Corona - großer Irrtum, große Chance. Christian Knittl

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Corona - großer Irrtum, große Chance - Christian Knittl


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Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.“

      Quelle: Die Welt vom 02.11.2009: Schweinegrippe kommt als Welle über Deutschland

      Professor Drosten lag vor COVID-19 mit seinen Befürchtungen über schreckliche Folgen einer Pandemie bereits zweimal voll daneben. Er wird dennoch nicht müde, sie immer wieder heraufzubeschwören. Wissen Sie, wie die Medizin Hypochondrie beschreibt?

       Hypochondrie ist eine zwanghafte Angst vor Erkrankungen

       Der Begriff Hypochondrie bezeichnet die übertriebene Angst, krank zu sein oder zu erkranken. Körperliche Symptome werden von den Betroffenen über- und fehlinterpretiert. Dabei kreisen die Gedanken entweder dauerhaft oder in Schüben um diese Angst vor Krankheit.

      Quelle: Netdoktor – Definition Hypochondrie

      Sollte man bei den harmlosen Fallzahlen wirklich von einer Pandemie sprechen? Nach meinem inneren Gefahrenbarometer klingt eine Pandemie eigentlich nach einer Art Vorstufe zu einem Notstand.

      Ängstliche Überreaktion nun auch in Deutschland

      Die Bundesregierung sah das wohl ähnlich und orderte 50 Millionen Dosen für rund 700 Mio. Euro vom Impfstoff Pandemrix, um damit 30 % der Bevölkerung zu impfen. Mancher Politiker ging guten Glaubens mit gutem Beispiel voran und ließ sich öffentlichkeitswirksam impfen. Die Ängste wurden allerdings von der Bevölkerung nicht geteilt. Selbst vom medizinischen Fachpersonal ließen sich nur 16 % impfen. In der Gesamtbevölkerung waren es durchschnittlich nur 3,8 %. In der Folge wurden Impfstoffe im Wert von 245 Mio. Euro entsorgt.

      Impfstoffversagen mit Nebenwirkungen

      Die Schweinegrippe trat etwa ab April 2009 auf. Die Pandemie wurde im August 2010 von der WHO für beendet erklärt. Obwohl der Impfstoff laut Untersuchungen nicht oder nur unzureichend wirksam war, wurde er von der Europäischen Kommission im beschleunigten Zulassungsverfahren am 01. Oktober 2009 zugelassen.

       Großexperiment mit einem nicht ausreichend getesteten Impfstoff

       "Die Zahlen zu Nebenwirkungen von Pandemrix überraschen mich überhaupt nicht", sagt Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des pharmakritischen "Arznei-Telegramms". "Ich habe schon damals gesagt, dass die Schweinegrippe benutzt wird, um in Deutschland ein Großexperiment zu starten mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend getestet und daher für eine Massenimpfung ungeeignet ist."

      Dem Bericht zufolge summierte sich die Zahl der gemeldeten schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Pandemrix bis Ende 2018 auf mehr als 5.000. Schätzungen gehen davon aus, dass nur rund zehn Prozent der Nebenwirkungen von Arzneimitteln dokumentiert werden – die Zahl der tatsächlich aufgetretenen schweren Nebenwirkungen dürfte also noch deutlich höher liegen.“

      Quelle: Spiegel-Bericht vom 21.09.2018: Hersteller von Schweinegrippe-Impfstoff ignorierte Risiken

      Der Impfstoff wird mittlerweile in Deutschland nicht mehr eingesetzt und rief mit der Narkolepsie eine zwar seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung hervor.

       Impfstoffnebenwirkung Narkolepsie

       „Wer sich 2009 gegen Schweinegrippe impfen ließ und daraufhin an Narkolepsie (Schlafkrankheit) erkrankte, kann Anspruch auf eine Versorgung nach dem Infektionsschutzgesetz haben, entschied das Sozialgericht Koblenz (Az. 4 VJ 4/15). Die ständige Impfkommission hatte die Impfung auch für Kinder empfohlen. Bei der damals zwölfjährigen Klägerin traten erste Symptome einige Monate nach der Impfung auf, erkannt wurde die Narkolepsie aber erst Jahre später. Das Gericht sprach ihr eine Versorgungsrente vom Staat zu. Zur Begründung hieß es, es seien europaweit zahlreiche Fälle mit einem Zusammenhang zwischen Schweinegrippeimpfung und Narkolepsie dokumentiert worden, die zu Entschädigungsansprüchen geführt hätten.“

      Quelle: Stiftung Warentest vom 19.06.2018: Impfkomplikation – Staat muss zahlen

      Das hätte auch für unsere Politiker, die sich in gutem Glauben an den Rat der Experten allen voran impfen ließen, schief gehen können.

