F. H. Th. Allihn, De idea justi qualis fuerit apud Homerum et Hesiodum ae quomodo a Doriensibus veteribus et a Pythagora exculta sit. Diss, inaug. (1847), стр. 22. Saepe adeo singularis vox ad inanditum aliquod scelus accuratius siguificandum deese videbatur, quapropter vox σχέτλιος. Od. XXII, 15 [где это слово вовсе не встречается] sensu malo haud raro Usurpator. Od. XXIV, 426. При этом он не указывает на место, несравненно больше доказывающее в его пользу, именно где говорится об Эгисте, что труп его, брошенный на съедение животным, никем не был оплакиваем, «потому что он (Эгист) задумал (и исполнил) очень великое дело», Odyss. III, 261. Но тут эти слова означают собственно только: «громадное дело»; настоящее же указание на враждебность поступка следует усматривать в глаголе μηϐομαι, которое подобно μηχανάομαι употреблялось большей частью в дурном смысле.

* Odyss. XXII, 401.

К. O. Müller. Aesch. Eumeniden, стр. 126: Die gerichtliche Verfolgung des Mörders konnte durchaus nicht stattfinden, ohne dass die, welche sie übernehmen wollten, schwuren, dass der Ermordete ihr Augehöriger sei. Sklaven des Hauses wurden hierbei mit zur Familie gerechaet… Kommen Fälle vor, welche gegen diese Regel zu sprechen scheineu, so kann man gewiss sein, dass ein gewissenhafter Ausleger alter Bräuche und Gesetze die Verfolgung für widerrechtlich erklärt haben würde. Ein solcher gestattete selbst in dem Fall, wo ein Hausgenosse ermordet worden, der weder Verwandter hoch Knecht des Hausherrn war, dem Letztern nur bei der Bestattung einen Speer auf’s Grab zu stecken, und die Ermordung um Grabe zu verkünden, damit der zur Blutrache Berechtete und Verpflichtete herbeikommen und den Speer – das Symbol der Verfolgung des Mörders – aufnehmen möge Alle Verfolgung des Mörders wird also fortwährend aus der Pflicht der Rache gegen den Ermordeten abgeleitet. Сравн. K. F. Hermann. Griech. Staatsalterthumer, § 104: [Die Gesetze Drakon’s uber Tödtungen] behielten umsomehr ihre Gültigkeit als Drakon selbst hier nur uralte durch Religion und Gewohnheit geheiligte Rechte aufgezeichnet hatte, welchen deshalb auch später unter allen Veränderungen das eigenthumliche Gepräge ihrer Entstchungszeit unangetastet verblich. So beschränkte sich das Recht und die Pflicht, einen Todtschläger gerichtlich zu verfolgen, fortwährend auf des Getödteten nähere Angehörige, und fiel weg, wenn der Kläger auf seine Rache verzichtete oder der Getödtete selbst vor seinem Ende dem Mörder verziehen hatte.

Cм. Schömann, Gr. Alterth. I, Cтp. 495 (3‑е изд.): aber das attische Recht gewährte ausserdem (то есть, помимо Ареопага и Эфетов, принимавших жалобы только от родственников и домочадцев) auch noch andere Mittel, einen Mörder zur Strafe zu z’eben, die von jedem vollberechtigten Bürger, nicht blos von den Angehörigen des Ermordeten in Anwendung gebracht werden konnten.