100% Haus. Christoph Jaskulski
Читать онлайн книгу.Schonfrist ist um, liebe Architekten, Baufirmen, Industrie und Politik!
Vor zehn Jahren mein erstes Buch: „Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?“
2019 mein zweites Buch: „Die Dämmlüge und das 100% Haus“.
Die Dämmdicken werden eher noch dicker, statt dass das Bauen auf den Prüfstand gestellt wird. Nach meinem zweiten Buch habe ich schnell verstanden, dass niemand mehr die Dämmlüge lesen möchte. Die 100%-Lösungen müssen her.
Menschen suchen Lösungen für ihre Bauprobleme. Das war aber nicht der Sinn des Buches! Sondern es zeigt den Weg auf, wie wir Menschen zum 100% Haus kommen können! Es müssen erst die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, damit wir vom Nullprozentbauen wieder wegkommen!
Heute, Sommer 2020, Corona-Pandemie! Bauen geht weiter! Aber wie? Der Dämmbaustil regiert weiter!
Gemalt: Jaskulski - Gesicherte überwachte Kistenstädte
Wenn Sie ein gesundes und natürliches Haus wollen, was selbstverständlich ist, dann müssen Sie alles selbst machen.
Sie müssen wissen, worauf es bei Ihrem Hausbau ankommt. Sie wissen dann, dass das einschalige 36,5 cm dicke Mauerwerk mit beidseitigem Kalkputz und Temperierung die Grundlage zur 100%-Haus-Lösung ist! Dann gehen Sie den Weg zum Bauamt und fragen ob sie schon von der 100% Bauweise wissen und in welcher Zeit es genehmigt wird.
Der Weg zum Bauamt wird nicht einfach! Entweder die Beamten wissen von nichts oder lehnen die Frage nach der Befreiung gemäß § 25 der EnEV ab! Bleiben Sie standhaft, dann bekommen Sie eventuell ein 100%-Haus.
Die nächste Frage ist, ob Sie für Ihr Haus oder Ihren Umbau einen Architekten finden? Ich habe einen Architekten für Sie! Andere werden schnell folgen! Wenn die Architekten nicht entsprechend Ihren 100%-Wünschen arbeiten wollen, werden sie nach Lesen dieses Buches schnell verstehen.
Sie als Kunde bekommen heute gerade mal ein Haus zum Einziehen wenn Sie Glück haben. Wenn Sie nicht auf die Nase fallen wollen, dann nehmen Sie sich ein Jahr Zeit und machen alles selbst. Es ist einfacher als Sie denken.
Bauen Sie kleiner als gedacht, aber zu 100 Prozent richtig! Sie planen besser als Architekten und bauen nach Anleitung viel besser als Baufirmen, in denen kaum deutsch gesprochen wird. Ich begleite Sie!
Ansage!
Ad absurdum - die Sinnlosigkeit heutigen Bauens!
Wir sind im Jahr 2020!
Dieses Buch besitzt die größte Beweiskette, aufgrund von Fachbüchern, die das heutige Bauen ad absurdum führt. Es sind für viele Menschen unbekannte Persönlichkeiten, denen ich als Maurermeister ein
Denkmal
errichte!
Es sind herausragende Persönlichkeiten, die die Menschheit braucht, damit sie wachsen kann. Für die meisten Menschen ist es unvorstellbar, was mit dem heutigen Bauen passiert!
Das ist genauso unvorstellbar, wie die Weltkriege und KZ’s. Es wird hochgradig manipuliert! Scheinbar gibt es kein Entrinnen mehr. Nach dem bedauerlichen Ableben von Baukritikern, wie Prof. Claus Meier 2015 und Dipl.-Ing. Konrad Fischer 2018 mit nur 62 Jahren, wollte ich fast aufgeben.
Ich allein gegen die Dämmbillionen!? Wie soll das gehen?
Nein, drei Monate später lernte ich einen noch recht jungen Architekten kennen, der in der gleichen Richtung unterwegs ist wie ich.
Dieses „Allein“ habe ich jetzt wieder in Verbindung mit der „Temperierung“ von Henning Großeschmidt gelesen! Es sind alles Einzelkämpfer unterwegs. Manche, wie Henning Großeschmidt stellen sich auf einen Sockel, anstatt mit anderen Einzelkämpfern eine Gemeinschaft zu bilden!
Der oben erwähnte junge Architekt nimmt seine Architektenkollegen aufs Korn, genauso wie Paul Bossert aus der Schweiz.
Es gibt sehr wenige Menschen im Baubereich, die sich in den letzten Jahrzehnten aufgemacht haben, um uns Menschen Schriften zu hinterlassen, die uns zum Nachdenken, Mitdenken und Umdenken bringen.
