Vom Urknall zur Gottesprophetie. Adam Fischer

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Vom Urknall zur Gottesprophetie - Adam Fischer


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dieser irdischen Welt Liegendes beziehen, also jenseits aller materiellen Erscheinungen.

      Warum traten auch immer wieder Menschen auf, die von einer anderen Wirklichkeit berichteten? Der Grieche Pythagoras, den meisten bekannt als Mathematiker, war zuallererst Philosoph und lehrte, wie auch Buddha, die Reinkarnation. Demnach dient der menschliche Körper nur vorübergehend einem Geistkörper, auch „Seele“ genannt, als Wohnstätte. Wiederholte Male würde dieser nichtmaterielle Geistkörper in einem physischen Körper auf der Erde inkarnieren. Dann muss zwangsläufig auch eine jenseitige, geistige Welt als Aufenthaltsort der Seelen zwischen den Inkarnationen existieren. Woher wussten solche Menschen wie Buddha von diesem Geschehen?

      Im Alten Testament wird von Propheten berichtet, von Boten Gottes, die im Auftrag Gottes zu den Menschen sprachen. Um es noch genauer zu sagen: Gott selbst sprach durch den Menschen: ICH BIN DER ICH BIN. Er sprach durch Menschen wie Abraham, Moses und Jesaja, um die bekanntesten zu nennen. Dann kam Jesus, der von sich sagte, er sei Gottes Sohn. Alle berichteten von einer jenseitigen Welt. Zu Abraham sprach er erstmalig von sich als dem EINEN. Moses empfing von Gott die Zehn Gebote. Jesus sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Johannes 18: 36) Viele, die Jesus zuhörten, glaubten seinen Worten, andere wieder nicht. Er war ein Mensch wie jeder andere. Man sah ihm nicht an, dass in diesem Menschen Christus inkarniert war, der Mitregent des Reiches Gottes. Diese Unklarheit war schon ein Problem. War das mit diesen Boten Gottes nun Wahrheit oder war alles ein Schwindel? Waren alle diese Menschen Schwindler, Gaukler?

      Meine Lebensgeschichte hat es so gefügt, dass ich diesen Geschehnissen auf den Grund gehen sollte, und was mir dabei begegnete, war vom Menschenverstand her unglaublich, so fantastisch – nie hätte ich so etwas für möglich gehalten und doch musste ich alle Zweifel fahren lassen. Es liegt so ganz jenseits der täglichen Erfahrungswelt des Menschen, dass es nicht wundert, wenn der Mensch, der diesen Dingen fremd gegenübersteht, sagt, dass das nicht sein könne und Betrug im Spiel sei.

      Nun tritt in unseren Zeiten während einer mächtigen Zeitenwende erneut ein Mensch auf den Plan, eine Frau, von der Gott sagt, sie sei seine Prophetin. Wie kann der „Normalbürger“ – darin liegt keinerlei Abwertung – das verstehen? Die Menschheit ist in unserem Kulturkreis über 1700 Jahre hinweg in Unwissenheit und Blindheit gehalten worden, weil ihr die Wahrheit über den Sinn des Erdenlebens vorenthalten wurde. Dahinter steht ein satanischer Plan. Doch dieser Plan ist gescheitert und die Wahrheit bricht sich mit Macht Bahn.

      Was manche Kosmologen bei genauem Studium aller Anfangsbedingungen dieses Kosmos und der interessanten Entwicklung der Evolution schon länger vermuten: Es scheint alles auf die Hervorbringung von Leben angelegt gewesen zu sein, das wird durch die heutige Prophetie eindeutig bestätigt. Die gesamte materielle Schöpfung diente ausschließlich dem einen Zweck, den gefallenen Kindern Gottes eine Heimstatt zu ermöglichen. Die Gefallenen haben einen Geistkörper, der vorübergehend in einem Menschenkörper wohnt. Zu welchem Zweck? Darüber klärt die jenseitige Welt in allen Einzelheiten auf. Die Welt ergibt aus sich heraus keinen Sinn. Die Antworten der Naturwissenschaften können dem Menschen seine Sinnfrage auch nicht beantworten. Ausschließlich die Boten aus jener anderen Welt sind dazu in der Lage. Gewiss tummeln sich auch Scharlatane unter ihnen und die Unterscheidung der Geister muss getroffen werden.

