Nicolaus Cusanus. Nicolaus Cusanus

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Nicolaus Cusanus - Nicolaus  Cusanus


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      Über den Autor

      Über den Autor

      Dr. theol. h.c. Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt/Main. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung, zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg, arbeitet er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehreren europäischen und asiatischen Sprachen verbreitet.

      Zum Buch

      Zum Buch

      Nicolaus Cusanus war eine der markanten und geistig prägenden Gestalten auf der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit: Jurist, Theologe, Philosoph, Mathematiker und Diplomat.

      Aus dem Inhalt

      Unser Wissen als Nichtwissen

       Zum Erfassen göttlicher Wahrheiten – De docta ignorantia

       Auf der Jagd nach der Weisheit – De venatione sapientiae

       Briefwechsel mit den Mönchen im Kloster Tegernsee

       Worte der Weisheit und des Glaubens

      Cusanus (1401–1464) stammt aus Bernkastel-Kues und ist der Sohn eines Moselschiffers und Kaufmanns. Von der Mystik Meister Eckharts und des nachhaltig wirksamen Dionysios Areopagita inspiriert, hat er ein philosophisches Werk geschaffen, in dem es um die zu erstrebende Einheit und Ganzwerdung durch Überwindung der Gegensätze (coincidentia oppositorum) geht. Er wurde Kardinal und Bischof von Brixen, dazu ein Diplomat von epochaler Bedeutung. Cusanus gehört zu den Ersten, die im 15. Jahrhundert über einen Ausgleich zwischen den Religionen nachgedacht haben und sich um ein Verständnis von Koran und Islam bemühten. Von daher gesehen kann die Auswahl der von Gerhard Wehr eingeführten und kommentierten Schriften Aktualität beanspruchen.

Haupttitel

       Über den Autor

       Zum Buch

       I. Auf der Schwelle zweier Epochen

       II. Stadien seines Lebens

       III. Elemente seines Denkens

       IV. Die Texte

       Zur vorliegenden Ausgabe

       1. Unser Wissen als Nichtwissen

       2. Zum Erfassen göttlicher Wahrheiten – De docta ignorantia

       3. Zwei Weisen der Schau Gottes – De visione Dei

       a) Das Sehen Gottes als Gegenwart und Leben

       b) Von der Frucht der geistigen Schau

       c) Was das Sehen Gottes bewirkt

       d) Auf dem Weg zur Schau Gottes

       e) Jenseits der Einheit der Gegensätze wird Gott erkannt

       f) Gott als Ziel und Ende unserer Sehnsucht

       g) Unendlichkeit der Gottesliebe

       4. Vom Gottsuchen – De quaerendo Deum

       5. Religionsfriede – De pace fidei

       6. Kritik des Korans – De cribratione Alchorani

       a) Zum Inhalt des Korans

       b) Vorzug des Evangeliums

       c) Christus im Koran

       d) Vom Wesen der Dreieinigkeit

       e) Christi Tod und Auferstehung

       f) Invektive gegen den Alchoran

       7. Auf der Jagd nach der Weisheit – De venatione sapientiae

       8. Briefwechsel mit den Mönchen im Kloster Tegernsee

       9. Cusanus in seinen Predigten

       a) Angesichts des Heiligen Abendmahls

       b) Vom wahren Christsein

       10. Worte der Weisheit und des Glaubens

       V. Stimmen und Zeugnisse zu Nikolaus von Kues

       Johannes Trithemius (1462 – 1556)

       Giordano Bruno 1588

       Friedrich Schlegel 1807

       Rudolf Steiner 1901

       Josef Bernhart 1922

       Wilhelm Oehl 1931

       Karl Vorländer 1949

       Leo Gabriel 1964

       Karl Jaspers 1964

      


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