Was soll das. Andreas Gaw

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Was soll das - Andreas Gaw


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bisschen würde er sich sputen müssen, um seine Bahn nicht zu verpassen, dachte er, während er sich über einen Kaktus mit langen gelblichen Dornen beugte. „Leb wohl, mein Schatz.“, flüsterte Herr M. „Ich werde Dich vermissen. Sei nicht traurig…“

      Und so weiter. Und so weiter.

      Auf die Dauer ein ziemlich langweiliges Gewäsch.

      Ich schlage vor, wir lassen Herrn M. erst mal allein und kommen wieder, wenn er am Bahnhof ist. Vorausgesetzt, er schafft es rechtzeitig.

      Bis dann…

       5 Midlife Crisis

      Ich bin jetzt in der Midlife Crisis

      Mein Haar wird licht, was der Beweis is

      Und weil mir öfter auch ganz heiß is

      Bin ich jetzt in der Midlife crisis

      Ich weiß es!

      Es ist nun Halbzeit in mein’m Leben

      Die Hälfte rum, so ist das eben

      Die Trauben ab, nur noch die Reben

      Nur fällt’s mir schwer das zuzugeben

      Voll daneben!

      So ist das mit der Midlife Crisis

      Die Zeit vergeht, bis man ein Greis is

      Weil so nun mal der Lebenskreis is

      Obwohl ich find’, dass das echt scheiß is

      Ich weiß es!

      Das muß ich wohl jetzt akzeptieren

      Ich kann’s ja nicht mal ausprobieren

      Bei Nichtgefallen boykottieren

      Am End’ wohl auch noch demonstrieren

      Nach zwanzig Bieren

      Dann mach ich halt das Beste draus

      Ich traure nicht, bleib nicht zu Haus

      Bin über 50, bin ein Mann

      Lach mir `ne junge Freundin an

      Benehm’ mich wie ein Blödian

      Weil so ´ne Midlife crisis

      Wirklich voll der Scheiß is!

       6 Wahlprogramm LLG

       Prämisse

      Es ist an der Zeit, dass sich in unserem Land etwas ändert. Zu Gunsten der Bevölkerung. Die etablierten Parteien haben über Jahrzehnte gezeigt, dass sie Grundsätzliches zum Wohle der Allgemeinheit nicht schaffen können. Es ist an der Zeit, eine neue Regierung einzusetzen, die sich wirklich um die Belange der Bürger und Bürgerinnen kümmert.

      Das wollen wir sein.

      Die LLG

      Die Lila-Längs-Gepunkteten.

      1 Demokratie

      Unser Land basiert auf einer demokratischen Grundordnung. Das war, ist und soll Basis jeder politischen Aktivitäten sein und bleiben.

      Der Föderalismus bleibt erhalten wobei der Souverän in allen Ländern das Volk ist.

      Über einschneidende Neuerungen, Gesetze und Veränderungen in unserem Land wird per Volksentscheid abgestimmt.

      Um eine Interessengleichheit zu gewährleisten, dürfen Minister nicht gleichzeitig Abgeordnete sein.

      Die Amtszeit der gewählten Staatsoberhäupter wird auf zwei Legislaturperioden begrenzt.

      Die Diäten werden der tatsächlichen Leistung des Politikers, auch im Vergleich zu anderen Branchen, angepasst und nicht pauschal bezahlt.

      Es gibt eine Deckelung, die eine Diätenerhöhung durch Abstimmung im „eigenen Kreis“ verhindert.

      Amtsmissbrauch und Steuergeldverschwendung, sowohl im Bund als auch in den Ländern, bis hin in die Kommunen, wird zum Straftatbestand.

      2 Geld

      Unser Land haftet im Rahmen der EU nicht monetär für die Schulden anderer Länder.

      Eine eigene Bundesbank wird der EZB zur Seite gestellt, die die Interessen des Volkes vertritt. Sie verhindert Negativ-Zinsen, und mehr noch, sorgt mittelfristig dafür, dass sich „das Sparen“ wieder lohnt.