      In diesem Buch wollte ich gern aus wissenschaftlicher Literatur zitieren und schrieb zu diesem Zweck Autoren an. Dabei legte ich auch meine Absicht offen, von den aus naturwissenschaftlicher Sicht unbeantwortbaren letzten großen Fragen die Brücke zu schlagen zu den Antworten, die hierzu die heutige Prophetie gibt. Mein Ansinnen wurde vehement abgelehnt. In einem solchen Umfeld wolle man sich auf keinen Fall sehen! Dieser Haltung bringe ich sogar ein gewisses Verständnis entgegen und will es hier kurz begründen.

      Chopra zitiert in seinem Buch „Schöpfung oder Zufall“ (S. 250) einen Physiker:

       „Das Bewusstsein ist das Problem, das wir unter den Teppich gekehrt haben. Man diskutiert nicht darüber. Wenn ich mich darauf einließe, wäre mein berufliches Ansehen irreparabel geschädigt.“

      Es ging um das menschliche Bewusstsein und dass es sich naturwissenschaftlich schwer erfassen und einordnen lässt. Wie sehr müssen dann Physiker alles scheuen, was sich um Prophetie rankt? Halten es viele doch für einen Schwindel, wenn nicht gar für eine Hirnkrankheit? Andererseits verwundert es schon, weil dieses sich „christlich“ nennende Abendland sich auf die Bibel beruft und alle ihre Botschaften angeblich aus jener anderen Welt stammen und somit nur durch entsprechende jenseitige Boten übermittelt werden konnten. Diese prophetische Verbindung war in den ersten 250 Jahren nach Christus noch lebendig, also anerkannt, wie wir erst heute wissen, bis sie schließlich durch ein Scheinchristentum, dem Kaiser Konstantin Vorschub leistete, vollständig unterbunden wurde. Seitens der Kirchen wird seitdem behauptet, mit Jesus sei alles gesagt worden, es seien keine neuen Offenbarungen mehr zu erwarten, obwohl Jesus gesagt hatte: „Ich hätte euch noch viel zu sagen …“ So haben die Großkirchen Gott einen Maulkorb verpasst. Alle entsprechenden Bemühungen der Wahrheit, sich Bahn zu brechen, wurden mit brutaler Gewalt unterbunden. Kein Wunder also, dass dem heutigen, meist materiell ausgerichteten Menschen jegliches Wissen und damit alles Verständnis für höhere, geistige Gesetzmäßigkeiten fehlt. Nach meinen langjährigen Beobachtungen von zahlreichen, aus rein materieller Sicht unerklärbaren Phänomenen besteht für mich kein Zweifel an der heutigen Prophetie. Ich bezeichne sie als ein gewaltiges Geschehen, das sich auch nicht rein zufällig gerade in unserer heutigen Zeit ereignet.

      Der wache, kritische Zeitgenosse wird längst erkannt haben, dass in Zukunft bald nichts mehr so sein wird, wie es bisher gewesen ist. Es stehen große Umwälzungen bevor und gerade deshalb öffnet sich in dieser Zeitenwende der Himmel erneut und schüttet sein Füllhorn aus, so wie es Jesus angekündigt hatte. In noch nie dagewesener Breite und Tiefe wird der willige Mensch in alle Wahrheit eingeführt, soweit dies mit menschlichen Worten möglich ist. Das klingt vielleicht nur nach großen, dramatischen Worten – entspricht aber so den Tatsachen.

      Adam Fischer,

      November 2017

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