Handbuch der erfolgreichen Kommunikation. Wolfram Schön

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Handbuch der erfolgreichen Kommunikation - Wolfram Schön


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      WOLFRAM SCHÖN

      Handbuch der erfolgreichen Kommunikation

      20 Impulse für mehr Wirkung

      im privaten und geschäftlichen

      Miteinander

      …. illustriert von

       Stephan Frank

      Impressum

      Handbuch der erfolgreichen Kommunikation

      20 Impulse für mehr Wirkung im privaten und geschäftlichen Miteinander

      Dr. Wolfram Schön

      ISBN 978-3-347-08081-2 (Paperback)

      ISBN 978-3-347-08082-9 (Hardcover)

      ISBN 978-3-347-08083-6 (e-Book)

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

      Layout/Satz: Sabine Abels | e-book-erstellung.de

      Umschlag: Erik Kinting | buchlektorat.net

      Lektorat, Grafik: Marie-Lauren Schön, Stuttgart

      Korrektorat: Annette Schwarz, Ditzingen

      Illustration: Stephan Frank, Mainz

      Fotos: Norbert Schneider, Bad Vilbel (www.norbertschneider.de)

      Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

      © 2020 Dr. Wolfram Schön, Wiesbaden

      www.dsc-hcmb.de, [email protected]

      Für meine Tochter Marie-Lauren

      Inhaltsübersicht

      01 Die 4 Säulen der Verständlichkeit

      02 Erfolgreich entscheiden

      03 Intuition – eine wichtige Entscheidungshilfe

      04 Die Anatomie der Nachricht

      05 Wieso hört mir keiner zu?

      06 Stress überwinden

      07 Zum Glück sind wir alle unterschiedlich

      08 Resilienz macht stark

      09 Im kommunikativen Sturm nicht untergehen

      10 Persönliche Präsenz

      11 Aufgabenorientierung allein reicht nicht aus

      12 Nonverbale Kommunikation

      13 Feedback: mehr als nur Loben

      14 Zuverlässigkeit – ein hohes Gut

      15 Sieg in drei Sätzen

      16 Fehlerkultur – ja, bitte!

      17 Vertrauen – Schlüsselkompetenz erfolgreicher Führungskräfte

      18 Die Kunst des Delegierens

      19 Raus aus der mentalen Komfortzone

      20 Warum der persönliche Sparringspartner so wichtig ist

      Zusammenfassung

      Über den Autor

      Der Illustrator

      Vorwort

      Seit vielen Jahren schreibe ich Kolumnen für verschiedene Magazine, die sich an ein Fachpublikum richten. 2.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen): immer wieder eine Herausforderung. Aber genau das liebe ich. Sich stets aufs Neue auf ein Thema einlassen und trotz der gewünschten Kürze den Leserinnen und Lesern einen Impuls geben und einen Nutzen vermitteln.

      Die Themen der Kolumnen haben grundsätzlich eine Schnittmenge, die persönliche Wirkung. Es sind deshalb Themen der Kommunikation, aber auch Methoden, die sich im unternehmerischen Umfeld bewährt haben und dort – wie auch im Privaten – Wirkung entfalten können.

       Ja, es geht um Ihre Wirkung und Ihre Effektivität!

      Jetzt möchte ich die Inhalte einem größeren Leserkreis zugänglich machen. Überarbeitet, ergänzt, aber immer noch 100% fokussiert. Egal ob Sie es als Handbuch, Taschencoach, Spickzettel oder kleines Nachschlagewerk nutzen: Ich wünsche Ihnen viele Impulse und den Anstoß, das eine oder andere Thema mal wieder auf die persönliche Kommunikationsagenda zu setzen.

      Zentrales Anliegen des Buches ist es,

      neue Impulse zu setzen

      und altbekannte Themen

      für das tägliche Handeln zu reaktivieren.

      Liebe Leserinnen und Leser, Ihre persönliche Wirkung im geschäftlichen und im privaten Umfeld wird maßgeblich durch Ihre Fähigkeit geprägt, erfolgreich zu kommunizieren. Ich wünsche Ihnen den Mut, neue Themen anzugehen, etwas auszuprobieren, um schließlich eine besondere Wirkung im Umgang mit anderen Menschen zu erzielen.

      Wolfram Schön

      01 Die 4 Säulen der

       Verständlichkeit

      Ich verstehe nichts – das muss ein kluger Kopf sein!

      Erfolgreiche Kommunikation heißt verständliche Kommunikation. Die Verständlichkeit von Texten und des gesprochenen Wortes ist also die Voraussetzung für jede Art menschlicher Kommunikation. Doch leider sieht es in der Realität nicht immer so aus. Ärzte, Ingenieure, Börsianer und andere Spezialisten haben „ihre“ Sprache entwickelt und oftmals nichts dagegen einzuwenden, dass sie nicht von jedem verstanden werden. Dies nennt man dann gerne „sprachliche Abgrenzung“. Doch muss das sein, und ist Unverständlichkeit durch die oft gehörten Ausreden zu rechtfertigen? Lassen Sie mich einige Beispiele analysieren:

       Ausrede 1:

       „Fachspezifische Sprache ist automatisch unverständlich.“

      Jedes Thema kann verständlich dargestellt werden. Es liegt in der Verantwortung der Vortragenden, sich auf die Zuhörer einzustellen und auch komplexe Inhalte durch eine entsprechend angepasste Sprache anschaulich zu vermitteln.

       Ausrede 2:

       „Unverständlichkeit entsteht durch die Fokussierung auf eine spezielle Zielgruppe.“

      Ja, manchmal ist es sinnvoll, fachspezifische Begriffe (Fachtermini) und Formulierungen zu verwenden. Das gilt aus meiner Sicht dann, wenn man in Fachkreisen diskutiert und wirklich jeder weiß, was gemeint ist. In anderen Fällen gilt es sich auf den Wissensstand und die Sprache des anderen einzustellen und die „richtigen“ Worte zu finden. Ich empfinde es als ausgesprochen angenehm und wertschätzend, wenn ein Spezialist ein Statement abgibt und jeder im Raum versteht die Sprache und die Inhalte. Ein tolles Beispiel ist die inzwischen legendäre „Sendung mit der Maus“. Mittels einer einfachen Sprache und einer hervorragenden Strukturierung der Beiträge entsteht eine außergewöhnliche Verständlichkeit, die selbst Fachleute immer wieder begeistert. Ein weiteres gutes Beispiel ist der deutsche Astronaut Alexander Gerst. In seinen Posts, Beiträgen und Interviews ist er stets verständlich, ohne dabei wissenschaftlich ungenau zu werden. Meine Meinung: Daumen hoch!

       Ausrede 3:

       „Ich positioniere mich mit meiner Sprache.“

      Auch dies ist eine häufig anzutreffende Ausrede. Persönliche Positionierung, auch über die Sprache, ist durchaus legitim. Gute Beispiele sind jugendspezifische Wörter oder Kürzel bei WhatsApp, die kaum ein Erwachsener versteht. O. k., warum nicht! Doch wenn ich eine solche Nachricht bekomme, habe ich schon manchmal Probleme, sie zu dechiffrieren. Gerne halte ich es auch hier eher mit „der Maus“ und empfehle einen einfachen, allgemeinverständlichen Sprachstil.

       Verständlichkeit

      Grundvoraussetzung jeglichen


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