Psychologie und Logik zur Einführung in die Philosophie. Elsenhans Theodor
Читать онлайн книгу.§ 39. Die Grundgesetze des Denkens.
§ 40. Der Schluß aus einem Begriff.
§ 43. Die Umwandlung der Relation.
§ 48. Der Wert der unmittelbaren Schlüsse.
§ 49. Wesen und Formen des mittelbaren Schlusses.
§ 50. Allgemeine Gesetze über die Erfordernisse der kategorischen Schlüsse.
§ 55. Die logische Form des Schlußsatzes im Verhältnis zu den Prämissen.
§ 56. Der wissenschaftliche Wert der Syllogismen.
§ 57. Der hypothetische Schluß.
§ 59. Die zusammengesetzten und die verkürzten Schlüsse.
§ 60. Fehlschlüsse und Trugschlüsse.
§ 63. Die Aufgabe der Methodenlehre.
§ 64. Wesen und Arten der Begriffsbestimmung.
§ 65. Fehler der Begriffsbestimmung.
§ 66. Das Wesen der Einteilung.
§ 67. Arten und Fehler der Einteilung.
§ 68. Der Beweis und seine Arten.
§ 69. Auffindung und Fehler des Beweises.
4. Der Fortschritt der Wissenschaft.
§ 70. Die verschiedenen Methoden.
§ 71. Das induktive Verfahren.
§ 72. Das deduktive Verfahren.
§ 73. Die Verbindung von Induktion und Deduktion und die Hypothese.
A. Einleitung in die Philosophie
B. Geschichte der Philosophie. [A]
Einleitung.
§ 1. Aufgabe und Einteilung der Philosophie.
Die Philosophie ist die allgemeine Wissenschaft, welche den Zweck hat, Sicherheit, Einheit und Zusammenhang im Gesamtgebiet unseres Wissens herzustellen. Auch die einzelnen Wissenschaften entspringen diesem Bedürfnis, aber ihr Gebiet ist ein beschränktes und sie gehen teils von Voraussetzungen aus, die sie nicht näher prüfen, teils gelangen sie zu Resultaten, die nicht miteinander übereinstimmen. Die Philosophie prüft jene Voraussetzungen und sucht durch Verarbeitung der Resultate der Einzelwissenschaften den Zusammenhang der gesamten Erfahrungswelt zu erforschen.
Auf demselben Wege gelangt der denkende Mensch zu philosophischer Betrachtung. Er stößt auf Widersprüche in dem Wissensstoff, den er im Glauben an fremde Autorität angenommen oder selbständig sich angeeignet hat, und findet bei näherer Selbstbesinnung, daß sein Wissen auf unbewiesene Voraussetzungen