Bevor Er Begehrt . Блейк Пирс
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Blake Pierce ist die Autorin der Bestseller RILEY PAGE Mystery Reihen, die sechs Bücher (und mehr) umfasst. Blake Pierce ist ebenfalls Autorin der MACKENZIE WHITE Mystery Reihe, die aus drei Büchern (und mehr) besteht; der AVERY BLACK Mystery Reihen, die drei Bücher (und mehr) umfässt und der neuen KERI LOCKE Mystery Reihe.
An alle eifrigen Leser und lebenslangen Fans des Mystery und Thriller Genres, Blake liebt es von Ihnen zu hören, bitte besuchen Sie www.blakepierceauthor.com um mehr zu erfahren und in Kontakt zu bleiben.
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RILEY PAIGE KRIMI SERIE
VERSCHWUNDEN (Band #1)
GEFESSELT (Band #2)
ERSEHNT (Band #3)
GEKÖDERT (Band #4)
GEJAGT (Band #5)
VERZEHRT (Band #6)
VERLASSEN (Band #7)
ERKALTET (Band #8)
MACKENZIE WHITE KRIMIREIHE
BEVOR ER TÖTET (Buch #1)
BEVOR ER SIEHT (Buch #2)
BEVOR ER BEGEHRT (Buch #3)
BEVOR ER NIMMT (Book #4)
AVERY BLACK MYSTERY SERIE
DAS MOTIV (Buch Nr. 1)
LAUF! (Buch Nr. 2)
DAS VERSTECK (Buch Nr. 3)
GRÜNDE DER ANGST (Buch Nr. 4)
KERI LOCKE MYSTERY-SERIE
EINE SPUR VON TOD (Buch 1)
EINE SPUR VON MORD (Buch 2)
EINE SPUR VON SCHWÄCHE (Buch 3)
PROLOG
Pam setzte sich auf den umgefallenen Baumstamm am Rande des Campingplatzes und zündete sich eine Zigarette an, voll mit Energie nach dem Sex. Hinter ihr stand Hunter’s Zelt in einer verbeulten Kuppelform. Sie konnte ihn leise im Inneren schnarchen hören. Sogar hier im Wald, war es dasselbe, hier war sie wach und voll Energie nach dem Sex, während er wie ein Stein schlief. Hier im Wald machte es ihr aber nicht so viel aus.
Sie grub ein kleines Loch für die Asche ihrer Zigarette in den Boden, in dem Bewusstsein, dass Rauchen im Wald während eines so trockenen Sommers ziemlich unverantwortlich war. Sie starrte in den Himmel und schaute die Sterne an. Es war eine kühle Nacht, der Herbst hatte an der Ostküste Einzug gehalten und die Temperaturen bedeutend fallen lassen. Sie schlang die Arme um sich selbst. Sie wünschte sich, dass Hunter’s Zelt eine dieser netzförmigen Öffnungen hätte, wo man rausschauen kann, aber sie hatte kein Glück. Trotzdem war es irgendwie romantisch gewesen wegzufahren, allein im Wald zu sein. Es war das was einem Zusammenleben am nähsten kam und was sie zulassen würde, bis dieser Idiot endlich um ihre Hand anhielt. Wenn man den Nachthimmel, das perfekte Wetter und ihre verrückte Chemie bedachte, war es eine der glücklichsten Nächte, die sie je hatte.
Sie wollte wieder reingehen, um sich an ihn zu schmiegen, aber zuerst musste sie auf die Toilette. Sie ging in den Wald und nahm sich einen Moment Zeit, um ihre Umgebung wahrzunehmen. Es war schwer auszumachen, wo sie hingegangen war, da es dunkel war, nur das Licht der Sterne und der Halbmond boten etwas Licht, aber nicht genug. Sie beobachtete ihre Umgebung und war sich sicher, dass sie scharf nach links gehen musste, um die Toiletten zu finden. Sie schlich weiter und ging für ca. 30 Sekunden in diese Richtung. Als sie sich umdrehte konnte sie das Zelt nicht mehr sehen.