Die für alle Menschen zugänglichen Schriften von Dipl.-Ing. Friedrich Eichler 1964 und 1975, von dem Schweizer Architekten Paul Bossert, dem österreichischen Architekten Dietmar Steiner 2019 und jetzt kurz vor Buchesschluss von Henning Großeschmidt oder Christoph Schwan, sind hervorragende Grundlagen, das Bauen theoretisch zu hinterfragen und dann praktisch in die Realität umzusetzen.
Wenn ich als überwiegend praktisch veranlagter Maurermeister die Schriften und Erfahrungen des vorgenannten Professors, der Ingenieure und Praktiker verstehe und nachvollziehen kann, dann haben es alle anderen Professoren und Ingenieure objektiv, sachlich, neutral und unabhängig, zumindest zu überprüfen!
Mein Vater wollte das ich „Gas-Wasser-Scheiße“ werde, also „Klempner“. Mich für den Bau zu entscheiden, war eine bessere Entscheidung und entwickelte sich zu meiner Lebensaufgabe. So kann ich heute alles wichtige für das Haus mit der besten Heizung niederschreiben und aufzeichnen.
Ich danke deshalb ganz besonders meinem Lehrmeister, der mir vor 40 Jahren mit seinen Händen das Bauhandwerk zeigte. Seine Leichtigkeit beim Mauern und Putzen faszinierte mich!
Danke dem kleinen Arno, in meiner ersten Brigade in Dresden, der mir viele Kniffe zeigte und beibrachte. Er war zu klein und dann musste ich (Langer) ran. Zum Beispiel wenn zwischen der letzten Steinreihe einer gemauerten Wand und der Decke noch ein Schlitz von ca. 1-2 cm zu schließen war. Er zeigte mir wie der Mörtel verkehrtherum über Kopf auf der Kelle kleben blieb und ich damit genug Zeit hatte die Kelle in den Spalt zu führen, um dann in aller Ruhe und sehr schnell den Schlitz zu schließen!
Danke, dass ich beim damaligen VEB Bau Dresden, mit nur 23 Jahren schon die Chance bekam, 14 und 16 Jahre jungen Bengeln, das Handwerk zu lehren.
Durch den Industriemeister war ich dann Lehrmeister und reiste vor 30 Jahren in den Westen aus! Im Hildesheimer Raum konnte ich mir sofort aus vier Angeboten eine Stelle aussuchen. Mein damaliger Chef forderte mich ordentlich und so stieg ich sehr schnell vom Spezialbaufacharbeiter zum Bauleiter auf.
Ich wollte mehr, machte mich selbständig, bekam im Jahr 2000 meinen Maurermeisterbrief und wurde 2006 Sachverständiger.
Ich schreibe hier meine Erfahrungen auf, die ich durch 40 Jahre Praxis und 14 Jahre intensivstes Baustudium erlangt habe. Es soll ein Anstoß sein, den Weg zum 100% -Haus zu gehen. Besser heißt es, alles Wissen zu sammeln und Schritte zurückzugehen. Denn es ist alles da, was wir Mitteleuropäer für ein gesundes Haus benötigen. Wir Handwerker sind Schöpfer. Jeder Handwerker auf seine Weise. Es wird höchste Zeit, dass wir wieder Schöpfer werden dürfen.
Der Dämmbaustil hat Null Prozent mit Wertschöpfung zu tun! Das Buch soll Ansporn sein für jeden Planer und Handwerker, wieder seinen eigenen Geist einzusetzen.
Aber viel wichtiger ist der Bauherr, Hausbesitzer und Baukunde. Er muss das Bauen in die Hand nehmen, wenn er sein schwer erspartes Geld in ein gesundes, natürliches und kostengünstiges 100%-Haus umwandeln möchte.
Kapitel I: Gedanken und Philosophisches zum 100%-Haus
Text 2: Der letzte Anstoss!
Die Passivhausgeschichte!
Wie lebt es sich in einem Passivhaus?
100% Wohlfühlen?
Zehnprozentbauen oder noch weniger?
Die kleine Geschichte spielt sich in der größten Passivhaussiedlung der Welt ab. Diese Siedlung steht in Heidelberg. Ich habe mir die Geschichte bei Youtube angeschaut: „Wie lebt es sich in einem Passivhaus? - Gut zu wissen.“(9) Jeder kann die Geschichte anschauen!
Eine Frau öffnet dem Reporter die Wohnungstür und läßt ihn herein. Sie ruft ihre Tochter.