      Reger Austausch von Influenzaviren zwischen Tier und Mensch

      Aus Nordamerika ist über die Übertragung von H1N1-Influenzaviren von Schweinen auf Truthähne berichtet worden. Mehrfach erkrankten Truthähne unmittelbar nach dem Ausbruch einer Influenza bei Schweinen, genetische Studien belegten einen lebhaften Austausch von Influenza-A-Viren zwischen den beiden Arten. In einem Fall wurde auch ein Mensch von einem Schweineinfluenza-Virus durch einen Truthahn infiziert. In Europa haben die ursprünglich von Enten stammenden H1N1-Schweine-Influenza-Viren ebenfalls Truthähne infiziert. Es besteht also die Möglichkeit, dass Schweine, Menschen, Truthähne und Enten sich immer wieder gegenseitig anstecken. Der rege Austausch zwischen verschiedenen Wirten ist vielleicht wie eine Art Rührschüssel für die Entstehung neuer Subtypen.

      Fazit: ► Nach zahlreichen, seit über 60 Jahren nach dem Krieg glimpflich verlaufenen Pandemien nimmt auch die Schweinegrippe 2009/2010 einen nichtssagenden, gefahrlosen Verlauf. Kann man Experten, die seit Jahrzehnten eine Seuche nach der anderen heraufbeschwören, noch für voll nehmen?

      Viren wechseln ständig ihre Struktur und kreieren im Wechsel zwischen Tier und Mensch neue Subtypen. Das geschwächte Immunsystem von Tieren in Massenhaltung könnte ein Booster für die schnelle Vermehrung neuer Subtypen sein.

      Die klassische Medizin hat bis heute zur Bekämpfung von Viren wenig zu bieten. Das Instrument der Impfungen zeigte sich bei allen Pandemien wirkungslos. Für neuartige Erreger gibt es keine Impfstoffe. Die Forschung und Zulassung von Impfstoffen dauert regulär zwei Jahre. Während dieser Zeit kommen viele Menschen mit dem Erreger in Kontakt – mit der Folge einer Grundimmunisierung der Bevölkerung. Impfstoffe im Schnellverfahren stellen ein unkalkulierbares Risiko mit Nebenwirkungen dar, was durch das aus der Historie der vergangenen Jahrzehnte belegte geringe Gefährdungspotenzial von Pandemien nicht gerechtfertigt ist. Mit bestehenden Erregern wird unser Immunsystem leicht fertig, was letztendlich zu einer Grundimmunität in der Bevölkerung führt.

      Die beste Prophylaxe zur Bekämpfung von Pandemien finden sich in den europäischen Lebensbedingungen: Frieden, gute Ernährung, sauberes Wasser, saubere Luft und hygienische Standards. Worauf wir Europäer ebenfalls ein Augenmerk legen sollten, ist eine artgerechte Tierhaltung, da neuartige Viren unter anderem auf Basis einer geschwächten Tierwelt entstehen.

      Die medizinischen Schlüssel zur Bekämpfung von Pandemien liegen in der Stärkung des Immunsystems und einem hohen Gesundheitslevel in der Bevölkerung. Dieser Umstand wurde von Experten mit ihrem einseitigen Blick auf den Erreger bisher vernachlässigt. Die Naturheilkunde und sogenannte Komplementärmedizin verfügen hierzu über zahlreiche Mittel. Sie können ab sofort nebenwirkungsfrei eingesetzt werden. Dieses Potenzial wird seitens der klassischen Medizin sowie der medizinischen Forschung seit mehr als 70 Jahren ignoriert. Weniger als 1 % der medizinischen Forschung fließt in die Erforschung der Komplementärmedizin. Wenn keiner hinsieht, bleibt die Wirkung natürlich „wissenschaftlich nicht bewiesen“. ◄

       Zusammenfassung:Was lernen wir aus den früheren Pandemien?

       Pandemien bis zum zweiten Weltkrieg forderten sehr viele Menschenleben, waren aber immer mit Kriegen, Hungersnöten, schlechter Hygiene, kontaminierten Nahrungsmitteln oder unsauberem Trinkwasser vergesellschaftet.

       Umgekehrt ließ sich feststellen: In Friedenszeiten, bei guter Ernährungslage, sauberem Trinkwasser und Einhaltung von Hygienestandards ist die Immunlage einer Gesellschaft so gut, dass kein noch so neuartiger Erreger eine gesundheitliche Rolle spielt. Alle Pandemien der Nachkriegszeit verliefen in Europa absolut harmlos, während sie in anderen Teilen der Erde teils hohe Opferzahlen forderten.

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