Немецкий с Теодором Штормом. Регентруда – королева дождя. Илья Франк

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Немецкий с Теодором Штормом. Регентруда – королева дождя - Илья Франк


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к моей Марен)!“

      Aber der Mann wurde immer eifriger. „Neu– oder altgläubig!“ rief er, „geht hin und sucht Eure Regenfrau und sprecht Euer Sprüchlein, wenn Ihr’s noch beisammenkriegt! Und wenn Ihr binnen heut und vierundzwanzig Stunden Regen schafft, dann – !“ Er hielt inne und paffte ein paar dicke Rauchwolken vor sich hin.

      „Was dann, Nachbar?“ fragte die Frau.

      „Dann – dann – zum Teufel, ja, dann soll Euer Andrees meine Maren freien!“

      In diesem Augenblick (в этот момент; der Augenblick) öffnete sich die Tür des Wohnzimmers (открылась дверь комнаты; das Wohnzimmer), und ein schönes schlankes Mädchen (и красивая, стройная девушка) mit rehbraunen Augen (со светло-карими глазами; das Reh – серна; braun – коричневый; das Auge, die Augen) trat zu ihnen auf die Durchfahrt hinaus (вышла к ним во двор: «на проход»; hinaustreten – выходить наружу; hinaus – наружу: «туда-наружу»; die Durchfahrt – проезд; сквозной проход; ворота). „Topp, Vater (ладно/идёт = ловлю на слове, папа)“, rief sie (воскликнула она; rufen), „das soll gelten (пусть будет так; gelten – быть действительным, иметь силу)!“ Und zu einem ältlichen Mann gewandt (и, повернувшись к одному пожилому человеку; wenden), der eben von der Straße her ins Haus trat (который как раз с улицы заходил в дом; treten – ступать; входить), fügte sie hinzu (она добавила; hinzufügen): „Ihr habt’s gehört, Vetter Schulze (вы слышали это, кум Шульце; der Vetter – двоюродный брат, кузен; брат, братец /ласковое обращение/; der Schulze – /сельский/ староста)!“

      „Nun, nun, Maren (ну, ну, Марен)“, sagte der Wiesenbauer (сказал Визенбауэр), „du brauchst keine Zeugen gegen deinen Vater aufzurufen (тебе не нужно призывать свидетелей против твоего отца; brauchen – нуждаться; der Zeuge – свидетель; aufrufen – вызывать, призывать); von meinem Wort da (от вот этого моего слова: «от моего слова тут») beißt dir keine Maus auch nur ein Titelchen ab (никакая мышь тебе не откусит даже ни чёрточки = мое слово – кремень; abbeißen – откусывать; beißen – кусать; der Titel – название, заголовок; надпись).“

      In diesem Augenblick öffnete sich die Tür des Wohnzimmers, und ein schönes schlankes Mädchen mit rehbraunen Augen trat zu ihnen auf die Durchfahrt hinaus. „Topp, Vater“, rief sie, „das soll gelten!“ Und zu einem ältlichen Mann gewandt, der eben von der Straße her ins Haus trat, fügte sie hinzu: „Ihr habt’s gehört, Vetter Schulze!“

      „Nun, nun, Maren“, sagte der Wiesenbauer, „du brauchst keine Zeugen gegen deinen Vater aufzurufen; von meinem Wort da beißt dir keine Maus auch nur ein Titelchen ab.“

      Der Schulze schaute indes (Шульце оглядел тем временем), auf seinen langen Stock gestützt (опершись на свою длинную палку/посох), eine Weile (в течение некоторого времени; eine Weile – некоторое время) in den freien Tag hinaus (пространство вокруг: «в свободный день = дневной свет наружу»); und hatte nun sein schärferes Auge in der Tiefe des glühenden Himmels ein weißes Pünktchen schwimmen sehen (и увидел ли его более острый глаз в глубине пылающего/раскалённого неба проплывающую белую точечку; scharf – острый; glühen – накаляться, раскаляться; гореть; пылать; der Himmel – небо; der Punkt – точка; das Pünktchen – точечка) oder wünschte er es nur (или же он этого только /сильно/ хотел) und glaubte es deshalb gesehen zu haben (а потому и поверил, что её увидел; glauben – верить; полагать; sehen – видеть), aber er lächelte hinterhaltig (тем не менее/однако он лукаво улыбнулся; hinterhaltig – коварный, скрытный, лукавый; der Hinterhalt – скрывание, умалчивание; засада; aus dem Hinterhalt handeln – действовать из-за угла/исподтишка; ohne Hinterhalt – без задней мысли, искренне; hinterhalten – держать сзади; скрывать, умалчивать) und sagte (и сказал): „Mög’s Euch bekommen (дай-то Бог: «пусть это пойдёт вам на пользу»; mögen – мочь; möge – пусть: «да может»; bekommen – получать; gut bekommen – идти/служить на пользу; wohl bekomm's! – на здоровье! /во время еды/; будь/те/ здоров/ы/! /при чихании/; lass es dir gut/wohl bekommen! – пусть это пойдёт тебе на пользу!), Vetter Wiesenbauer (братец: «кузен» Визенбауэр), der Andrees ist allewege ein tüchtiger Bursch (Андрес во всём дельный/хороший парень; allerwege = allerwege – повсюду; целиком)!“

      Der Schulze schaute indes, auf seinen langen Stock gestützt, eine Weile in den freien Tag hinaus; und hatte nun sein schärferes Auge in der Tiefe des glühenden Himmels ein weißes Pünktchen schwimmen sehen oder wünschte er es nur und glaubte es deshalb gesehen zu haben, aber er lächelte hinterhaltig und sagte: „Mög’s Euch bekommen, Vetter Wiesenbauer, der Andrees ist allewege ein tüchtiger Bursch!“

      Bald darauf (вскоре за этим), während der Wiesenbauer und der Schulze (в то время как Визенбауэр и Шульце) in dem Wohnzimmer des ersten (в комнате первого) über


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