Palmströms Tagebuch in Zeiten von Corona. Barbara von Stryk
Читать онлайн книгу.aber läuft zum Nachbarhaus
Und sucht sich den größten Hammel aus.
Als das Netz sich öffnet purzeln munter
Tausend Viren auf sein Fell herunter.
Flink (für alle sicherlich ein Schock)
Wird ersäuft im Meer der Sündenbock.
Glücklich sitzen beide dann am Strand,
denn gerettet ist das Vaterland!
Woher stammt der Mensch?
Palmström wundert sich in diesen Tagen
Was die Menschen alles so ertragen.
Wie sie Lämmern gleich zur Schlachtbank laufen
Freiheit gar zum Schleuderpreis verkaufen,
Alles fraglos mit sich machen lassen -
Palmström kann das nicht verstehn und fassen.
Deshalb sinnt er, ob nicht in der Tat
Darwin gab der Welt den falschen Rat
Und der Mensch nicht von den Affen stamme,
Sondern doch vom Hammel oder Lamme.
Auch der Esel käme da in Frage
Als Erklärung für die Weltenlage.
Palmström forscht mit Korf, der gern bereit,
seine Bücher und sein Wissen leiht.
Als sie sorglich das Gespinst entwirren
Ist es klar: die Biologen irren!
Denn es ist so, dass in diesem Land
Menschen für der Wissenschaftler Stand
Nur als Herdentiere wahrgenommen,
Welche ohne Stall und Zaun verkommen.
Doch die Frage nach Immunität
Hat für Herden andre Qualität,
Als für Menschen, die nach Freiheit streben,
Und die eignen Lebensträume weben.
Tiere-das ist sicher ein Gebot
Sperrt man ein in Zeiten großer Not.
Korf und Palmström suchen in den Akten
Wer vom Amt verantwortlich für Fakten
Die in Wirklichkeit ganz anders zählten,
Wenn sie Menschen nicht zu Tieren wählten.
Palmström wünschte, dass es nicht so wär´.
Doch Besagter ist: Veterinär…
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