Nikolas Nickleby. Charles Dickens

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Nikolas Nickleby - Charles Dickens


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Kapitel: Smike wird Mrs. Nickleby und Kate vorgestellt. Auch Nikolas macht neue Bekanntschaften, und die Zukunft scheint sich für seine Familie aufhellen zu wollen

       36. Kapitel: Handelt lediglich von Familienangelegenheiten – Mr. Kenwigs gerät in heftige Aufregung, und Mrs. Kenwigs befindet sich den Umständen angemessen

       37. Kapitel: Nikolas wird bei den Gebrüdern Cheeryble und Mr. Timotheus Linkinwater immer beliebter. Die Brüder geben anläßlich einer Jahresfeier ein Festmahl, und als Nikolas nach Hause kommt, macht ihm seine Mutter eine höchst wichtige und geheimnisvolle Eröffnung

       38. Kapitel: Ein Kondolenzbesuch – Smike begegnet unverhofft einem alten Bekannten, der ihn in sein Haus einlädt und von Einwendungen durchaus nichts wissen will

       39. Kapitel: Ein anderer alter Freund findet Smike rechtzeitig

       40. Kapitel: Nikolas Nickleby verliebt sich und bedient sich einer Mittelsperson, deren Bemühungen nur in einem einzigen Punkte fehlschlagen

       41. Kapitel: Behandelt einen höchst romantischen Auftritt zwischen Mrs. Nickleby und dem Herrn in den Kniehosen

       42. Kapitel: Beleuchtet den alten Erfahrungssatz, daß oft die besten Freunde uneins werden können

       43. Kapitel: Versieht den Dienst eines Zeremonienmeisters, indem es verschiedene Leute zusammenbringt

       44. Kapitel: Mr. Ralph Nickleby sagt sich von einem alten Bekannten los. Es zeigt sich, daß selbst zwischen Mann und Weib ein Scherz unter Umständen zu weit getrieben werden kann

       45. Kapitel: Eine große Überraschung

       46. Kapitel: Auf Nikolas' Liebesangelegenheit fällt ein Licht, ob ein günstiges oder schlimmes, mag der Leser selbst entscheiden

       47. Kapitel: Mr. Ralph Nickleby hat eine vertrauliche Zusammenkunft mit einem andern alten Freund. Sie besprechen ein Projekt, das für beide Teile große Vorteile in Aussicht stellt

       48. Kapitel: Ein Benefiz Mr. Vincent Crummles' zu seinem garantiert letzten Auftreten auf der Bühne

       49. Kapitel: Berichtet von weiteren Maßnahmen der Familie Nickleby und dem Verlauf des Abenteuers mit dem Herrn in den Kniehosen

       50. Kapitel: Eine Katastrophe

       51. Kapitel: Der Plan Ralph Nicklebys und seines Freundes kommt zur Durchführung, gelangt jedoch zur Kenntnis eines Dritten

       52. Kapitel: Nikolas verzweifelt an Madeline Brays Rettung, faßt jedoch später wieder Mut und entschließt sich, einen Versuch zu machen. – Familiennachrichten von den Kenwigs' und Lillyvicks

       53. Kapitel: Wie Ralph Nicklebys und Arthur Grides Komplott weiter verlief

       54. Kapitel: Die Krisis und der Ausgang des Projektes

       55. Kapitel: Familienangelegenheiten, Sorgen, Enttäuschungen und Trübsal

       56. Kapitel: Ralph Nickleby bietet sich durch Zufall Gelegenheit zur Rache an seinem Neffen, und er nimmt dazu den Beistand eines erprobten Bundesgenossen in Anspruch

       57. Kapitel: Wie Ralph Nicklebys Bundesgenosse ans Werk ging und welchen Erfolg er dabei hatte

       58. Kapitel: Eine Szene dieser Geschichte geht ihrem Ende zu

       59. Kapitel: Die bösen Pläne drohen zu mißlingen, und Zweifel und Gefahren beunruhigen ihren Urheber

       60. Kapitel: Die Gefahren häufen sich, und das Schlimmste kommt ans Licht

       61. Kapitel: Nikolas und Kate verwirken die gute Meinung aller weltklugen Leute

       62. Kapitel: Ein letzter Besuch bei Ralph Nickleby

       63. Kapitel: Die Gebrüder Cheeryble geben verschiedene Erklärungen ab, teils für sich selbst, teils für andere; nur Mr. Timotheus Linkinwater gibt eine solche für eigene Rechnung ab

       64. Kapitel: Ein alter Bekannter taucht unter sehr kläglichen Umständen auf, und die Schule in Dotheboys Hall wird für immer geschlossen

       65. Kapitel: Schluß

      In einem entlegenen Teil der Grafschaft Devonshire lebte einst ein braver Mann namens Gottfried Nickleby, der sich ziemlich spät noch in den Kopf gesetzt hatte zu heiraten. Da er aber weder jung noch begütert war und daher nicht auf die Hand einer vermögenden Dame rechnen durfte, so verehelichte er sich lediglich aus Zuneigung mit einer alten Flamme, die ihn ihrerseits aus demselben Grunde nahm – so wie etwa zwei Leutchen, die es sich nicht leisten können, um Geld Karten zu spielen, einander hin und wieder den Gefallen erweisen, mitsammen eine Partie »umsonst« zu machen.

      Die Flitterwochen waren bald vorüber, und da Mr. Nicklebys jährliches Einkommen achtzig Pfund nicht überstieg, blickte das Ehepaar sehnsüchtig in die Zukunft und verließ sich in nicht geringem Maß auf den Zufall, der ihnen aufhelfen sollte. Es gibt, der Himmel weiß, Menschen genug auf der Welt; und sogar in London, wo Mr. Nickleby in jenen Tagen wohnte, hört man nur wenig klagen, daß die Bevölkerung zu spärlich gesäet sei. Dabei aber – du lieber Gott – kann man lange suchen, bis man einen Freund entdeckt.

      Mr. Nickleby spähte und spähte, bis ihn die Lider nicht weniger schmerzten als das Herz, aber nirgends wollte sich ein solcher blicken lassen. Wenn er dann die vom Ausschauen ermüdeten Augen seinem eigenen Herde zuwandte, so zeigte sich auch dort gar wenig, wo sie hätten ausruhen können.

      Als schließlich Mrs. Nickleby nach fünf Jahren ihren Gatten mit ein paar Jungen beglückte, fühlte der tief gedrückte


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