      Durch die Finanzumschichtung im Zuge einer größeren Unabhängigkeit von der EZB wird zudem sichergestellt, dass eine staatliche Grundrente gezahlt werden kann.

      Die Rente besteht aus einem fixen Sockelbetrag, und einer Aufstockung in Relation zu der Lebensarbeitszeit.

      Das Rentenalter wird auf 59 gesenkt.

      Alle Bürger und Bürgerinnen, die nicht aus gesundheitlichen Gründen nicht erwerbstätig sind, werden im Dienste des Allgemeinwohls beschäftigt. Das ALG 2 bzw. Hartz IV wird abgeschafft. Stattdessen erhalten betroffene Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einen staatliche Vergütung entsprechend ihrer Tätigkeit für das Allgemeinwohl. Diese Vergütung besteht aus Geldzuwendungen und Lebensmittelgutscheinen.

      Das Bargeld wird nicht abgeschafft.

      3 Außenpolitik- und Wirtschaftspolitik

      Die Außenpolitik darf nicht die Interessen unseres Landes hinten an stellen. Beim Umgang mit anderen Staaten ist stets das Wohl unseres Staates an erster Stelle zu sehen Firmen, die im eigenen Land produzieren und nicht Ressourcen in Billiglohnländer verlagern, werden unterstützt. Spezialisten und Facharbeiter werden zunächst im eigenen Land rekrutiert und gefördert.

      Im- und Exportzölle werden so ausbalanciert, dass keinem handeltreibenden Statt ein Nachteil entsteht.

      Wirtschaftliche Abhängigkeiten von anderen Staaten werden durch verbindliche, gegenseitige Absicherungsverträge minimiert.

      Die Entwicklungspolitik richtet sich in erster Linie an dem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“. Entsprechende Gelder werden nur noch gezielt und nachprüfbar eingesetzt.

      Das bisherige Steuermodell wird entkompliziert und vereinheitlicht. Eine progressive Staffelung findet nur noch bis zu einer gewissen Einkommenshöhe statt. Danach wird ein Pauschalsatz erhoben. Dies wird zur Folge haben, dass die Schere zwischen Arm und Reich wieder zugeht.

      4 Innen- und Sozialpolitik

      Unser Land und unsere Städte müssen wieder sicherer werden. Verbrechen darf sich nicht mehr lohnen. Jeder Bürger und Bürgerin muss sich zu jeder Tageszeit sicher fühlen.

      Verbrechen müssen unverzüglich geahndet werden, um nicht die Möglichkeit einer weiteren Straftat in der Zeit zwischen Anklage und Vollzug zu geben. Das gilt auch in der Prävention. Entsprechend müssen auch Abschiebungen unverzüglich vorgenommen werden.

      Leib und Leben unserer Bürger und Bürgerinnen haben in unserem Land höchste Priorität. Rückführungen in kriegsfreie Gebiete sind entsprechend möglich. Das gilt auch für Zuwanderer aus Kriegsgebieten, in denen sich die Lage merklich entspannt hat.

      Eine Religionsfreiheit wird gewährleistet. Religiöser Fanatismus wird unter Strafe gestellt. Jeder Bürger und jede Bürgerin darf seinen/ihren Glauben leben, solange er/sie durch die Ausübung niemanden benachteiligt oder diskriminiert oder nachhaltig stört. Zur Schau Stellung des Glaubens durch übertriebene oder unverhältnismäßige Symbole ist nicht gestattet. Das gilt in allen Bereichen des öffentlichen Lebens.

      Männer und Frauen sind gleichgestellt und erhalten gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Quotenreglungen werden abgeschafft.

      Es wird sichergestellt, dass der „Kandidat“ oder die „Kandidatin“ mit der geeigneteren Qualifikation die ausgeschriebene Position erhält. Um Benachteiligungen auszuschließen kann auch eine unabhängige Kommission zu Rate gezogen werden.

      Im


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