“Mist,” hauchte sie und fühlte Panik in sich aufsteigen.
Reiss dich zusammen, sagte sie zu sich selbst während sie weiter ging. Das Zelt ist direkt dahinten und – Ihr linker Fuß verhakte sich und ehe sie sich versah, fiel sie auf den Boden. Sie schaffte es, sich im letzten Moment mit den Händen abzustützen, sodass sie nicht mit dem Gesicht auf den Boden fiel. Der Wind wehte über sie hinweg wie ein kleiner Atemzug und sie zog sich peinlich berührt sofort wieder hoch.
Sie schaute zurück auf das Holz über das sie gestolpert war, wütend darauf wie ein Kind. Im Dunkeln sah die Form merkwürdig und fast abstrakt aus. Eines wusste sie dennoch sicher. Es war kein Zweig.
Die Nacht spielte ihren Augen wohl einen Streich. Es musste ein merkwürdiges Spiel des Schattens in der Dunkelheit sein.
Aber als sie die Kälte in sich spürte, wusste sie warum. Leugnen war zwecklos.
Es war ein menschliches Bein.
Und wie es aussah, war das alles. Es gab keinen Körper dazu. Es lag da auf dem Boden, teilweise versteckt vom Laub und anderem Waldschutt. Der Fuß steckte in einem Laufschuh und in einer Socke die mit Blut getränkt war. Pam ließ einen Schrei los. Und als sie sich umdrehte und in der Schwärze der Nacht zurückrannte, hörte sie nicht auf zu schreien.
KAPITEL EINS
Mackenzie saß auf dem Beifahrersitz eines vom Büro gestellten Sedans mit einer Standard Ausgabe Glock in ihrer Hand – eine Waffe die so familiar für sie erschien wie das Gefühl ihrer eigenen Haut. Aber heute fühlte es sich anders an. Nach heute würde alles anders sein.
Erst die Stimme von Bryers holte sie aus ihrer Mini-Trance. Er saß auf dem Fahrersitz und schaute sie auf eine Art an von der Mackenzie dachte, dass es ähnlich war, wie das Starren eines enttäuschten Vaters.
“Du weißt … du musst das nicht machen”, sagte Bryers. “Niemand wird weniger von dir denken, wenn du hier sitzen bleibst.”
“Ich denke, ich muss es tun. Ich glaube, ich schulde mir das selbst.”
Bryers seufzte und schaute aus dem Fenster. Vor ihnen lag ein großer Parkplatz nur beleuchtet vom schwachen Straßenlicht, der Straßenlaternen an der Seite und im Zentrum des Parkplatzes. Drei Autos standen da draußen und Mackenzie konnte die Formen von drei Männern erkennen, die unruhig herum liefen.
Mackenzie streckte den Arm aus und öffnete die Beifahrertür.
“Ich werde es schon schaffen”, sagte sie.
“Ich weiß”, sagte Bryers. “Sei einfach vorsichtig. Wenn dir heute Nacht etwas passiert und die falschen Leute herausfinden, dass ich mit dir hier war …”
Sie wartete nicht. Sie stieg aus dem Auto und schloss die Tür hinter sich. Sie hielt die Glock heruntergebeugt und lief lässig über den Parkplatz in Richtung der drei Männer, die hinter dem Auto standen. Sie wusste, das es keinen Grund gab nervös zu sein, aber sie war es trotzdem. Sogar als sie Harry Dougan’s Gesicht unter ihnen erkannte, waren ihre Nerven immer noch gespannt.
“Musstest du unbedingt Bryers mitbringen?” fragte einer der Männer.
“Er passt auf mich auf”, sagte sie. “Er mag niemanden von euch.”
Alle drei Männer lachten und schaute dann auf das Auto, aus dem Mackenzie gerade ausgestiegen war. Sie winkten Bryers in perfekter Synchronie zu. Als Antwort gab Bryers ihnen ein falsches Lächeln und zeigte ihnen den Mittelfinger.
“Er