Sie senden den Wandel. Viviana Uriona

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Sie senden den Wandel - Viviana Uriona


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und nutzt dieses Eigentum gleichwohl als kollektives Eigentum.

      * Radio Liberación TV

      * Bustos, E., Rodrigo, F., Romero, G., Sager, F. und Varela J. (2011): »Comunicación y praxis militante en Argentina (1955–1976). Elementos para una genealogía en torno al eje comunicación/política.« Facultad de Periodismo y Comunicación Social (UNLP) Cátedra Comunicación y Teorías (I) – 2011. Diskussions- und Arbeitspapier der Fakultät für Journalismus und soziale Kommunikation der Nationalen Universität La Plata.

      Esquivada, G. (2004): El diario Noticias: los Montoneros en la prensa argentina, Buenos Aires.

      Diese Methoden waren zum einen mit Blick auf den Forschungsgegenstand geeignet, zum anderen entsprachen sie meiner wissenschaftlichen Erfahrung u.a. bei der Erarbeitung meiner Diplomarbeit. Als passende Instrumente für die Untersuchung sind qualitative Methoden der Sozialforschung gewählt worden. Im Vergleich zur quantitativen Forschung erlauben diese die Integration von Beobachtungs- und Befragungstechniken der Anthropologie und der Ethnologie und die Berücksichtigung von subjektiven Sichtweisen und des Handelns der Subjekte im Alltag. (Flick, U. 1999)

      Es bot sich an, die empirische Forschung in zwei Teile zu gliedern:

      Erstens: die Befragung von so genannten Expert*innen, d.h. von direkt Beteiligten der Radioprojekte und insbesondere solcher Beteiligten, die wechselseitig innerhalb sozialer Bewegungen und dem Radio partizipieren. (Flick, U. 1999: 109–110)

      Zweitens: die Erfassung konkreter Erfahrungen von Aktivist*innen aus den sozialen Bewegungen. Die Mehrheit dieser Akteur*innen überschneiden sich in ihren Rollen. Sie sollten aus jeder Rolle heraus frei und nur mäßig gelenkt über Abläufe, Konzepte und Ziele, die sie selbst für relevant hielten, reden können.

      Für die Expert*inneninterviews sind Leitfäden erarbeitet bzw. halbstandardisierte Interviews durchgeführt worden. Dies erschien mir notwendig, um die von mir im Vorfeld konzeptionell berücksichtigten Inhalte einiger Begriffe, wie der der Partizipation, des Empowerments und der Autonomie, zu erfassen, zu klären und zu hinterfragen. Auch konnte ich auf diese Weise viele relevante Informationen erhalten, die ich im Vorfeld nicht (vorrangig) konzeptionell berücksichtigt hatte. Teilweise bot es sich auch an, mit den Akteur*innen eine dem Forschungsgegenstand angepasste Version des themenzentrierten Interviews zu führen. Der Ansatz dreier zentraler Kriterien – Problemzentrierung, Gegenstands- und Prozessorientierung (Flick, U. 1999: 105f.) – wurde herangezogen. In den themenzentrierten Interviews sind Auffassungen zu verschiedenen Punkten erfragt worden, um die Bedürfnisse der Befragten nach alternativer Berichterstattung zu untersuchen. Die von mir zunächst festgelegten Schwerpunkte waren u.a. interne Organisation, Partizipation und Finanzierung. Weitere Schwerpunkte haben sich bei den ersten Interviews erst herausgebildet und blieben aber als Bestandteil der Interviewfragen bestehen, z. B. Identität und (Suche nach) Wahrheit(en).

      Die Untersuchung


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