscheidet die Zentrale und Grün heißt GO!

      In den kommenden Wochen hatten wir abwechselnd alle

      Farben. Ich war irgendwann soweit zu sagen, wir blasen die

      Sache ab. Wir waren mit den Nerven ziemlich runter und es war

      noch nichts erreicht. Ich habe noch eine Stunde vor dem

      Notartermin mit der Bank telefoniert und sie hat pünktlich, also

      während wir auf den Notar warteten, die Bestätigung gefaxt.

      Jetzt konnte doch eigentlich nichts mehr schief gehen?

      Nun, wir hatten mit dem Verkäufer vereinbart, vor der

      eigentlichen Übergabe des Hauses mit der Renovierung der

      Einliegerwohnung zu beginnen. Ich hatte mir Urlaub genommen

      und wollte bis auf Strom und Wasser alles selbst machen.

      Fragen Sie nicht. Irgendwann dachte ich nur noch, es gibt

      scheinbar nichts was es nicht gibt. Aber warum muss dies

      ausgerechnet alles mir passieren? Obwohl ich natürlich alle

      Schritte mit finanzieller Reserve geplant hatte, gab es nicht

      einen Posten, der innerhalb des Budgets blieb!

      Die Anerkennung für geleistete Arbeit blieb aus. Dafür war der

      Druck in der Familie einfach zu groß.

      Verlorene Zeit wurde abends oder am Wochenende

      nachgeholt. Im Hauptberuf war ich abwechselnd unterfordert

      und überfordert, je nach Stimmungslage. Aber eigentlich gilt die

      Informatik gemein hin, als stressig.

      Meine Kräfte, seelisch und körperlich schienen zu schwinden.

      Ich würde meine Batteriekapazität zu diesem Zeitpunkt mit 20%

      bezeichnen.

      Tags drauf sollte ich Küche angeliefert werden. Ich war früh an,

      weil ich noch weiter renovieren wollte. Ich kam keinen Kilometer

      weit, da hatte ich einen Autounfall. Mir hatte jemand die

      Vorfahrt genommen und wir blieben unverletzt. „Nur“ wieder

      alles organisieren. Auto in die Werkstatt, Versicherung und so

      weiter. Mensch ich hatte keine Lust mehr.

      Je näher der Umzugstermin rückte, desto größer wurde der

      Druck.

      Um den Umzug „stressfreier“ zu gestalten, hatten meine Frau

      und die Kinder Kisten gepackt. Die standen nun zu Hause im

      Weg rum. Also Gemütlichkeit geht anders.


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